Neues zur Trinkwasserverordnung
Endverbraucher müssen sich darauf verlassen können, dass das Trinkwasser sicher ist und keine gesundheitsschädlichen Schadstoffe in gefährlichen Konzentrationen enthält. Die Trinkwasserverordnung ist ein Regelwerk, das sich über zahlreiche Bereiche erstreckt und den unbedenklichen Wasserverzehr garantieren soll.
Was ist die Trinkwasserverordnung?
Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) von 2023 ist eine rechtliche Regelung, die die Qualität von Trinkwasser in Deutschland regelt. Sie trat im Juni 2023 in Kraft und berücksichtigt maßgebliche Inhalte der EU-Trinkwasserrichtlinien, auch wenn es punktuell Abweichungen bei den Grenzwerten gibt.
TrinkwV — eine kurze Zusammenfassung
Ziel dieses Regelwerkes ist es, die Gesundheit der Verbraucher zu schützen, indem Mindeststandards für die Qualität von Trinkwasser festgelegt wurden.
Die Verordnung nennt Grenzwerte für verschiedene Schadstoffe im Trinkwasser wie zum Beispiel Pestizide, Schwermetalle und Mikroorganismen.
Ebenfalls enthalten sind Bestimmungen zur Überwachung und Kontrolle der Wasserqualität sowie zur Information der Konsumenten über die Ergebnisse dieser Kontrollmaßnahmen.
Ein Schwerpunkt der neuen Richtlinien liegt auf dem Schutz vor Legionellen in Trinkwasser-Installationen. Außerdem gibt es Vorschriften zur regelmäßigen Inspektion und Wartung von Wasserversorgungsanlagen, um eine gute Wasserqualität sicherzustellen.
Auch die Verpflichtung zur Stilllegung oder dem Austausch von Bleirohrleitungen bis 2026 ist Teil der neuen Regelungen.
Somit leisten die gesetzlichen Regeln einen wichtigen Beitrag zur Wasserhygiene.
Die Trinkwasserverordnung 2023 betrifft sowohl öffentliche Wasserversorger als auch private Haushalte (beispielsweise Brunnenwasser) und gewerbliche Betriebe, die Trinkwasser bereitstellen oder nutzen. Verstöße gegen die Bestimmungen der Verordnung können zu Bußgeldern oder anderen rechtlichen Konsequenzen führen.
Umfassende Richtlinien mit strengen Grenzwerten
Die Vorgaben der Trinkwasserverordnung bezüglich der Qualitätsanforderungen erstrecken sich über verschiedene Bereiche. Diese umfassen nicht nur mikrobiologische, chemische und Indikatorparameter, sondern auch die Anforderungen an den Umfang und die Regelmäßigkeit der Untersuchungen sowie die Spezifikationen für die Analyseverfahren.
Die Richtlinien legen strenge Grenzwerte für verschiedene Schadstoffe im Trinkwasser fest, um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen. Zu diesen Schadstoffen gehören unter anderem Pestizide, Schwermetalle und Mikroorganismen wie Bakterien und Viren.
Die festgelegten Grenzwerte dienen als Richtlinie für Versorgungsunternehmen, um sicherzustellen, dass das Trinkwasser den höchsten Qualitätsstandards entspricht. Diese Grenzwerte werden regelmäßig überwacht und kontrolliert, um sicherzustellen, dass sie eingehalten werden.
Für Endverbraucher bedeutet dies, dass sie sich darauf verlassen können sollten, dass das Wasser, das sie trinken und anderweitig verwenden, sicher ist und keine gesundheitsschädlichen Schadstoffe in gefährlichen Konzentrationen enthält. Die Einhaltung der Grenzwerte gewährleistet, dass das Trinkwasser frei von bekannten Gefahrenquellen ist und somit keinen unmittelbaren gesundheitlichen Risiken ausgesetzt ist.
Darüber hinaus sind Wasserversorger verpflichtet, die Verbraucher über die Qualität des Trink- und Leitungswassers zu informieren, einschließlich der Ergebnisse von Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen. Dies ermöglicht es den Verbrauchern, Vertrauen in die Sauberkeit ihres Trinkwassers zu haben und gegebenenfalls zusätzliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen, wenn dies erforderlich ist.
Wasserfilter von truu zur Veredelung
Obwohl die Novellierung der TrinkwV 2023 Verschärfungen bei Parametern unterschiedlicher Stoffe enthält, sind Restverschmutzungen (chemisch, aber auch physisch) nicht ausgeschlossen. Wer ein dezidiertes Gesundheitsbewusstsein auch auf sein Trinkwasser legt, hat die Möglichkeit, qualitativ hochwertige Wasserfilter-Systeme zu verwenden.
Die Veredelungsanlagen der zertifizierten truu GmbH verwenden eine innovative Filtertechnologie. Der Reinigungsprozess basiert auf dem Prinzip der Umkehrosmose.
Dabei verfügen die Anlagen des Pforzheimer Unternehmens über neun nachhaltige Filter- und Veredelungsstufen, um zellverfügbares Trinkwasser, das sogenannte truu Wasser (truu original water), im privaten Haushalt (aber auch in öffentlichen Einrichtungen) herzustellen.
Der Hersteller gibt an, dass seine Filtertechnologie neben einer Vielzahl von Schadstoffen auch Hormone und Medikamentenrückstände eliminieren kann.
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