Dr. Rotraut Jampa Wurst
10 min readJun 19, 2019

In die Unendlichkeit

1. Kapitel

Reise mit Frau Wurst und Lasse.

Ich reiste mit Frau Wurst mit einer Telefonzelle in den Weltraum. Da passierte es: Ich sah ein Alienmonster, und das Alien hieß „He“. Es sprach sogar Deutsch und sagte: „Soll ich euch den Saturn zeigen. Da wohnt meine ganze Familie, Omas, Opas, Tanten, Onkel, Mama, Papa, meine 100 Geschwister…..

Plötzlich war Frau Wurst weg. — Richtig. Keine Ahnung, wie das passiert war. Ich saß da und traute meinen Augen nicht. Was war das? Noch eben in der Telefonzelle mit Lasse und dem Alienmonster He, und nun saß ich auf meinem Trike, rechts und links neben mir Rapsfelder und vor mir versperrte ein Tyrannosaurus Rex in einem lila Umhang den Weg. Ich musste träumen oder doch nicht? Doch bevor ich den Gedanken zu Ende denken konnte, zischte der T-Rex….

In einer anderen Dimension:

Ich, Hallilo, wollte herausfinden, ob das Weltall ein Ende hat. Also flog ich mit meinem Raumschiff — natürlich mit eingebautem Dönerladen — los.

Tagebuch von Captain Halilo:

In wenigen Minuten geht es los! Tag 1: Wir starten die Motoren und essen einen Döner. Jetzt bin ich im Weltall. Mit erhöhter Geschwindigkeit fliege ich noch tiefer hinein.

Tag 2: Wir haben die maximale Geschwindigkeit erreicht. Doch was ist das? Der Alarm geht an. Wir sind zu schnell!

Tag 3: Durch die Geschwindigkeit sind wir in die Zukunft gereist. Ich sehe einen Meteoriten auf die Erde zurasen. Schnell fliege ich wieder in die Vergangenheit, und sage auf der Erde Bescheid.

20 Jahre später konnte der Meteorit mit Raketen gestoppt werden!

…noch immer zischte der T-Rex, und ich konnte mich nicht bewegen. „Mist“, dachte ich, „hoffentlich merken Lasse und He, das Alienmonster, dass ich nicht mehr in der Telefonzelle bin und gehen in den Suchmodus und retten mich…“

Irgendwo

Der Bus im Weltall

Ich flog mit einem Battle-Bus und wollte in Tilted Towers landen, aber auf einmal brach ein Vulkan aus. Der Busfahrer fuhr schnell wieder zurück. Doch auf dem Weg kam ein extremer Sturm, und der schleuderte uns ins Weltall.

Plötzlich sah ich, wie ein Alien auf mich zukam. Er gab mir ein Eis. Doch das war vergiftet. Nachdem ich das Eis gegessen hatte, war mir sehr schlecht. Nach ca. 30 Minuten wachte ich auf einmal auf. Da sagte ich mir: „Puh, es war doch nur ein Spiel!“

Dieser dämlich zischende T-Rex wedelt nun auch noch mit dem Schwanz. Was will der bloß? Ich will jedenfalls nach Hause“, dachte ich, aber nichts wars. Ich kam nicht weg, und Lasse und He hatten mich vermutlich schon längst auf ihrer Reise mit der Telefonzelle vergessen…

Der lebensechte Traum

Ich flog im Flugzeug, und da passierte es: Der Pilot passte nicht auf und „zack“ flog das Flugzeug genau auf ein schwarzes Loch zu. Nichts passierte. Stille. Doch da! Der vordere Teil des Flugzeugs war abgerissen. Ich wusste nicht, wie, aber wir hatten überlebt.

Auf einmal begegneten wir einem riesigen Monster: Teils sah es aus wie ein Fisch, teils war es nicht zu beschreiben. Wir versuchten, mit ihm zu sprechen, aber es verstand uns nicht. Es griff einen nach dem anderen und nahm uns auf den Arm. Dann brachte es uns in ein anderes Universum. Dort lief die Zeit rückwärts. Wir veränderten uns in Weltraumwesen. „Kommen wir jemals zurück?“ „Ich weiß es nicht!“ „Kommt mit“ , sagte das Etwas, das halb wie ein Fisch aussah.„Wir können dich verstehen!“ „Ja, ich bringe euch ins Wunderland.“

Ich weiß bis heute nicht, ob es Wirklichkeit oder Traum war!!??

Wenn du mit dem Schwanz wedelst, bist du ein gaaaanz lieber T-Rex“, redete ich auf das Riesenbaby ein. Das fand meine Stimme offensichtlich toll und beugte sich hinunter und besabberte mich mit seinem Speichel. „Schlapp“, machte es, und die riesige Zunge leckte mich ab. „Och nö“,….

In einer anderen Welt.

Ich drückte einen Schalter. Darauf gab es einen Riesenknall. Ich war im Weltraum und vor mir stand ein komisches kleines Wesen. Das Wesen sagte: „Willkommen im Weltraum“. Es schien gleichzeitig in allen möglichen Sprachen zu sprechen. Seltsam, wie Echos hörte sich das an. Ich fragte: „Wer hat dir nachgesprochen?“ Das Wesen antwortete: „Das sage ich nicht!“ Schon wieder hatte jemand nachgesprochen… tausende Echos… Ich ging weiter….-

Inzwischen war ich pitschnass von der Sabberzunge. Der T-Rex grinste – zumindest sah es so aus – und ließ seinen Umhang auf mich fallen. So konnte ich mich wenigstens abtrocknen. Dann setzte sich der T-Rex hinten auf mein Trike, das dadurch fast platt war. „Fahr los“, zischte er. „Na, wenn das jetzt noch fährt bei dem Gewicht….“

Ich flog auf einer Schnecke.

Ich saß gerade in meiner Schnecke und da kam ein Sturm, und er zog uns hinein. Danach war ich im Dinoland.

Um 10:00 wachte ich auf und sah einen Stegosaurus vor meinen Augen. Danach stand ich auf, stieg auf meine Schnecke, und dann flogen wir los. Dabei sah ich ganz gefährliche Dinos. Am Ende war ich wieder zu Hause. Ich hatte bis 11:00 geträumt.

Das Trike stöhnte und ächzte. Ob das gut geht, dachte ich, sagte jedoch nichts mehr. Der T-Rex blieb entspannt. Das war das Wichtigste…

Der schwarze Himmel

Gestern Nacht träumte ich, dass ich aufwachte und auf die Uhr schaute. Es war 12:00 morgens. Doch der Himmel war schwarz. Und plötzlich wurde ich eingesaugt und war sofort im Jahr 1700. Alle sahen so komisch aus.. Auf einmal flog etwas Hartes gegen meinen Kopf, und ich fiel um und wachte auf. Alles Häuser waren weg. Warum? Ich wollte es herausfinden. Was war hier los? Und dann war da ein Wesen. Aber ich konnte nicht sehen, was es war und wachte wirklich auf.

Immer noch fuhren der T-Rex und ich auf meinem Trike. Ein Wunder, dass es noch vorwärtskam. Aber die ganze Situation war ja absurd. Wieder dachte ich daran, wie schön das in der Zeitmaschine, der Telefonzelle, gewesen war, und was bloß die beiden Jungs machten. Na gut, Lasse und das Alien. Was weiß man schon, ob Aliens Jungs oder Mädchen sind, und gefragt hatte ich nicht. Auch egal. Also weiterfahren…

Der Tag bei den Dinosauriern

Ich flog in einem Pappkarton durch die Zeit. Da sah ich meine Eltern, als sie noch Kinder waren! Ich fragte mich, wo die Dinosaurier waren. Doch da! Da war die Zeit der Dinosaurier. Da musste ich hin. Ich flog schnurstracks darauf zu und sauste hinein. Oaaah, ich staunte! Überall gingen und flogen Dinosaurier umher. Ich wollte gerade alles erkunden und mir einen Schlafplatz suchen, da hatte ich glatt die Tasche vergessen, wo Essen und Trinken und meine drei Mäuse drin waren. Jetzt musste ich aber los..

War das nicht Nika? Sie saß in einer Pappschachtel. Aber da war sie schon wieder verschwunden, und der T-Rex ließ mich nicht anhalten…

Frösche an der Herrschaft

Gestern flog ich mit meinem Motorrad durch die Galaxie. Doch plötzlich tauchte ein Strudel auf, und ich wurde eingesaugt. Als ich wieder zu mir kam, sah ich, wie Frösche Menschen gefangen nahmen. Ich versuchte, zu flüchten, doch ich wurde erwischt. Im Gefängnis sah ich viele Menschen, doch sie waren nicht mehr so intelligent wie vorher. Da machte ich einen großen Fehler und reizte die Frösche. Sie wurden wütend und wollten mich hinrichten. Aber dann kam Superman und befreite die Menschen. Er erzeugte einen Wirbel, um mich zu retten. So ging ich also in den Wirbel, und plötzlich hörte ich meine Mama. Es war alles nur ein Traum.

Tjark! Ey, bist Du das? Wir kamen an Fröschen vorbei, und der T-Rex mahnte zur Eile. Weg war er.

Mit einer Uhr durch die Zeit

Paul hatte ungefähr 200 Uhren. Alle tickten gleich. Bis auf eine. Egal, was er tat, sie wollte nicht. Irgendwann muss jede Uhr richtig ticken, aber nicht diese Uhr. Er dachte sich, wenn nicht vor, dann kann ich sie rückwärts drehen.

Seit diesem Tag war nichts mehr normal. Er wachte auf. Etwas war anders. Oh, mein Gott! Er war drei Jahre alt. Paul konnte denken wie ein Zehnjähriger. Er dachte :„Wenn ich die Uhr vordrehe, muss ich wieder zurückkommen. Aber das ging nicht.

Nun musste er sein ganzes Leben noch einmal führen. Der Minutenzeiger ging. Er verbrachte damit mehrere Jahre und stellte sich der Zeit und dem Lernen….

Aussteigen“, zischte der T-Rex. Hm, was würde nun passieren?

Die Max und Ben Galaxie

Ein normaler Junge namens Max baute mit seinem Freund Ben aus Schrott eine Rakete. Sie wollten am Morgen starten. Als der Morgen anbrach, wartete Ben schon vor der Rakete auf Max. Als der Start erfolgte, flogen sie fünf Kilometer hoch. Plötzlich kam ein Wirbelsturm und trieb sie ins Weltall. Sie kamen am Mars vorbei. Auf einmal tauchte ein schwarzes Loch vor ihnen auf und sog sie hinein. Max sagte: „Sieh mal da!“ Vor ihnen tauchte eine neue Galaxie auf. Sie nannten sie die „Max und Ben Galaxie“!

War das alles nur ein Traum?

Wie in einem schlechten Traum fühlte ich mich. Der T-Rex befahl, auszusteigen, wickelte sich in seinen Umhang und tappte los. Ich musste folgen. Mein schönes Trike. Einfach so stehen lassen im Nirgendwo…

Mit einem Zeitbulli in die Zukunft

Eines Tages hatte ich die Idee, dass ich unseren Bulli umbaue in einen Zeitbulli. Ich kaufte alles ein, was ich dafür brauchte…. mit Mamas Geld….

Ich baute alles zusammen, und in ein paar Tagen war er fertig.

Und damit flog ich ins Universum. „Wach auf, Selim! Wach auf! Zur Schule!“

Und so stand ich leider auf. Aber dann hatte ich die Idee, dass ich es in echt probiere und baue.

Das ist doch Selim?! In einem Bulli? Kann der denn schon fahren? Hat der überhaupt schon einen Führerschein, und was macht er da? „Warte!“ Schon war er weg.

Ich flog mit meinem Kuscheltier „Hasi“ in die Unendlichkeit der Zeit, in die Zukunft, genau in das Jahr 6324. Ich lebte in einer Welt, in der ich in einer Sekunde von einem Land ganz schnell in das andere konnte. Ich lebte in Kiel auf dem Mars.

Ich war nun 4315 Jahre alt und lebte in Kiel, Central City, wie es richtig hieß. Es hatte 37 Billionen Einwohner und war der kleinste Planet im Universum. Aber worum es eigentlich ging, war die Zeit, denn ich flog in die Vergangenheit nach Kiel in das Jahr 2019. Ich saß in einem Klassenraum und vor mir saß Frau Wurst. Die Kinder, die hier saßen, sagten, wir hätten eine Fahrrad-Prüfung. STOP! Wie sah ich eigentlich aus?

Ich träumte, ich sei wieder in Kronsburg in meiner 4. Klasse und unterrichtete die tollen Kinder wieder, aber da wurde ich unsanft von dem T-Rex und seinem Zischen geweckt: „Nicht träumen, du sollst. Bald wir sind da!“

Die Dinos in der Zeit

Es war einmal ein Junge. Er war sooo ein Fan von Dinosauriern, also von jenen Tieren, die schon lange nicht mehr leben. Er wollte mit ihnen sein Leben verbringen. Und eines Tages sagte sein Opa zu dem Jungen: „Ich habe einen Schatz für dich. Ich habe ihn vergraben für dich. In meinem Garten habe ich ihn vergraben. Such ihn, so lange bin ich im Museum und schau mir die Dinos an.“

Der Junge ging in den Garten seines Opas und grub und grub. Nach drei Stunden fand er sie: eine Zeitmaschine. Er wollte sie wieder intakt bringen. Nach vier Monaten schaffte er es. Er setzte sich hinein, und schon war er bei den Dinos. Ein kleiner Dino begrüßte ihn. Er nannte ihn Rexy.

Plötzlich hörte er einen Schrei seiner Mutter. Sie hatte eine Maus in der Küche gesehen.

Oh, Mann, es war nur ein Traum…, aber sein Opa zwinkerte ihm zu…, also doch nicht?!

Während wir weitergingen, sagte der T-Rex: „Mein Name Rexy ist, du kleines Alien, du.“ Rexy? Komisch. Und Alien? Ich? Meinetwegen. Irgendwie sind wir alle Aliens.

Benn und Olaf

Es war einmal ein kleiner Junge. Er hieß Benn. Er musste ins Bett gehen und wollte nicht schlafen. Doch auf einmal schlief er ein und hatte einen verrückten Traum. Er war ins Weltall gereist und sah Außerirdische. Doch auf einmal stand hinter ihm ein Außerirdischer. Benn erschrak. Er war sprachlos. Dann sagte er: „Wer bist du?“ „Ich bin Olaf, ein Außerirdischer, und wer bist du?“ „Ich bin Benn. Wo bin ich?“ „Du bist in der Galaxie und auf dem Planeten Hundert 4.“ „Was?!?!?! Das ist echt cool. Darf ich mal mit dem Auto 767 fahren?“ „Ein Auto, was ist ein Auto? Bei uns heißt das Lalli…“

„Benn, aufwachen! Schule!“ Da wusste er, dass er alles geträumt hatte.

Wieder zischte Rexy: „Olaf du kennst? „Olaf? Nie gehört.“ „Aber ein Freund von Benn er ist.“ „Ich kenne auch keinen Benn. Und wohin gehen wir denn?“ Keine Antwort.

Mit dem Bett hoch hinaus!

Ein Ruck durchfuhr mein Bett. Ich war zehn Meter über dem Boden. Was jetzt? Na, wenn ich schon fliegen konnte, dann aber durch den Weltraum. Plötzlich sah ich ein helles Licht. Ich fühlte mich angezogen. Doch dann kam ein so heftiger Ruck, so dass ich immer stärker angezogen wurde. Jetzt erkannte ich, dass es ein schwarzes Loch war. Vor meinen Augen wurde es schwarz. Als ich wieder aufwachte, war ich nicht mehr ich. Ich war ein Frosch. Ehrlich gesagt, war ich der schönste Frosch. Ich fand mein Leben als Frosch besser als mein Leben als Mensch. Aber leider musste ich zurück. Plötzlich war ich klitschnass. „Kommst du?“ Zum Glück war alles nur ein komischer Traum gewesen.

Doch zehn Jahre später passierte es wirklich. Ich war ein Alien!

Wieder Frösche, vor denen wir wegrennen mussten. Doch der eine Frosch hatte Ähnlichkeit mit Emmy. Aber konnte das sein? Alles sehr seltsam…

Das Geheimnis der 20. Dimension. Folge 1, Staffel 1

Plötzlich war ich k.o. Ca. drei Stunden später landete ich unsanft. Ich konnte die Sonne sehen, obwohl sie auf der Erde untergegangen war. Auf einmal kam ein Wesen und sagte: „Was machst Du hier?“ Es sah aus wie ein Roboter. Ich lief schnell weg, hinein in etwas Schwarzes. Es war ein riesiges Monster. Ich gab Vollgas, und das Monster flog hinter mir her. Da!! Meine Rettung: ein kleines Loch. Ich flog hinein. Das Monster blieb stehen. Doch ich war in einem Wurmloch. Das Ende war zu sehen und auch ein schwarzes Loch. Weg war ich, und das UFO war auch weg. Alles schien weg zu sein. Die Zeit, der Raum, einfach alles. Dann landete ich auf der Erde. Alles war noch neu. Ich war in einer anderen Dimension…

2. Band folgt.

Plötzlich sah ich eine Telefonzelle. Herauskamen He und Lasse. „Deine Schüler hier sind“, sagte Rexy und trabte davon. „Hunger ich nun habe, und Essen ich gehen werde. Nach Hause ihr gehen müsst!“ Dann verschwand Rexy. He und Lasse kamen angerannt. „Sie waren einfach weg! Wo waren Sie denn? Gut, dass Sie wieder da sind.“ „Gut, dass ihr da seid. Lasst uns schnell nach Hause fliegen. Sonst kommen wir zu spät in die Schule.“ Aber glücklicherweise kamen wir alle rechtzeitig an, und wir mussten nicht auf die Trödelliste :)

Was für eine Reise durch die Unendlichkeit von Zeit und Raum.

© Die Philosophinnen und Philosophen der 4a und 4b der Grundschule Kronsburg zusammen mit Dr. Rotraut Jampa Wurst, Sommer 2019, Kronsburg/Altenholz