“Mission: Startup”

Gründer in Deutschland schildern ihren Weg von der Idee zum Unternehmen” — Book review (English)

Robert
3 min readMar 1, 2015

„Mission: Startup“ by Christoph Warmer and Sören Weber is the German counterpart to Jessica Livingston’s „Founders at work“. 25 German founders share stories of their startups with the authors.

The founders and companies portrayed in „Mission: Startup“ show there is more to the German startup scene than the Samwer brothers’ copy cat model of creating businesses, which gave Germany’s tech scene a bad reputation abroad.

The businesses portrayed include some of Germany’s most successful startups, ranging from productivity tool creator 6Wunderkinder to restaurant chain Vapiano.

The stories offer a deep individual analysis of the founders’ ventures. The high number of interviews and the range of stories offer the reader a broad view of Germany’s startup scene, but discussions about what distinguishes Germany from other startup ecosystems and especially the often cited comparison to Silicon Valley are not the main purpose of this book. Rather it is individual stories and experiences and many of the interviewed share their advice, which can be very helpful to new and upcoming founders facing similar situations.

„Mission: Startup“ left me with the sense that in the end it is not so much about the environment the startup is created in, but about the founders that create the startup. It is their drive, passion and perseverance that overcome obstacles, no matter if they are caused by regulation, cultural skepticism or anything else. Great founders thrive in challenging environments. The question that arises is if less challenging environments, (e.g. more supportive startup scenes) allow for even more ambitious ventures to be successful (beyond Germany and Europe).

“Mission: Startup”

Gründer in Deutschland schildern ihren Weg von der Idee zum Unternehmen” — Buchbesprechung (Deutsch)

“Mission: Startup” von Christoph Warmer und Sören Weber ist das deutsche Pendant zu Jessica Livingston’s “Founders at work”. 25 Gründer teilen die Geschichte ihrer Startups mit den Autoren.

Die Gründer und die Unternehmen, die in “Mission: Startup” vorgestellt werden zeigen, dass die deutsche Startup Szene mehr zu bieten hat als das Kopieren amerikanischer Startup Ideen, was Deutschland durch die Samwer Brüder im Ausland einen zweifelhaften Ruf eingebracht hat.

Die Liste der Interviews reicht von Firmen wie Produktivitäts App Anbieter 6 Wunderkinder zu Restaurantketten wie Vapiano.

Die Geschichten steigen tief ein in die individuelle Analyse der Gründer und ihrer Unternehmungen. Die hohe Anzahl an Interviews und das Abwechslungsreichtum der Geschichten bieten dem Leser eine umfassende Perspektive über Deutschlands Startup Szene, aber eine Diskussion um die Unterschiede zu anderen Startup Umgebungen, wie der besonders oft gezogene Vergleich zum Silicon Valley sind nicht das Hauptziel dieses Buches. Vielmehr geht es um die individuellen Geschichten und Erlebnisse der Gründer. Viele der Interviewten geben Ratschläge, die sehr hilfreich für neue und junge Gründer sein können, die sich mit ähnlichen Situationen konfrontiert sehen.

„Mission: Startup“ zeigt, dass es im Endeffekt weniger auf die Umgebung ankommt, in dem ein Startup entsteht, als auf die Gründer, die das Startup aufziehen. Es ist ihre Energie, Leidenschaft und Hartnäckigkeit, die hilft Hindernisse zu überwinden, seien es Regulierung, kulturelle Ablehnung oder anderes. Großartige Gründer können auch unter schwierigen Bedingungen Erfolg haben. Die Frage, die sich stellt ist, ob weniger schwere Bedingungen, also hilfreichere Startup Umgebungen auch den Erfolg ehrgeizigerer Unternehmen ermöglichen würden, die über die Grenzen Deutschlands und Europas hinaus erfolgreich sein können.

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