24.10.-30.10.

Markus Fleuren
3 min readNov 7, 2016

--

Dienstag der 25.10.

Da Julia momentan Probleme mit Ihrer Schulter hat bin ich alleine mit ein paar Arbeitskollegen Dry toolen gegangen. Das Ganze ist im Grunde wie normales klettern, nur dass man dabei Äxte, Steigeisen und Mountenneering Boots benutzt. Am Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig aber später auf jedenfall ein großer Spaß. Leider habe ich es verpasst Bilder zu machen. Ich versuche beim nächsten Mal daran zu denken und hoffe nun das es bald friert, da das dry toolen nur das “Aufwärmen” fürs Eisklettern ist. Momentan ist es aber leider zu warm.

Mittwoch der 26.10.

Eigentlich wollten wir im Johnson Canyon wandern gehen. Dieser war aber leider geschlossen. Auf Empfehlung des Parkrangers sind wir zum Marble Canyon gefahren was ganz schön war, aber leider viel zu kurz. Danach sind wir noch kurz durch Banff geschlendert. Am Abend war ich noch mit Aarti klettern.

Donnerstag 27.10.

Da das mit dem wandern am Vortag nicht so wirklich gekappt hat hatten wir für Donnerstag eine lange Wanderung rausgesucht. Leider war das Wetter aber so schlecht das wir nicht los sind. So haben wir einen entspannten Tag mit Joggen und Yoga verbracht.

Freitag der 28.10.

Am Morgen war ich mit Aarti klettern. Julia kann leider immer noch nicht klettern, da es Ihrer Schulter immer noch nicht besser geht. Nach dem Klettern waren wir dann aber zusammen bei der Ball Class (ein recht anstrengendes Fitness Programm was ich aber nicht glauben wollte). Danach haben wir noch ein wenig im Dampfbad und im Hottub gechillt und am Nachmittag waren wir noch ein wenig das schöne Wetter ausnutzen. Julia dachte wir gehen “spazieren”, aber eigentlich wollte ich nur sehen wie das Klettergebiet weiter hinten im Cugar Creek aussieht also waren wir “spazieren” :D

Sonntag der 20.10.

Tags über waren wir arbeiten und Abends hatten wir dann Karten für das Banff Filmfestival. Das Festival geht den ganzen November über und dreht sich hauptsächlich um Outdoorsport und Umweltschutz. Wir hatten Karten für eine Präsentation von Florian Schulz der die ganze Westküste Nordamerikas entlang gereist ist und echt krasse Fotos gemacht hat. Dazu hat er dann erzählt wie die Bilder entstanden sind und wie wichtig der Umweltschutz in der Region ist. Anschließend konnten wir noch zwei Filme schauen. Zuerst ‘Super Salmon’ über einen Staudammbau in Alaska der verhindert wurde. Danach kam ‘3.000 Cups of tea’ der sich mit dem Leben von Greg Mortensen beschäftigt der in Pakistan Schulen gebaut hat. Das Ganze jetzt ausführlich zu beschreiben wäre wohl zu viel, ist aber aufjedenfall zu empfehlen. Dazu das Buch ‘Three Cups of tea’ um die ganze Sache zu verstehen. Zu unserem Glück saß der gute Herr auch direkt in der Reihe hinter uns und hat den Film auch das Erste mal gesehen, was das Ganze noch interessanter gemacht hat.

--

--