Die Zeitschrift Stern: ist der Text der wichtigste Teil?

Martina Mattioli
7 min readJan 9, 2019

--

Der Stern ist eine Publikumszeitschrift, sie wird in A4 publiziert. Sie ist eine bunte Zeitschrift und viele Fotografien befinden sich in ihr. Der Stern kombiniert ernsten Politik Journalismus und soziale Fragen mit leichtlebigen Nachrichten. Die Zeitschrift wird in verschiedene Teile gegliedert, zum Beispiel Bilder der Woche, Gesellschaft, Extra, Digital, Lifestyle, die Sternreportage…

Die Zeitschrift beginnt mit dem Inhalt „Bilder der Woche“, der Geist der Zeitschrift. Er handelt sich um bedeutungsvolle und faszinierende Bilder, die für diese Woche ausgesucht worden sind. Auch wenn man die Beziehung zwischen den Bildern und den Texten beobachtet, ist es klar wie wichtig die Bilder sind. Die Zeitschrift enthalt nämlich hauptsächlich Fotografien.

Stern Fotografie und Stern View

Aus diesem Grund wird sie „eine Illustrierte“ genannt. „Eine Illustrierte“ ist eine Publikumszeitschrift mit einer großen Anzahl von Bildern. Die Fotografien sind sehr wichtig die Zeitschrift hat verschiedene Zeitschrift-Beilagen: in denen die Fotografien sind der „Hauptdarsteller“, z. B. Stern Fotografie und Stern View.

Das Layout

Vor allem Heute, sollen die Zeitschriften und Zeitungen, mit der Globalisierung und dem schnellen Wechsel den Trends, den Veränderungen sich anpassen. Der Text, die Bilder, die Illustrationen und die Grafik sollten gut aussucht und wohl durchdacht sein. Die Bilder sollen die Aufmerksamkeit auf dem Text ziehen. Der Text und die Bilder leben eine symbiotische Beziehung, aber ein korrekter Text und schöne Bilder sind nicht genug. Sie sollten im rechten Layout bereitgestellt werden, sodass der Stil und die Grafik der Zeitschrift hervorgehoben werden soll.

Das Donald Trump Cover

Auch das Cover ist bei Zeitschriften sehr wichtig, weil der Käufer immer nach dem ersten Eindruck wählt. Das Cover des Stern Magazins ist berühmt, da es schon sehr viel Aufsehen verursacht hat, z. B. das Cover mit Donald Trump. Die Konkurrenz ist hoch: das Ziel des Verlegers ist hohe Anzahl der Leser zu erreichen.

Das Jahr 2013 war das Jahr der Neugestaltungen der Zeitschriften, da viele Zeitschriften ihr Design geändert hatten (MensHealt, Self, Stern). Dazu gehörten verschiedene Gründe:

· Da der Verkauft abgenommen hat;

· Um Leser neu zugewinnen.

Die Neugestaltung der Stern Zeitschrift ist sichtbar. Der Leser bemerkt die moderne Veränderung. Das neue Layout wird von dem Design der Zeitschrift von dem 80iger Jahren, mit dem bestehenden Design verschmolzen, um ein neues mehr aktuelles und lebhaftes Design zu realisieren.

Dies heißt, Stern Logo gleichbleibend, aber das Masthead wurde geändert und es ist stärker, freundlicher und moderner.

Vor und nach der Neugestaltung

Das bestehende Layout wurde mit einem anderen Layout mit vielen Spalten und freien Plätzen ausgetauscht. Dieses Layout gibt mehr Möglichkeiten, weil mehrere Siderbars und Infografiken dazu kommen können. Wenn politische und soziale Nachrichten ersetzt werden bleibt Platz für großzügige und elegante Fotografien. Sie sind oft auf einer ganzen Seite oder auf zwei Seiten publiziert. Eine Reihe von verständlicher PC-Schrift wurden für diese Update gewählt: Soft Press, Metric, Nimbus. Auch die Rubrik hat sich verändert, da sie mit „Opening Pages“ mit dem Rubrik-Titel startet. Auf dieser Weise ist die Zeitschrift mehr übersichtlicher.

Der Stern-Online

Die ersten Online-Zeitschriften verursachten viele Aufsehen, aber jetzt sind die digitalen Dienstleistungen normal und sie verstärken die Abdeckung der Zeitschriften und Zeitungen. Online-Zeitschriften konkurrieren nämlich nicht mit den gedruckten-Zeitschriften, aber sie ergänzen sich. Online-Zeitschriften erlauben eine gezielte Suche und einen Überblick, hingegen bieten gedruckte Zeitschriften eine Analyse und Vertiefungen. Das Angebot der Online-Zeitschriften umfasst digitalisierte Papierausgabe (PDF) und Lesung der interaktive Multimedia-Zeitschriften. Dieser letzte Fall stellt mehr den Geist des Online-Angebots dar: das Vorhandensein der Videos und Bilder mit dem Text benannt man Multimodalität und sie ist eine der wichtigsten Merkmale des Internets.

Die Lektüre eines Online-Texts verlangt große Anstrengung. Die größten Schwierigkeiten entwickeln sich mit der Art des Lesens per PC, Smartphone, Tablet und der Hypertextualität: der Leser hat verschiedene Möglichkeiten zu wählen, leider erschwert die Besonderheit die Orientierung.

Die Mobile-Version der Stern Zeitschrift
  1. Der Begriff „Responsive Web Design“ ist einer Herangehensweise des Webdesigns für die Realisierung der adaptiven Webseiten. Adaptive Webseiten können sich mit den Vorrichtungen (Computer, Tablet, Smartphone), bei den Inhalten automatisch anpassen. Das „Responsive Web Design“ versucht die Probleme bezüglich der Träger zu lösen. Die Mobile-Version der Stern-Zeitschrift ist leichter und einfacher als die Desktop-Version. Der wichtigste Artikel ist zusammen mit einem großen Bild, Knopfzeile und Titel. Alle weiteren Artikel haben nur ein kleines Bild und sind einen nach dem anderen gelistet.
Die umgekehrte Pyramide

2. Jacob Nielsen hat jedoch das Prinzip der Theorie der umgekehrten Pyramide unterstützt, dass sie den Stil mehr effizient in dem Netz darstellen soll. Die wichtigsten Informationen sollen zuerst geben werden, während die Vertiefungen zuletzt gegeben werden sollte. Diese Leitlinien sollten zur Orientierung in den Webseiten helfen. Diese Art des Anlegens liefert, laut Nielsen, besondere Wirkungen:

· Die Formulierung von klaren und direkten Texten wegen des „Microcontent“ (die Knopfzeile, der Titel, der Untertitel).

· Wenn der erste Punkt gut ausgeführt ist, sollte das Scrolling verringert werden. Die Konsultation der ganzen Artikel ist eine freie und bewusste Auswahl des Lesers.

· Der Text des Online-Artikel ist anders als der gedruckte Text: er ist kürzer und fragmentarischer. Vor allem ist er für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) kreiert.

Im jeder Online-Homepage wird, wie die Homepage der Stern Zeitschrift, der Text des Artikels nicht zitiert. Man kann sich die Webseite vorstellen, wie ein Haus. Die Links sind die Türen und die Homepage ist der Eingang. Man versucht den größten Überblick über die Inhalte der Zeitschrift darzustellen. Die Überschriften und die Untertitel haben andere Typen und Fonts als die Texte, um auf die Artikel hinzuweisen.

Auf der Webseite der Stern-Zeitschrift stehen oben links eine Reihe von dynamischen Bildern mit der Überschrift und den Untertiteln.

Der obere Teil ist mit den hauptsächlichen News, Titel und Untertitel werden zusammengefasst. Die Aufmerksamkeit wird auf den Titel gelenkt und sofort kann man die Nachricht mit dem Link aktiviert werden.

Die Unterschiede zwischen den Online-Artikeln und den gedruckten Artikeln laut Nielsen sind die Micro-Contente. Viele Unterschiede kann man im Layout bemerken: die Online-Version der Stern Zeitschrift hat eine einzige Spalte, während in der Presse-Version es drei Spalten gibt. Der Online-Text ist größer, auch die Bilder sind größer, aber sie sind dieselben.

Die Verschiedenheiten zwischen den Online-Artikeln und den gedruckten Artikeln

Die Facebook Seite vom Stern ist völlig im Einklang mit dem Geist der Online-Welt. Sie ist mit den Artikeln, die in der Webseite publiziert sind, kontinuierlich aktualisiert. Eine zumal kreative Wahl ist jene wie eine Cover-GIF der Stern-Redaktion. Auch die Zeitschriften-Beihefte haben ein entsprechende Facebook Seite.

In den letzten zehn Jahren sieht man einen fortschreitenden Wechsel der Schriftsprache. Die Entwicklung wechselt zu einem informellen Register, fast wie eine Rückbesinnung zu der Mündlichkeit über. Einige Autoren sind nicht einverstanden mit dieser These und sie vertreten, dass die Onlinesprache eine neue ausdrucksvolle Form ist (Maynor). Üblich ist es, dass die Schriftsprache geordnet, korrekt und geplant ist, weil das Resultat eine lange Planung ist. Die Schriftsprache ist nicht für einen direkten Austausch zu nehmen, aber die Online-Texte haben auch hier die Besonderheit der Mündlichkeit: die Artikel der Stern Zeitschrift können geteilt und kommentiert werden. Eine völlige neue Besonderheit, im Online Bereich, ist die Möglichkeit die Artikel im Sozial Network zu teilen. Die #Hashtags sind eine Neuigkeit: sie erlauben die korrelaten Artikel zu suchen.

Der Thema-Mix, die schönen Bilder, und das Interesse für soziale und politische Fragen machen das Stern Magazin einzigartig und einige Male führt der Titel oder der Text zu politische und soziale Zwiste.

· Außergewöhnliche Ereignisse werden mit Multipage-Reportagen beschrieben;

· Soziale und politischen Fragen werden mittels Umfragen und Berichte präsentiert;

· Obwohl sie eine ernsthafte Zeitschrift ist, versäumt sie nicht den Humor.

Alle Artikel sind einfach zu verstehen, weil sie akkurat, lustig, informativ und strukturiert sind. Daher ist der sprachliche Stand hoch, aber die Artikel sind leicht verständlich. Viele Inhalte helfen dem Leser eine Meinung zu bilden.

--

--