Tool-Reduktion: Entscheide, was deine Zeit wert ist
Ein Bekenntnis zu Beginn: Ich liebe die neue Art zu arbeiten, arbeite extrem viel online, teste und nutze dutzende Tools. Von Slack über Asana bis Evernote und Google Apps ist alles dabei.
Solche Tools können das (Arbeits)Leben leichter machen, kollaboratives Arbeiten spürbar voranbringen und die Produktivität pushen. Sie können jedoch auch echte Zeitfresser sein.
Nach intensiven Tests in den letzten Monaten ist es für mich jetzt wieder an der Zeit, Tools auszumisten und die Tool-Reduktion anzugehen. Dabei hilft mir eine Frage, die ich im heutigen kurzen Artikel mit dir teilen will:
Was ist meine Zeit wert?
Zeit ist die wichtigste Ressource
Das Prinzip: Jedes nötige Tool hilft dir beim produktiven Arbeiten und kann dir dadurch helfen, weniger Zeit für deine Arbeit zu brauchen.
Jedes unnötige Tool kostet dich jedoch Zeit, weil du ständig wechseln musst, dich verzettelst und nie so ganz genau weißt — zumindest ab einer gewissen Tool-Zahl und Zerfaserung — wo du welche Informationen hast.
Das ist kein Plädoyer dafür, möglichst wenige Tools einzusetzen. Ich nutze bewusst eine ganze Menge davon. Doch mit den folgenden Fragen kannst du herausfinden, welche Tools du wirklich brauchst:
- Wofür nutze ich das Tool genau?
- Welche Funktionen bietet es mir, die andere nicht bieten?
- Mit wem kommuniziere ich dort?
- Muss es dieser Kanal, dieses tool sein?
- Mit welchem Tool arbeite ich am liebsten?
Die letzte Frage ist für mich am wichtigsten. Es geht nicht darum, die funktional besten Tools zu nutzen. Für mich ist wichtig, dass ich meine Lieblingstools einsetze.
Dieses Prinzip bringt auch Viel-Reisender Rich Mulholland im folgenden Interview mit dem geschätzten Christoph Magnussen auf den Punkt.
P.S.: Wenn du mehr über mich und meine Arbeit wissen willst, findest du mich unter sozial-pr im Netz. Und hier ist meine aktuelle Podcastfolge. Viel Spaß beim reinhören.
