The Legend of Dichter & Denker: Einem Phantom auf der Spur

Der Staat als ewige Mutter

Joshua Salewski
9 min readDec 9, 2021
© Can Stock Photo Inc.

Der Satiriker Karl Kraus schrieb:

„Es reicht nicht, nur keine Gedanken zu haben. Man muss auch noch unfähig sein, sie zu formulieren.“

Doch will und kann der Deutsche sich darin nicht wiedererkennen, dünkt er sich doch dem unsterblichen Edelgeschlecht der „Dichter und Denker“™ zugehörig. Eine eitle Selbstzuschreibung, gewiss. Und wohl auch jene Art letzter Strohhalm, nach welcher greifen muss, wer außer zwei verlorenen Weltkriegen und zwei Diktaturen nicht viel vorzuweisen hat, das für den Charakter seines Volks spräche. Hochmut kommt vor, aber auch nach dem Fall. Der Deutsche liebt die posthume Vereinnahmung:

Die renitenten Geister, die er gemieden oder erbittert verfolgt hätte, wären sie ihm zu Lebzeiten begegnet, sind heute der ganze Stolz einer Nation, die sich für Bratwurst, Döner und Bordellbesuche ein so riskantes wie unnützes Gentherapeutikum in den Körper spritzen lässt.

Dass der moderne Hygienepatriot nicht müde wird, sich im Glanze ihrer humanitären, künstlerischen oder wissenschaftlichen Verdienste zu sonnen, ist dreierlei: Hybris, Heuchelei, wider seine Natur. Denn ob Scholl, Schopenhauer, Tucholsky oder Kafka … sie alle waren, was er nie war: mutig, selbstbestimmt, nachdenkend. Der Deutsche aber verwechselt das Nachdenken traditionell mit Nachahmung dessen, was der Regel- und Verbotskatalog des präpotenten Schnüffelstaats als akzeptables Verhalten vorgibt, und er weiß es mit dem günstigsten aller „Argumente“ zu rechtfertigen: „Alle machen das so; das weiß man doch.“

Vierte Welle: Jetzt geht’s wirklich um die Wurst! (Foto: RODNAE Productions, Pexels)

Politik und Big Tech kolportieren den Mythos einer „globalisierten“, „digitalisierten“ und „stetig komplexer werdenden Welt“. Und weil dem jahrzehntelang durchinfantilisierten deutschen Gemüt das (wiederholt) Gesprochene bereits das Wahre ist, wähnt es sich unabwendbaren Naturgewalten gegenüber. Drum die liebste Zeit ihm jene ist, wo die Flucht ins elterliche Schlafzimmer ihn gegen die unwirtliche (Außen-)Welt abschirmte. Weil’s aber albern wäre, nächtens noch zu Mama und Papa ins Bett zu kriechen, muss der Staat als rettende Übermutter her. „Dichter und Denker“ an der Nabelschnur

Was den teutonischen Genius angeht, geben sich rechtskonservative Akteure wie die AfD etwas bescheidener: Ihrer Erzählung nach habe sich die Ära der kognitiv kaum zu bändigenden Deutschen irgendwann in den Neunzigern dem Ende geneigt. Weswegen man eigentlich nur eine Zeitmaschine bräuchte, um den bajuwarischen Proto-Trump Franz Josef Strauß anstelle Kohls als Kanzler zu installieren, und schon würden wir:

heute auf fliegenden Lastenrädern durch nachhaltige Wohnsiedlungen sausen; Migranten zögen aus und nicht das Messer; Rentner suchten neue Kicks statt Pfandflaschen; das Weib wär allzeit bereit; und sämtliche Krebsarten geheilt (falls die Pharmaindustrie es denn wünschte).

Laut einem italienischen Kameraden sollte sich die Wahrheit nie in den Weg einer guten Story stellen. Aber die Wahrheit ist: Die Mehrheit der Deutschen konnte vor dem Dritten Reich nicht denken (sonst hätte es selbiges ja nicht gegeben) und sie konnte es auch danach nie (sonst wären uns DDR und neuer Sagrotan-Stalinismus erspart geblieben).

Wer nicht pieksen will, muss blechen!

Dafür kann die Ampel hart zupacken: Scholz sei Dank steht nun nämlich die Impfpflicht vor der Tür.¹ Buchstäblich, falls man sie ignoriert — und zwar in (Uni)form der Staatsgewalt.² Finde den Fehler! Richtig, tatsächliche Pflichten sind wie Arbeits- oder Mietverträge: Man kann sie ablehnen. Aber den bewaffneten Polizisten? Eher weniger (Wenn der Pieksmann zweimal klingelt – und dann die Tür eintritt). Und nebenbei: Sprächen wir bei einem unfreiwillig behandelten Depressiven eigentlich auch von einer „Pflicht-Psychiatrisierung“? Nein, denn hier ist die Aberkennung des Menschseins eine längst unverhohlene. Dass die „Impfpflicht“ in Wahrheit also ein Impfzwang ist (denn eine Pflicht setzte voraus, dass der Bürger auch Rechte hat, z. B. Grundrechte), fällt dem Deutschen wieder nicht auf, denn er kann ja kein Deutsch. Was uns in NRW auch Hendrik Wüst beweisen will:

„Wir reden jetzt von einer Impfpflicht, nicht [sic!] von einem Impfzwang. Das heißt aber am Ende auch, dass man Strafen zahlen muss, wenn man sich nicht dran hält […] Und das ist, glaube ich, der richtige Weg.“ ³

Noch mehr „Judge Dredd“ fordert indes Verwaltungsrechtlerin Kathi Gassner im Interview mit Redaktionsnetzwerk Deutschland: „Zwei Jahre Freiheitsstrafe würden passen.“⁴

Und übersieht, dass es „Haftstrafe“ heißen müsste, denn man wird ja nicht mit Freiheit bestraft, sondern: Gefängnis. Deutsche Sprache, schwere Sprache.

„Wenn die Worte nicht stimmen, dann ist das Gesagte nicht das Gemeinte. Wenn das, was gesagt wird, nicht stimmt, dann stimmen die Werke nicht. Gedeihen die Werke nicht, so verderben Sitten und Künste. Darum achte man darauf, dass die Worte stimmen. Das ist das Wichtigste von allem.“

Weise Worte des Konfuzius, Jahrhunderte vor Christus notiert. Doch sagen wir lieber: vor unserer Zeitrechnung; das ist neutraler. Sonst fühlt sich wieder irgendein Mohammedaner auf den Sprengstoffgürtel getreten, oder der in Mamas Keller zockende Atheist unterbricht seine „Monster-Drink plus Minecraft“-Sause, um uns in einem ausladenden Kommentar die Evolutionstheorie zu „erklären“. Das muss nicht sein, denn: wollte der Leser das Letztere überstehen, es stünd’ keine Brause der Welt ihm bei — es müsst’ Gin Tonic samt Packung Tavor sein.

Konfuzius war Chinese. China, Sie wissen schon: Jenes autoritäre Regime, das so autoritär ist, dass es im Gegensatz zu Deutschland und Österreich keinen Impfzwang verordnet. Für Annalena Baerbock, die nun das Amt bekleidet „Wie blamier ich Deutschland im Ausland und weise Kritik als frauenfeindlich ab“, ist das Grund genug, mit einem „härteren Kurs gegen autoritär regierte Staaten“⁵ zu drohen. Man munkelt, die Weltmacht zittere schon.

Im Kampf gegen das sogenannte Infektionsgeschehen ist der allgemeine Impfzwang übrigens so dringend und wichtig, dass er nicht etwa nächste Woche eingeführt wird, sondern frühestens im Februar. #MerksteSelbstNe

Laut „SPIEGEL“ Zwillinge: Gurtpflicht und Impfzwang

Gates, Gurt und Gleichung: From Querlenker to Querdenker

Und weil’s diesmal also wirklich fünf vor zwölf ist, stellt sich auch der spritzige „SPIEGEL“ die Frage: Wie kommt’s, dass ein paar Unverbesserliche den Pieks™ immer noch ablehnen? Denn seinen Recherchen zufolge ist der Impfzwang nicht gravierender als die Einführung der Anschnall-Pflicht in den Siebzigern. Oder anders gesagt: Für Bill Gates’ Zwei-Millionenspende darf man schon mal kreativ werden.⁶ Chapeau — auch mit dem überraschenden Einsatz des Worts „schwurbeln“ hätten wir nie gerechnet:

„Kritiker sahen die Freiheit bedroht, selbst ernannte Experten schwurbelten von ‚Gurtschäden‘: Der Kulturkampf um die Anschnallpflicht erinnert stark an die Debatte über die Impfpflicht — und weckt böse Ahnungen.“ ⁷

Als Liebhaber raffinierter, sofort einleuchtender (Automobil-)Analogien wollte ich der Redaktion meinen Respekt zollen, drum kommentierte ich auf Facebook:

„Danke, lieber ‚DER SPIEGEL‘,

der Vergleich ist wichtig und richtig! Auch Gurte sind ja traditionell dafür bekannt, Herzmuskel-Entzündungen, Hirnvenenthrombosen und Vaginal-Blutungen auslösen zu können. Zudem müssen jedes Jahr mehrere Booster-Gurte besorgt werden, damit die alten nicht kaputtgehen oder den Fahrer strangulieren.

Wir erinnern uns: Schon damals durfte man ohne Gurt weder ins Restaurant noch ins Kino; in die Disco schon gar nicht. Wer unangeschnallt auf der Arbeit saß, konnte gefeuert werden.

Die Gurtdurchbrüche haben nichts mit dem Gurt zu tun, sondern liegen am neuen, gefährlicheren Straßenverlauf (Asphaltmutante). Überdies sind jene, die sich NICHT anschnallen, schuld an den Unfällen der Angeschnallten (Tyrannei der Ungegurteten!).

#MussManWissen #SpiegelLeserWissenMär“

Ja, dem Deutschen ist es teuerstes Gut: Auto, Fußball, Bier (AFB — Deutschland, aber normal). Deshalb muss er auch in Autos „denken“ — aber so, als hätte er nach zehn Bier ’nen Elfer an den Kopf bekommen. Das erleichtert die Orientierung in einer stetig komplexer werdenden Welt. Eine Welt, welche nur noch von jenen vollumfänglich begriffen wird, die als Lanz’sches Studioinventar vor sich hinparodontieren („Aerosol-Gefahr durch Toilettenspülung“, Karl Lauterbach) oder der Übermensch-Kaste der Virologen angehören (Nicht-Geimpfte müssten sich impfen, weil Geimpfte sonst Nicht-Geimpfte anstecken; Alexander „Stealth Bomber“ Kekulé).

Sei Deutscher, denk in Autos, werde das Auto!

It’s democracy, stupid!

Wie bestellt, so geliefert: Wenn bei der Bundestagswahl 86 Prozent den Status Quo gewählt haben, dann hat es freilich komödiantischen Wert, dass nun Gastronomen und Einzelhändler rumjammern, sie würden um ihre Existenz gebracht. Ihr wolltet den Arschfick, ihr kriegt ihn — it’s democracy, stupid! Es wird auch nicht weniger komisch, wenn ein mir bekannter Ex-FDPler (immerhin!) die 2G-Gebeutelten in Schutz zu nehmen gedenkt, indem er den schon zu NS-Zeiten beliebten Zirkelschluss ins Feld führt: „Aber Gesetz ist nun mal Gesetz.“™ Die Armen hätten ja keine Wahl außer sich zu fügen. Ich halte es wiederum mit Hannah Arendt:

„Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen.“ Wer die Verordnungsonanie der Regierung dieser Tage noch ernst nimmt — und deswegen pleitegeht —, ist selbst schuld. Plain simple. Zumal sie auf die Straße gehen und demonstrieren könnten. Mach ich auch. Dazu haben sie aber weder Mumm noch Rückgrat: Was, wenn mich wer als Querdenker™, Impfgegner™ oder Verschwörungstheoretiker™ beschimpft?! Was sollen denn die Nachbarn denken?! Eben. Folgerichtig erschöpft sich der Freiheitsfuror der Böhmerdemokrat*innen dann auch darin, dass 64 Prozent den staatlichen Impfzwang ersehnen.⁸ Aber gewiss nicht, weil sie eine Ansteckung fürchteten, und auch nicht aus Solidarität mit den Alten und Schwachen (die als schützenswerte Art ja erst „entdeckt“ wurden, als Maskenmedien und WHO einen Schnupfen zur Jahrhundert-Pandemie™ umdichteten). Nein, es gilt das Motto der Missgünstigen und narzisstisch Gekränkten: Einigkeit durch Elend! Wenn die (Mehrfach-)Impfung schon für mich keinerlei Nutzen hatte, sollen wenigstens alle davon kosten. Typisch deutsch eben.

Senegalesen, die von Weidel träumen

Was der Bundesbürger tatsächlich meint, wenn er abermals den (Phantom-)Begriff der „Dichter und Denker“ bemüht: „Ich hatte weder Latein noch Philosophie und auch nicht die Lust nachzuschlagen, was ein ‚Pars pro toto‘-Fehlschluss ist.“ Genauso gut könnten wir nämlich behaupten: Deutschland ist das Land jener, die ihre Milch vor den Cornflakes in die Schüssel geben und sich anschließend in die Hose scheißen, da sie laktoseintolerant sind. Ja, es gibt diese Menschen. Womöglich gibt’s auch queer-vegane Linkshänder-Senegales*innen, die zu Frei.Wild trommeln und von Alice Weidel träumen. Aber repräsentativ für die Mehrheit sind sie nicht; der Teil ist nicht das Ganze. Und unser Ganzes war das Geistige nie. Nicht mal annähernd.

Die überschaubare Zahl von Schriftstellern, Journalisten und Künstlern, die der Dschungelcampisierung der BRD trotzt, läuft kaum Gefahr, weniger als ihr kolossales Scheitern zu erreichen. Zur Erinnerung genüge dem als gestrig und unsolidarisch gescholtenen Konservativen der sporadische Blick in den „SPIEGEL“ oder die „ZEIT“: Hort jener „bürgerlichen Mitte“, in der sich Kolumnisten als Pharmavertreter empfehlen und täglich schönschreiben, was längst nach einem Requiem aufs Grundgesetz schreit. Ihre Meinung ist Fakt. Der Fakt wiederum nur („krude“) Meinung, sofern von der gegnerischen Seite geäußert. Selbst der ALDI unter den Philosophen, Richard David Precht, wird vom Mainstream mittlerweile als Abtrünniger geführt. Als „Dr. Wirrkopf“, der „gefährliche Impfthesen“ auf „Querdenker-Niveau“ verbreite.⁹ Also gleich mehrere Vergehen! Das war Marco Evers, Haltungs-Halluzinist beim „SPIEGEL“, „eine Abrechnung“ wert — und mir eine Replik auf Facebook.

Daneben statt nur dabei: Die Generation Z (Foto von cottonbro, Pexels)

Die jüdische Publizistin Hannah Arendt bemerkte, dass „der wohl hervorstechendste und auch erschreckendste Aspekt der deutschen Realitätsflucht in der Haltung liegt, mit Tatsachen so umzugehen, als handele es sich um bloße Meinungen“.

Sich hierzulande seines Verstandes zu bedienen ist ein Himmelfahrtskommando, und der Denkende darf allenfalls erwarten, nach seinem Ableben gefeiert zu werden — und dann natürlich von jener Gattung hochtrabender Trottel, gegen die er zeitlebens anschrieb. Hätten wir dazu noch eines Beispiels bedurft, so finden wir es auf den Facebook-Seiten öffentlich-knechtlicher Denkbetreuungsanstalten: Jüngst häufen sich dort die Zitate vergangener Geistesgrößen wie Scholl, Schopenhauer, Arendt oder Einstein. Doch der Staatsfunk, welch Fuchs, framt ihre Weisheiten dahingehend, dass der Booster-’n’-Bratwurst-Alman sie als Statement gegen sogenannte Querdenker, Impfgegner oder Rechte lesen kann. Ferner wird geflissentlich außer Acht gelassen, wie angetan die Dichter schon dazumal von ihren „Mitdichtenden“ waren — nämlich gar nicht.

So schrieb z. B. Schopenhauer:

„Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntniß ab, daß ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwenglichen Dummheit verachte, und mich schäme ihr anzugehören.“

Der Deutsche mit einer Hirnaktivität, die mehr als nur einen atmenden Organismus suggeriert — er ist nun mal so was wie der Pausenhof-Mythos des 151. Pokémon in den späten Neunzigern: Ein jeder will’s gesehen haben, aber den Beweis blieben sie schuldig.

Quellen:

¹ Vgl. „Designierter Kanzler im ZDF: Scholz: Impfpflicht ab Ende Februar möglich“ (ZDF heute, 30.11.2021)

² Vgl. „Impfpflicht: Werden Ungeimpfte bald von der Polizei zum Impfarzt gebracht?“ (Redaktionsnetzwerk Deutschland, 16.11.2021)

Auszug: „[R]ein rechtlich sei eine Impfpflicht in bestimmten Fällen sogar zwingend notwendig, meint der Verfassungsrechtler Christian Pestalozza. ‚Wenn die kleinen Hilfsmaßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie nicht ausreichen, ist die Politik sogar verfassungsrechtlich zu strengeren Maßnahmen wie der Impfpflicht verpflichtet‘, sagte er dem RND und verweist auf das Grundrecht auf Gesundheit [dieses Grundrecht gibt es übrigens nicht; Anm. J. S.].“

³ „Wüst zu Impfpflicht: Strafen am Ende der richtige Weg“ (RTL News, 02.12.2021)

⁴ „Strafen für Impfverweigerer: Wie streng dürfen sie sein?“ (Redaktionsnetzwerk Deutschland, 29.11.2021)

⁵ „Baerbock kündigt härteren Kurs gegenüber autoritär regierten Staaten an“ (WELT, 01.12.2021)

⁶ Vgl. „2,3-Millionenspende zahlt sich aus: Bill-Gates-Propaganda im Spiegel“ (Apolut.net, Januar 2021)

⁷ „Kulturkampf wie in den Siebzigern: Was Gurtpflicht und Impfpflicht gemeinsam haben“ (DER SPIEGEL, 07.12.2021)

⁸ Vgl. „RTL-Forsaumfrage: 64 Prozent der Befragten für generelle Impf-Pflicht“ (RTL News, 20.11.2021)

⁹ Vgl. „Impfthesen von Richard David Precht: Wer ist Dr. Wirrkopf und wenn ja, wie viele wirklich?“ (Eine Abrechnung von Marco Evers, DER SPIEGEL, 02.11.2021)

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Joshua Salewski

Neoreaktionärer Pyrotexter mit Rocker-Mähne als Tarnung. Was fällt, soll man noch stoßen – vor allem Deutschland.