Mediterrane Ernährung
Eigentlich hat man es schon oft gehört und gelesen, trotzdem möchte ich es in diesem Blog nochmals hervorheben. Studien belegen, dass eine sogenannte mediterrane Ernährung gut für Ihre Gesundheit ist.
Mediterran heiß: reich an Gemüse und Obst, an Nüssen (nicht gesalzen oder geröstet!) und pflanzlichen Fetten, wie Olivenöl, mehr Fisch und wenig Fleisch, Wurst und Milchprodukte. Dazu kommt noch, dass das Obst und Gemüse möglichst roh, also frisch gegessen werden soll. Je höher der Verarbeitungsgrad , je länger gekocht, gegart, gedämpft, gebraten, gegrillt, aber auch industriell verarbeitet , desto mehr hitzeempfindliche Inhaltsstoffe gehen kaputt und wasserlösliche Stoffe werden ausgewaschen.
Der Konsum von pflanzlichen Lebensmitteln erhöht auch deutlich die Aufnahme von Ballaststoffen, was sich wiederum positiv auf die Verdauung auswirkt. Auch der Verzehr von Vollkornbrot, Vollkornnudeln und Vollkornreis erhöht die Menge der Ballaststoffe. Zudem sind unter der Schale, sowohl bei Getreide und Reis, also auch bei Gemüse und Obst, wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Karotten, junge Kartoffeln, Äpfel und Birnen können ohne Probleme MIT Schale verzehrt werden.
Was bewirkt eine mediterrane Kost?
Sie unterstützt nachgewiesen das Vorhaben das Gewicht zu reduzieren.
Sie senkt das LDL- und HDL-Cholesterin, den Blutzucker und den Blutdruck.
Zudem sinken nachweislich Entzündungsparameter wie beispielsweise CRP (C-reaktives Protein).
Achtung: nur weil man im mediterranen Raum wohnt, heißt das nicht automatisch, dass die Ernährung gesund ist. Leider hat auch in den südlichen Ländern die Fast Food Kultur Fuß gefasst!