Was tun im Informationskrieg? Eine Sunzi-Lektüre.

Jörg Ossenkopp
10 min readApr 16, 2022

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„Njet Woinje!“, „Kein Krieg!“, diese Forderung ist, ganz ohne weitere Hinzufügungen, eine pazifistische. Wenn wir einfach fordern: „Kein Krieg!“, sind wir darin Pazifist*Innen.

Sunzi

Politisch ist Pazifismus dieser Tage jedoch nur als Paradox konsequent zu denken — so man es schafft, den simplen Selbstwiderspruch hinter sich zu lassen. Denn um den Angriffskrieg Russlands zu verhindern, müssen wir der Ukraine Verteidigungswaffen in das Kriegsgebiet schicken. Und dieser russische Angriffskrieg in der Ukraine ist nur die Spitze des Eisbergs. Russland führt seit Jahren einen Informationskrieg gegen Europa und die USA, in dem Versuch, sich geopolitisch als eurasischen Hegemon zu etablieren. Für das Auftauen dieses Eisbergs in unseren Breitengraden, mit anderen Worten: für pazifistische Politik, muss sich die Aktionssphäre in zwei entgegengesetzte Pole ausdifferenzieren, in den Pol der Realpolitik (was tun, jetzt?) und den der Utopie (was ist der weitere Weg zum Ziel?). Der Ukraine keine Verteidigungswaffen zu liefern ist zynisch, Frieden als Ziel aus den Augen zu verlieren ist militaristisch. Das hat den Charakter eines Paradoxons. Man muss jetzt realpolitisch etwas tun, das in einem Gegensatz stehen kann zum utopischen Ziel, ohne dass jedoch beide unvereinbar entzwei brechen. Wohin kann man sich wenden für Rat in dieser paradoxen Situation?

Der allererste Traktat der Geschichte zur Kriegsführung wäre ein Kandidat für einen Ratgeber, „Die Kunst des Krieges“ (bingfa, 兵法) von Sunzi, geschrieben im späten sechsten vorchristlichen Jahrhundert. Die Nähe zum Taoismus ist auf jeder der knapp 70 Seiten auch der Übersetzung spürbar, und der Taoismus ist bekannt dafür, dass er gern mit Paradoxa arbeitet. Sunzi sagt in dieser 13 Kapitel umfassenden Abhandlung, die beste kriegerische Auseinandersetzung ist die, die man ganz ohne physisches Gefecht (zhan, 戰) für sich entscheiden kann. Das ist ein Paradox, und hat in dieser Abwertung der konkreten Kampfhandlungen eine Anmutung von Pazifismus. Sunzi kann also vielleicht als der gesuchte Ratgeber dienen.

Sunzi führt jenes Paradox weiter aus. Es gibt für ihn im Krieg einerseits reguläre, geradlinige, direkte (zheng, 正) Operationen und andererseits indirekte, überraschende (qi, 奇). Die ersteren, die regulären Aktionen entsprechen den konkreten Formationen im bewaffneten Kampf, alles andere besteht aus den überraschenden, indirekten. Die regulären Operationen sichern die Schlagkraft im konkreten Kampf, aber es sind die indirekten, die die Schlagkraft ausrichten und die daher für den Sieg entscheidend sind. Darin sieht man erneut seine Geringerschätzung des blutigen Gefechts. Sunzi sagt, die beste Verteidigung ist die Wahl eines Ortes, an dem man nicht angegriffen werden kann und von dem aus man den Gegner dazu bringen kann, sich selbst handlungsunfähig zu machen. Ein Waffengang ist somit idealerweise sogar herauszukürzen aus Konflikten. Ein konfliktfähiger Pazifismus, ein in Konflikten durchsetzungsfähiger Pazifismus, das wäre ein Ziel, das es wirklich lohnte zu verfolgen.

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Und schließlich nimmt Sunzi gar den heutigen Informationskrieg vorweg, wenn er sagt, alle Kriegführung basiere auf Täuschung (guidao, 詭道, der listige Weg). Die überraschenden Operationen sind immer listig, eine Überraschung herbeizuführen impliziert List. Ein Gegner macht sich selbst handlungsunfähig, wenn er stets der vom Gegner hergestellten Täuschung, oder: Fiktion, unterliegt. In der russischen Kriegslehre gibt es dafür ein eigenes Wort, „maskirowka“. Das Ziel von Russlands Informationskrieg gegen uns besteht darin, uns handlungsunfähig zu machen: verwirrt, uneinig und von Angst gelähmt.

Sunzis Text ist natürlich nicht ohne weiteres und 1:1 auf die heutige Situation zu übertragen. Bei Sunzi sind Kriege lokal begrenzt und finden in einer bestimmbaren Topographie mit einem definierten Antagonisten statt; der heutige Informationskrieg ist multilateral und global. Die für den Kampf genutzte Information bezieht sich zumeist auf Ereignisse, die einen Ort und eine Zeit haben; die genaue Interpretation dieser Information bleibt jedoch schwer zu kontrollieren und variiert von Ort zu Ort. Aus all dem resultiert eine Streuung.

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Zudem waren für Sunzi Menschen, Ortskundige oder Spione oder auch das Verhalten von Vogelschwärmen die Hauptinformationsquellen. An Information zu gelangen über Drohnen, Smartphonekameras, Sonar, Funk und GPS, mit anderen Worten, Technisierung von Information und Kommunikation, über Flaggen und Trommeln hinaus, das war für Sunzi natürlich noch undenkbar.

Durch Streuung und Technisierung richtet sich in einem Informationskrieg die Schlagkraft nicht nur gegen die Soldaten und die militärische Führungsebene des Gegners, sondern auch gegen Zivilisten, Wahlvolk, und gegen die Verwaltungs- und Regierungsorgane. In einem Informationskrieg gibt es also weniger klar eine dezidierte Führung, weder der eigenen Kräfte noch der gegnerischen. Viele Experten meinten, dass die russische Militärführung der eigenen russischen Täuschung und Propaganda aufgesessen ist. Verteiltheit des Impacts und Verstreuung der informationellen Schlagkraft sind also unterschiedlich beim heutigen Informationskrieg im Vergleich mit Sunzis Kriegen.

Das heißt aber eben auch, dass der Informationskrieg gegen jeden von uns gerichtet ist, und das jeder von uns ohne viel Hilfe mit der gegen uns gerichteten Information klar kommen muss. Den Extremfall stellt die Atombombe dar. Eine Atombombe hat nicht nur einen zerstörerischen direkten Explosions- und Hitzeradius, hat nicht nur eine Strahlungsfolgelast, sondern ist auch eine Waffe im Informationskrieg. Sowohl als abschreckende Drohung, als auch in Form der Verantwortungslast, die unsere Generation tragen muss, sollten Atombomben zu unserer Lebenszeit zum Einsatz kommen. Informationskrieg heißt dann auch, dass Russland Schuldzuweisungen stets versucht zu deflektieren. Und Ablenkungen, die uns bereits fast lächerlich erscheinen, wäre es nicht so eine traurige Situation, werden dennoch von anderen geglaubt. All das ist eine große emotionale und kognitive Belastung.

Sunzi kann vielleicht auch hier mit Ratschlag helfen, wenn er immer wieder die Wichtigkeit des Planens betont, das Planen weiter ausdifferenziert und zu einer belastbaren Haltung verfestigt. Darüber hinaus findet er Bilder, die das Denken auf einen guten Ausgang ausrichten. Und schließlich bindet er den Krieg eng an die Moral (dao, 道).

Sowohl in der deutschen als auch in der englischen Übersetzung wird dao, 道, mit „Moral“ übersetzt. Eigentlich wäre die direkte Übersetzung für dao , 道, der „Weg“. Und natürlich ist das taoistisch. Das wichtigste Werk des Taoismus ist das Daodejing, zeitlich etwas vor Sunzi einzuordnen. Das Daodejing nimmt recht deutlich eine pazifistische Position ein: Dao und Krieg stehen im Gegensatz. Wo das Dao fehlt, sind Pferde Kriegsrösser, wo es vorhanden ist, Ackerpferde. Wobei zudem gelte, dass Waffen hasserfüllt seien gegenüber allen Lebewesen und böse Omen.

Für Sunzi ist Moral oder das Dao der erste der fünf entscheidenden Faktoren in der Kriegführung, vor Himmel (tian, 天), Erde (di de, 地), Leadership (jiang, 將) und Methode (fa, 法). Aber Moral ist der Kriegführung extern, daher wird Moral in der Kunst des Krieges auch nicht gelehrt. Dennoch, eine erfolgreiche Kriegführung hängt von der Moral der politischen Entität ab, für die man Krieg führt, je weniger moral- oder dao-konform sie ist, desto eher verliert man.

Das Dao wiederum umfasst Himmel, Erde und den Herrscher, ist also ein sehr holistisches politisches und philosophisches Konzept. Was nun das Dao der politischen Entität Russlands ist, und ob das Dao der Ukraine, Europas und der USA besser ist, das stellt natürlich eine Frage dar, die hier den Rahmen sprengt. Jedenfalls gehen alle Stichproben bei vorhandenen politikwissenschaftlichen Quantifizierungen, die Zufriedenheit, Demokratie, Korruption, Sicherheit, Wirtschaftsstärke und, für das Dao besonders wichtig, Hunger angehen, für Russland schlechter aus.

Wenn Kriegführung auf Täuschung oder dem listigen Dao beruht, hat das zwei Seiten: zum einen muss man sehen, dass man nicht selbst der Täuschung des Gegners unterliegt und handlungsunfähig wird, zum anderen muss man den Gegner überraschen (qi, 奇), ohne in der Lage sein zu müssen, selbst regulär mitzukämpfen (zheng, 正). Wenn man Ziel von Information wird, die gegen einen gerichtet ist, und dabei auf sich selbst gestellt ist, geht es darum, eine Position zu finden, auf der gegen einen gerichtete Angriffe durch Information ins Leere laufen, ohne sich dabei ganz aus dem Informationsraum zurückzuziehen und ohne sich von den freundlichen alliierten Parteien trennen zu lassen. Wenn die Streuung von Information einen in Situationen ohne direkte Führung antrifft — und das ist in einer demokratischen meinungsfreien Medienlandschaft zum Glück häufig so — geht es darum, eine eigene Haltung zu entwickeln, die auf Überprüfung und Vorausschau basiert, wie bei jenem eisenzeitlichen Kriegsherrn, dem Sunzi seinen Rat anbietet. Diese Haltung sollte innere Stärke widerspiegeln, denn „wer stark ist, dem wird ausgewichen“ (S. 7, zitiert nach Sunzi 2011).

Die höchste Kunst des Krieges besteht für Sunzi darin, die Strategie (mou, 謀) des Gegners zu zerstören, danach seine Allianzen und die Kohäsion seiner Streitkräfte aufzulösen, und erst dann im Waffengang die gegnerischen Soldaten zu besiegen, und das schlechteste ist, wenn man die Städte des Gegners angreifen muss. Ein Informationskrieg betrifft nicht nur die Geschlossenheit der Meinung einer Öffentlichkeit oder der Weltöffentlichkeit, sondern betrifft die Strategie eines Gegners, in der eigenen Öffentlichkeit und in der Weltöffentlichkeit. Wenn es die Strategie Russlands ist, die politische Führung der Ukraine in einem schnellen Schlag auszuschalten, wird diese Strategie angegriffen. Wenn das strategische Mittel wiederum der USA und Europas es ist, der Ukraine Verteidigungswaffen zu liefern und wirtschaftliche Sanktionen einzuleiten, wird Russland versuchen, diese Strategie in einem Informationskrieg zu zerstören. Das wichtigste Mittel dabei ist für Putin die Atombombe, zunächst in ihrem Informationsaspekt.

Wer sich auf Verteidigung versteht, versteckt sich in den neun Tiefen der Erde (di de, 地) und macht sich so unangreifbar. Das Methodische oder die Kunst (fa, 法) in der Kunst des Krieges besteht in fünf aufeinander aufbauenden methodischen Elementen: 1. Ausmaß, 2. Menge, 3. Anzahl, 4. Gewichtung, und als Ergebnis der richtigen Gewichtung dann 5. der Sieg. Das erste von diesen fünfen, das Ausmaß, basiert wiederum auf der Erde (di de, 地). Die Operationen, die den Sieg vorbereiten sind also: Messen, quantifizierbare Mengen bilden, Zählen und Gewichten, alles wiederum basierend auf der Erde. Das ist proto-wissenschaftlich, orientiert auf Wissen (zhi, 知). Darüber hinaus sagt Sunzi, ein Vorwissen oder eine Vorhersagemöglichkeit (xianzhi, 先知) sei essentiell für den Erfolg in einem Konflikt. Und „dieses Vorwissen kann weder von den Geistern und Göttern eingeholt, noch nach historischen Vorbildern gewonnen und auch nicht nach dem Stand der Gestirne berechnet werden“, es ist also ganz immanent und irdisch und muss aus der jeweils heutigen Interaktion mit Menschen gewonnen werden. Sich nicht von den überraschenden Operationen (qi, 奇) des Gegners aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen, das benötigt umfassende, quantifizierende Planung. Das Idealbild der Haltung, die Sunzi vorschlägt, ist wiederum eine taostische. Im Daodejing kann man lesen „[the excellence] of the mind (xin, 心) is in abysmal stillness“. Die ungerührte Leere des Abgrunds, die unterirdische Stille, das soll unser Herz (xin, 心) ausmachen. Unangreifbar, aber offen und wissensorientiert.

„Wer den Gegner kennt und sich selbst, wird in hundert Schlachten nicht in Not geraten. Wer den Gegner nicht kennt, sondern nur sich selbst, wird das eine Mal siegen, das andere Mal unterliegen. Wer aber weder den Gegner kennt noch sich selbst, der wird in jeder Schlacht unweigerlich geschlagen werden.“ (S. 14)

In einem Interview mit The Atlantic analysiert Wolodymyr Selenskyj die russische Defensiv-Strategie im Informationskrieg folgendermaßen: “Putin has invited [the russian] people into this information bunker, so to speak, without their knowledge, and they live there. It is, as the Beatles sang, a yellow submarine.” Putin versucht, die Russen in einem Informationskrieg unangreifbar zu machen, indem er sich mit ihnen unter die Erde zurückzieht. Er nimmt den Russen damit die Möglichkeit, selbst nachprüfbares und belastbares Wissen zu erlangen. Und man kann hier gleich Selenskyjs Gegenstrategie in Aktion sehen: der Einsatz von Bildern aus der gemeinsam geteilten Pop-Kultur, Ohrwürmer, die von ihm mit einer Botschaft codiert werden.

Auch Sunzi setzt Bilder ein. Laut Sunzi geht es darum, nur die Kämpfe zu kämpfen, die leicht gewonnen werden können. Folgt man der Methode und berechnet im Vorfeld die Verhältnisse, geht es im Kampf dann nur noch darum, keine Fehler zu machen. Sunzi bringt das auf den leicht paradoxen Punkt, wenn er sagt, es geht dann nur noch darum, einen Gegner zu besiegen, „der schon längst geschlagen war.“ (S.15)

Das geschieht dann mit der gleichen Kraft und Notwendigkeit wie bei einem Naturphänomen,

„wenn die Soldaten einer Armee mit dem Sieg vor Augen mit einer Gewalt hervorbrechen, als stürzte angestautes Wasser sich über tausend Klafter tief ins Tal.“ (S.16)

Es geht nur darum die eigenen Kräfte so zu organisieren, dass sie Momentum (shi, 勢) haben:

„Wer sich die Schlagkraft (shi, 勢) zunutzemacht, führt seine Männer in die Schlacht, als wälzte er Stämme und Felsen. Von Natur aus liegen Stämme und Felsen ruhig da, solange der Boden eben ist; sobald er abschüssig wird, setzen sie sich in Bewegung; sie stehen still, solange sie kantig sind, doch sobald sie rund sind, rollen sie los. Es ist der Schlagkraft zuzuschreiben, wenn die Durchschlagskraft der geschickt im Kampf eingesetzten Männer den Felsbrocken vergleichbar ist, die sich von tausend Klaftern hohen Bergen herabwälzen.“ (S.18)

Das sind sehr eingängige und schlüssige Bilder, die im technisierten und verteilten Informationskrieg jedoch nicht ohne weiteres einsetzbar sind. Das Besondere dieser Bilder ist, dass sie zugleich Gebrauchsanweisung und Ergebnisvisualisierung sind. Man könnte jetzt versuchen, selbst an solchen Bildern zu arbeiten.

Zum Beispiel könnte man versuchen herauszuarbeiten, dass wenn Putin die russische Nation in einen Informationsbunker verbracht hat, entweder die fehlende Verbindung zur Außenwelt zu einer Implosion führen wird. Oder eine irgendwann wiederhergestellte Verbindung zur Außenwelt wird dazu führen, dass ein Bruderkrieg zwischen Ukrainern und Russen als so sehr falsch erkannt wird, dass jede Regierung gestürzt werden muss, die solch einen Bruderkrieg betreibt.

Zum Beispiel kann man jenen Proponenten im russischen Informationskrieg und drittklassigen Philosophen unter die Lupe nehmen, der sich selbst und Putin beschrieb als: „both he and I are reading the same writings, written in golden letters on the skies of Russian history“, Alexander Dugin. In roten Farben entwarf er ein Bild für den Atomkrieg: “We cannot lose this war. Otherwise, the whole world will turn into a large fire.” Ihm kann man das Bild von Albert Einstein entgegen halten, wie er am Russell-Einstein Manifest arbeitet, in dem wissenschaftlich informiert jene japanischen Fischer angeführt werden, die als die ersten Opfer von nuklearem Fallout zählen, um für eine Abschaffung aller thermonuklearen Waffen zu argumentieren.

Oder wenn man eher in der Sprach- und Bildwelt von Sunzi bleiben möchte, kann man das Bild entwerfen, dass wir uns jetzt auf einen Berg zurückziehen. Auf dem Berg wird man unangreifbar. Die freundlichen Parteien kommen von den verschiedenen Flanken des Bergs, aus dem Norden, Süden, Osten und Westen, oben treffen wir uns. Wir haben von oben einen guten Blick und sehen, wie sich der Angreifer verausgabt dabei, hinter uns auf den Berg zu gelangen. Er streckt sich bis zur Handlungsunfähigkeit, und wir geleiten ihn dann wieder den Berg hinunter, ohne ihn zu zerstört zu haben, nur seine Strategie sowie seine Angriffswaffen, Gerechtigkeit wieder herstellend.

Das muss der Weg sein nach dem russischen Informationskrieg, oder sogar vorher: die Abschaffung aller Atomwaffen und die juristische und moralische Aufarbeitung aller Kriegsverbrechen. Und natürlich der gemeinsame Wiederaufbau der Ukraine durch die internationale kosmopolitische Gemeinschaft, also zusammen mit China und zusammen mit Afrika, als Pilotprojekt.

Quelle: Sunzi, Die Kunst des Krieges, Insel:Frankfurt 2011.

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Jörg Ossenkopp

Philosopher and Techie, interested in values and leadership