PlastikAuszeit
3 min readMar 17, 2021

English translation below

Woche 5: Küche ohne Plastik

​Die Fastenzeit lädt uns ein, innezuhalten und in der Nachfolge Jesu ​​unseren Lebensstil zu überdenken. Um unserer Gesundheit willen und um die Vermüllung unseres Planeten zu stoppen, geht es diese Woche um das Vermeiden von Plastik in der Küche. In der sogenannten Abfallhierarchie nimmt das Vermeiden den ersten Rang ein, erst dann folgen Recyceln, Verwerten und Beseitigen.

Plastik verunreinigt die Luft, die wir atmen, das Wasser, das wir trinken, und die Lebensmittel, die wir verzehren. Hier einige Tipps:

Kaffee: Frisch gemahlen statt Kapsel. In Deutschland liegen Kaffeekapseln im Trend. Jedes Jahr entsteht dadurch ein Müllberg aus tausenden Tonnen Verpackungsmaterial: Aluminium und Plastik.

Edelstahldose statt Plastikdose. Wenn du in deiner Küche ohne Plastik dein Mittagessen für unterwegs vorbereitest, solltest du eine Lunch-Box aus Edelstahl verwenden. Die ist genauso dicht, hält lange und riecht nicht.

Butterbrot-Papier oder Papiertüten statt Tupperware. Papiertüten oder Butterbrotpapier erfüllen oft denselben Zweck und können, wenn sie nach Gebrauch kaum verschmutzt sind, wiederverwendet werden. Ich vergesse nie das Pausenbrot meiner Schulfreundin in einer Haferflockentüte!

Aufbewahrung: Gläser statt Plastikboxen und Frischhaltefolie. Essensreste lassen sich oft praktisch und luftdicht in Gläsern verstauen. Etwa in Weckgläsern, aber auch in Joghurt-, Senf- und Marmeladengläsern.

Es geht auch ohne Müllbeutel. Müllbeutel aus Plastik machen einen nicht geringen Teil unseres Hausmülls aus. Wer möchte, kann den Boden seines Mülleimers einfach mit etwas Zeitung auskleiden.

Hitze und Kunststoff vertragen sich nicht. Alle Utensilien zum Kochen und Braten lieber auf Holz umstellen.

Viel Spaß beim Vermeiden von Plastik wünscht Susanne Nießner-Brose, Bremen

English translation

Week 5: plastic-free kitchen

​​The time ofLent invites us to take a break and overthink our ​​​lifestyle in the discipleship of Jesus. This week’s topic is the decrease of plastic waste in the kitchen for our health’s sake and to stop the pollution of our planet.

The avoidance (of plastic) takes the lead in the waste hierarchy, followed by recycling, utilisation, and disposal. Plastic pollutes the air we breathe, the water we drink, and the food we eat. Here are some tips for you:

Coffee: freshly grounded instead of capsules. In Germany, coffee capsules are popular. Each year it produces a pile of rubbish consisting of packaging material: aluminium and plastic.

Stainless steel/glass container instead of plastic boxes. If you want to prepare your lunch in your kitchen without plastic, you should use a stainless-steel lunchbox. It is comparably leakproof, long-lasting and, does not smell.

Sandwich paper or paper bags instead of Tupperware. Paper bags or sandwich paper fulfil the same purpose and are reusable if they are not too greasy. I will never forget my school friend’s sandwich, which was wrapped in an oat flakes packaging.

Storage: jars instead of plastic boxes and cling wrap. Leftovers can be easily stored in airtight containers, for example, in mason jars, yoghurt, mustard, and jelly jars.

It is possible to have rubbish without a bin liner. Plastic bags for rubbish are a big part of our household waste. If you want, you can put old newspapers on the bottom of your waste bucket.

Heat and plastic are not compatible. All cooking and frying/baking utensils should be replaced by wooden ones.

Have a lot of fun reducing your plastic usage Yours Susanne Nießner-Brose, Bremen