Die UX/UI-Chroniken: Allgemeine Einführung in UX/UI Design

Zwischen Ästhetik und Funktion

Crafted Codes
3 min readMar 29, 2024
MidJourney generiertes Bild — This article is also available in English

Hast du schon mal eine App benutzt, die so intuitiv war, dass du dich gefragt hast, wie du je ohne sie leben konntest? Oder bist du schon mal auf eine App gestoßen, die so hübsch war, dass du sie am liebsten gerahmt an die Wand gehängt hättest? Falls ja, dann hast du das magische Werk von UX (User Experience) und UI (User Interface) Design erlebt, die chronisch unterschätzten und unscheinbaren Helden hinter jeder erfolgreichen mobilen Anwendung.

Der Zauber von UX und UI

Also, was ist eigentlich der Unterschied zwischen UX und UI? Ich weiß, es ist etwas verwirrend für Anfänger, aber lass es mich aufdröseln: UX (User Experience) Design sorgt für eine nahtlose und angenehme Interaktion zwischen Nutzer und Anwendung. Es legt den Grundstein dafür, dass Benutzer sich intuitiv zurechtfinden und ihre Ziele effizient erreichen können, ohne sich durch komplizierte Menüs kämpfen zu müssen. Das Ziel von UX ist es, sicherzustellen, dass die Anwendung nicht nur benutzbar, sondern auch nützlich und ergonomisch gestaltet ist. UI ist der visuelle Part der App. Es geht darum, dass jede Schaltfläche, jedes Menü und jede Seite nicht nur nahtlos funktioniert, sondern auch gut aussieht und den Nutzer alleine schon durchs Aussehen zur Nutzung verführt. Es ist die Kunst, die funktionale Seite deiner App so aussehen zu lassen, das sie den Nutzer nicht nur anspricht, sondern ihn auch visuell an die Hand nimmt und durch die App führt.

Einblicke in den Designprozess

Der Designprozess ist vergleichbar mit einem methodischen Experimentieren, bei dem Ideen auf ihre Praktikabilität geprüft, Prototypen entwickelt und diese dann kontinuierlich optimiert werden. Dieser zyklische Prozess des Entwurfs, Testens und Anpassens zielt darauf ab, ein Produkt zu schaffen, das sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugt.

Die Bedeutung von Nutzerforschung und Usability-Tests

Jetzt, wo wir das Klischee “der Kunde ist König” auf ein ganz neues Level heben: Nutzerforschung und Usability-Tests sind das Brot und die Butter im UX/UI Design. Durch Umfragen, Interviews und Beobachtungen können Designer in die Köpfe ihrer Nutzer eintauchen und verstehen, was sie wirklich wollen und brauchen. Usability-Tests werfen dann ein Schlaglicht auf alles, was zwischen Nutzer und perfektem App-Erlebnis steht, und ermöglichen es, diese aus dem Weg zu räumen.

Software-Werkzeuge

Figma ist mein persönlicher Favorit und steht im Zentrum moderner Design-Software und bietet eine umfangreiche Palette an Funktionen, die es Designern ermöglichen, visuell ansprechende und funktionale User Interfaces zu gestalten. Seine Stärken liegen in der Flexibilität und der Fähigkeit zur Kollaboration, wodurch es sich als unverzichtbares Werkzeug für UX/UI Designer etabliert hat. Für alle, die das UX/UI Design erlernen möchten, empfehle ich, sich mit Figma vertraut zu machen (eine passende Playlist dazu habe ich dir rausgesucht und verlinke sie dir). Es gibt zwar auch andere Software, aber Figma und ich? Das ist wahre Liebe.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass UX/UI Design entscheidend für den Erfolg jeder mobilen Anwendung ist. Ein tiefes Verständnis für Nutzerbedürfnisse gepaart mit einem methodischen Designansatz führt zu Apps, die nicht nur funktionieren, sondern auch Freude bereiten. Oder um es in meinen Worten zu sagen:

Mach deine App hübsch und praktisch, dann ist es wahrscheinlicher, dass sie erfolgreich wird.

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Die UX/UI Chroniken

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