Alethenas Aktienvision 2025

Wie die Vision des «Internet of Finance» und die Vorreiterrolle von Alethena den Aktienhandel revolutioniert hat. Eine Erfolgsgeschichte, welche zuerst harzig gestartet ist, aber danach erfolgreich die Demokratisierung des Aktienwesens vorangetrieben hat und so börsenkotierte und nicht-börsennotierte Unternehmen sowie professionelle und Kleinaktionäre konvergent macht. Das Gespräch mit zahlreichen Benutzern dieser Technologie hat gezeigt, was dank tokenisierten Aktien und dem Aktienautomaten alles möglich ist, und wie sie in verschiedenen Situationen zum Einsatz kommt.

Markus Abbassi
Alethena
4 min readMay 13, 2019

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Mit der Brauerei Hopfengut hat nun bereits das fünftausendste Unternehmen in der Schweiz seine Aktien über den Aktienautomaten handelbar gemacht. Peter Malz, Geschäftsführer und Mitinhaber des lokalen Bierproduzenten, hat sich einige Zeit gegen die Lösung gesträubt, da ihm der Gedanken an ein breites Aktionariat Kopfzerbrechen bereitet hat. Letztlich haben ihn dann aber vor allem seine eigenen Kunden überzeugt, da sie durch den Besitz der Aktien langfristig vom Erfolg der Unternehmung profitieren können und er mit dem erhaltenen Geld aufgrund der gestiegenen Nachfrage weitere Investitionen tätigen kann. Dies ist nur ein Beispiel, welches den neuen Investitionsgedanken der Schweizerinnen und Schweizer repräsentiert.

«Die Erneuerung unserer Gärtanks konnten wir im Rahmen einer Direktplatzierung im Aktienautomat beinahe ohne Aufwand finanzieren» — Peter Malz, Mitinhaber & Geschäftsführer

Als die Nationalbank die Zinsen nach dem vergangenen Wirtschaftsabschwung weiter in den negativen Bereich senken musste, sahen nicht nur institutionelle Anleger, sondern vermehrt auch Kleinanleger die Notwendigkeit, ihre Sparguthaben anderweitig anzulegen. Wie sich gezeigt hat, bevorzugt insbesondere die jüngere Generation die Möglichkeit, Aktien direkt wie auch untereinander zu handeln, statt das Online Banking eines grossen Finanzinstituts zu benutzen. Christina Müller, 28, Marketingfachfrau, erinnert sich gerne an ihr BWL Studium zurück, im Rahmen wessen sie gelernt hatte, dass Aktien von kleineren Firmen historisch gesehen im Durchschnitt grössere Renditen generieren als so genannte Bluechip-Aktien. Andererseits weist sie aber auch darauf hin, dass solche Investitionen aufgrund der geringen Liquidität äusserst riskant waren und, dass man als Investorin einen sehr langen Investitionshorizont mitbringen musste. Seit Firmen mit dem Aktienautomaten die Möglichkeit haben, konstant Liquidität sicherzustellen, sei das Risiko zwar nicht eliminiert worden, jedoch sichtlich reduziert.

«Während den vergangenen Monaten habe ich mir mein eigenes Aktienportfolio aus lokalen Unternehmen zusammengestellt. Dank den extrem tiefen Handelsgebühren bin ich bei weiteren Investitionen viel flexibler» — Christina Müller, Marketingfachfrau und Aktieninvestorin

Mit Roger Winkler hat der Aktienautomat einen weiteren Befürworter gewonnen. Der Besitzer einer mittelständischen Schokoladenmanufaktur belohnte den Einsatz seiner Mitarbeiter über Jahre hinweg mit Mitarbeiteraktien. Der Erhalt von Aktien wurde zwar nie kritisiert, doch so richtig schienen die Vorteile in der Belegschaft nie wirklich anzukommen. Dies hänge möglicherweise mit dem abstrakten Wert eines nicht gehandelten Wertpapiers zusammen, so Winkler. Durch die Einführung des Aktienautomaten können Winklers Mitarbeiter nicht nur den aktuellen Wert der Aktie einsehen und gegebenenfalls realisieren, sondern ihnen wird auch ersichtlich, wie sich der Firmenwert über die Zeit durch ihre geleistete Arbeit gesteigert hat.

«Meine Mitarbeiter wissen unsere Unternehmensaktien endlich zu schätzen, da sie den Gewinn daraus jederzeit und transparent realisieren können.» — Roger Winkler, Firmenbesitzer

Ralf Berger, Enddreissiger und Gründer eines Technologie-Unternehmens, sieht ebenfalls deutliche Vorzüge gegenüber der alten Welt. Bei seinem Exit vor zwei Monaten konnte der Prozess innert kürzester Zeit abgeschlossen werden, da sämtliche administrativen Prozesse wie das Einholen der Abtretungserklärungen dank blockchain-basiertem Aktionärsbindungsvertrag schnell und effizient abgewickelt werden konnte. Die Lösung tokenisierter Aktien hilft aber nicht nur bei vollständigen Exits wie bei Berger, sondern auch bei Teil-Exits, wie es Charlotte Wenger, Gründerin einer Online-Vermittlungsplattform vorlebt. Ihr Geschäft ist bereits seit drei Jahren profitabel, wächst mit einer beinahe konstanten wenn auch nicht riesigen Wachstumsrate und ist im Stande, Dividenden an die Aktionäre auszuzahlen. Mit dem Aktienautomaten nutzt sie die Möglichkeit, etappenweise Aktien an interessierte Investoren auszugeben und sich dadurch ein finanziell entspanntes Leben zu ermöglichen.

«Früher hätte der Exit mehrere Wochen, wenn nicht gar Monate gedauert, bis der ganze Papierkram erledigt gewesen wäre.» — Ralf Berger, Gründer

Stefanie Glarner ist Unternehmerin in zweiter Generation und führt die Aykur Gruppe, welche spezielle Chips herstellt für 6G Mobiltelefone. Sie sträubte sich lange Zeit einen Aktienautomaten aufzustellen, jedoch hat der Verwaltungsrat gemeinsam mit der Geschäftsleitung entschieden, dies als Pilotprojekt durchzuführen. Durch ein früheres Crowdfunding sei das Aktionariat bereits relativ breitgestreut. Dank dem erhöhten Handelsvolumen, generiert durch diese Aktionärsstruktur, taucht ihre Firma immer weiter oben auf der Swiss Bank Handelsplattform auf, was zu breitem Publikumsinteresse führt und zu schweizweiten medialen Berichten. So schrieb kürzlich die neue Trendzeitschrift «Erfolgsrechnung» eine Titelstory über das Unternehmen, ohne, dass es die Aykur Gruppe auch nur einen Rappen an Marketingbudget gekostet hätte. Die so geschaffene Aufmerksamkeit verschafft ihr automatisch eine bessere Verhandlungsposition mit dem gehypten Smartphone Hersteller «Strawberry», welcher 6G Mobiltelefone herstellt.

«Anfangs widerstrebte mir der Gedanke unternehmenseigene Aktien zu verkaufen und als Market-Maker zu agieren — doch zum Glück konnte mich der Verwaltungsrat überzeugen.» — Stefanie Glarner, Unternehmerin

Mit einem Augenzwinkern: Giaccomo Mastroianni, ein migrierter Italiener, Endvierziger, ist bekennender Pokerspieler und verbringt jeden Freitagabend spielend mit seinen besten Kollegen. Als ihm jedoch das Geld für den nächste Einsatz ausgeht, verkauft er kurzerhand ein paar seiner Aktien eines Drohnenstartups über den Aktienautomat, um die notwendige Liquidität zu generieren. Am Ende gewinnt er und einer seiner Kollegen transferiert ihm direkt Aktien eines Barbiershops, welcher keinen Aktienautomaten besitzt, jedoch aber tokenisierte Aktien etabliert hat.

Wie diese Beispiele zeigen, hat sich das Aktionärswesen in den vergangenen Jahren drastisch verändert. Features wie Peer-to-Peer Aktienhandel unter Freunden, das direkte Market Making und die Stellung von Liquidität durch die Firma im Aktienautomat, oder die Möglichkeit, sich sein eigenes Rendite-Portfolio zusammenzustellen, waren vor gut fünf Jahren noch beinahe unvorstellbar. Dank dem neuartigen Aktienautomaten hat es Alethena geschafft, sowohl auf Seite der Firmen wie auch der Investoren eine neuartige Investitionsmöglichkeit zu schaffen.

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