Der Anteil aller Barkäufer ist mit 32 % aller Käufer auf dem höchsten Stand seit 2014 | MirajRealtors.com

Während die Hypothekenzinsen in den letzten Jahren von ihren historischen Tiefstständen gestiegen sind, wächst der Anteil der Barkäufer. Die Zahl der Käufer von Eigenheimen, die nur Barzahlung tätigen, ist in den letzten Monaten deutlich gestiegen. Seit Oktober 2022 machen Eigenheimkäufer, die ihren jüngsten Hauskauf nicht finanziert haben, mehr als ein Viertel des Immobilienmarktes aus. Im Januar 2024 machen Barkäufer nun 32 % der Hausverkäufe aus. Das letzte Mal, dass der Anteil der Barkäufer so hoch war, war im Juni 2014.

Wer sind also diese Hauskäufer? Daten aus den letzten sechs Monaten des REALTORS® Confidence Index zeigen, dass sie eher Urlaubskäufer und Investoren sind. Käufer von Hauptwohnsitzen kaufen jedoch aktiv mit Bargeld.

Was die Käufer von Erstwohnungen betrifft, so ist die Zahl der Barkäufe in den letzten zwei Jahren gestiegen. Diese Wohnungskonsumenten besaßen ein Haus, verkauften es und konnten dann ihre nächste Immobilie ohne Hypothek erwerben. Die Freiheit, diesen Kauf zu tätigen, war wahrscheinlich auf die große Menge an Wohneigenkapital zurückzuführen, die sie erworben haben, da die Immobilienpreise in den letzten Jahren gestiegen sind.

Im Jahr 2003 konnten nur 10 % der Wiederholungskäufer von Erstwohnsitzen ein Eigenheim bar kaufen, während im Jahr 2023 26 % der Wiederholungskäufer auf die Hypothekenzahlung verzichten konnten. Bei Erstkäufern ist dies nach wie vor ungewöhnlich. Allerdings tätigten 6 % der Erstkäufer im Jahr 2023 einen Barkauf, verglichen mit 4 % im Jahr 2003.

Abgesehen vom Wohneigentum liegt eine Erklärung dafür, dass diese Hauptwohnsitzkäufer den gesamten Betrag in bar bezahlen können, darin, dass sie mit größerer Wahrscheinlichkeit über weite Strecken umziehen. Bei allen Hauptwohnsitzkäufern mit Barzahlung zogen sie durchschnittlich 60 Meilen um, wobei 29 % 500 Meilen oder mehr zogen. Im Vergleich dazu zogen nur 16 % derjenigen, die ihren Hauskauf finanziert hatten, 500 Meilen oder mehr um, und die durchschnittliche Entfernung betrug nur 18 Meilen. Während Fernumzüge zu Beginn der COVID-19-Pandemie am beliebtesten waren, kommen sie immer noch vor, insbesondere bei Rentnern und Personen, die vollständig aus der Ferne arbeiten können.

Da die Immobilienpreise im Laufe des Jahres 2024 aufgrund des begrenzten Wohnungsbestands und der hohen Nachfrage beim Kauf von Häusern voraussichtlich steigen werden, dürften diese Barkäufer weiterhin auf dem Markt vorherrschen, da Hausbesitzer mehr Wohneigenkapital erwerben. Im Januar erhielt das typische Haus 2,7 Angebote. Wenn es weiterhin mehrere Angebote gibt, werden diese reinen Barkäufer die Bietergefechte wahrscheinlich gewinnen. Diejenigen, die finanzieren, sind möglicherweise nicht der Gewinner des Hausvertrags.

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