Teamevent auf dem Vulkan
Vier Entwickler der bitgrip GmbH flogen im Februar zur JavaScript Conference nach Hawai’i. In diesem Artikel geht es um die zwischenmenschliche Team-Perspektive und die touristischen Höhepunkte dieses Trips auf die andere Seite der Erde.
In einem anderen (englischen) Artikel Fantanstic Four’s review to JSConfHI haben wir bereits unsere fachlichen Highlights der Konferenz vorgestellt.
Gesagt — getan
„Als Jörg die Konferenz im Confluence auf unserer Event-Seite setzte, musste ich lachen und dachte: nice try, aber das wird sicher nichts“, erinnert sich Matthias an seinen spontanen Gedanken. Doch wer nicht fragt, der nicht gewinnt. Nur ein Chef-Gespräch später war es beschlossen: Vier ‚bitgrips‘ fliegen nach Hawai’i: Jörg, Matthias, Paul und Philipp.
Anreise: Tegel — Amsterdam — Los Angeles — Honolulu
17 Stunden reine Flugzeit und 12.000 Kilometer später landeten die Berliner um 19 Uhr Ortszeit in Honolulu. Trotz großer Vorfreude, keiner der Reisenden hatte die pazifische Inselgruppe zuvor betreten, überwog Müdigkeit. Ein 24-Stunden-Trip und elf Stunden Zeitverschiebung sind ein echtes Brett. Aber Hunger, Durst und Entdeckergeist trieben die Reisenden wieder vors Hotel. Nach einem Burger-Dinner und ein paar Bier (das gibt‘s natürlich doch auf Hawaii, sogar hier gebraut) reichte es noch zu einem Willkommens-Spaziergang am 3,5 Kilometer langen Waikiki-Beach — dem Vorzeigestrand für alle Newcomer.
„Der erste Eindruck von Honolulu war ernüchternd: Himmelhohe Hotelkomplexe, breite Straßen und das „Who is who“ der Fastfood-Ketten. Der Name ‚New York der Südsee‘ kommt nicht von ungefähr. Unser Aston Waikiki Circle war mit 14 Stockwerken das kleinste Hotel. Mein Inselparadies stell ich mir anders vor“, fasst Paul seine ersten Impressionen zusammen. So wird es vielen der jährlich knapp 10 Millionen Hawaii-Touristen gehen.
Dabei könnten die geografischen Voraussetzungen für ein Inselparadies kaum besser sein. Mitten im Pazifik, knapp 4.000 Kilometer von Kalifornien und gut 6.000 Kilometer von Japan entfernt, liegen die 137 zum Archipel zählenden Inseln vulkanischen Ursprungs.
Auf Hawai’i kann man Puls und Atem unserer Erde im wahrsten Sinne des Wortes spüren. Vulkanausbrüche und Erdbeben sind alltäglich. Der über 4.000 Meter hohe Mount Kilauea spuckt seit 1983 pausenlos Asche und Lava.
Die Hauptstadt Honolulu liegt auf O’ahu, der Bevölkerungsreichsten der acht großen Inseln. Die durchschnittlichen Wasser- und Lufttemperaturen liegen bei ca. 25 Grad. Doch wie real die typische Hawai’i-Vision von weißen Stränden, exotischen Schönheiten und der perfekten Welle ist, werden die nächsten Tage zeigen.
Tag 1:
Der erste Eindruck ist bunt
Am Morgen begannen die Vier ihre nähere Umgebung zu erforschen. Nach einem kräftigen Frühstück führte der erste Ausflug zunächst am Waikiki-Beach Richtung Süden, vorbei am 1877 gegründeten Zoo im Kapiolani Regional Park, bis zum Diamond Head Beach.
„Der Ausblick auf Küste und Pazifik war atemberaubend, leuchtend türkises Wassers, das frische Hellgrün der Vulkanpalmen und dazu eine warme, nach Hibiskus duftende Brise — das war einfach Hammer“, erinnert sich Philipp. Schon etwas fußlahm stiegen die Ausflügler am Diamond Head in einen Bus und fuhren bis zum Koko Head District Park.
Service-Info für zukünftige Hawai’i-Reisende: Das Tagesticket für den Public Bus, mit dem man um ganz O’ahu fahren kann, gibt’s für schmale 5 ½ Bucks.
10 Prozent sind zu viel
Der Park bietet Raum für viele Aktivitäten, zum Beispiel Baseball- und Fußball-Plätze, Picknick-Wiesen oder hübsche Gärten zum Chillen. Hier startet auch der legendäre Koko Crater Railway Trail. Aber für den reichte die Motivation der Fantastic Four nicht mehr. Auf knapp drei Kilometern stillgelegter Schienenstrecke muss man bis zum Gipfel 302 Höhenmeter überwinden, also sportliche zehn Prozent Steigung. Der Panoramaausblick auf die Küstenlinie des östlichen Honolulu soll allerdings spektakulär und den schweißtreibenden Aufstieg wert sein.
Dafür gab‘s eine leckere Zwischenmahlzeit im Koko Marina Pub, der zur Brauerei Kona Brewing gehört. Hier gibt es herrlich eiskaltes, selbstgebrautes Bier. Zum Klang der Ukulele kann man im Palmenschatten, direkt an den Marina Docks den weißen Yachten beim Schaukeln zugucken oder einfach seinen Träumen nachhängen.
Wahrzeichen der Südsee und nasse Füße
Per Bus ging es zurück zum Hotel und nach einer kurzen Erfrischung wartete das erste get-together der JavaScript-Konferenz. Schon das Warm-up-Dinner war sehr liebevoll und warmherzig organisiert und gab damit einen Vorgeschmack auf das tolle Event.
Und endlich gab es für jeden einen Lei – die berühmten Wahrzeichen hawaiianischer Gastfreundlichkeit. Früher, als noch nicht so viele Touristen herkamen, wurde jeder Hawai’i-Besucher schon am Flughafen mit einer Blumengirlande begrüßt. Diese Tradition ist über 1500 Jahre alt und geht auf die ersten polynesischen Siedler zurück. Lei symbolisieren Wertschätzung und Freundschaft.
Vorsicht Fettnäpfchen: Es gilt als außerordentlich unhöflich, die Blumenkette in Gegenwart der Person abzunehmen, die den Lei überreicht hat.
Und so trugen die vier bitgrips ihre Girlanden stolz, als sie einem weiteren typischen Hawaii-Phänomen begegneten — einem anständigen tropischen Regenguss. „Plötzlich schüttete es wie aus Eimern. Von jetzt auf gleich stand alles unter Wasser. Aber die Locals meinten, das sei hier normal“, sagt Matthias.
Klima und Wetter sind auf den Inseln sehr wechselhaft. Laut Wikipedia sind hier elf verschiedene Klimazonen zu finden. Und so vielfältig ist auch die Natur: Von schneebedeckten Gipfeln über feuchte Dschungel und schroffen, pechschwarzen Lavastein bis zu schneeweißen Sandstränden ist alles dabei. Flora und Fauna beheimaten viele Arten, die ausschließlich hier auf Hawai’i vorkommen.
Tage 2 und 3:
JavaScript, Aloha-Spirit & Spam Musubi
An den folgenden beiden Tagen fand die JSCONFHI statt. Die aus unserer Sicht fachlichen Höhepunkte haben wir bereits in einem anderen Artikel geschildert, den man hier lesen kann.
Die Veranstalter der Konferenz gaben sich große Mühe, einen authentischen Eindruck der Geschichte und Lebensart Hawai’is zu vermitteln.
Paul war überrascht: „Ich wusste nicht, dass viele Hawaiianer ihre Inseln als ein von den USA besetztes Gebiet und sich selbst damit nicht als Amerikaner betrachten. Die Inseln wurden 1898 einfach annektiert und 1959 zum 50. Bundesstaat gemacht.“
Jörg war fasziniert von einem Vortrag über den Aloha-Spirit: „Aloha heißt nicht nur Hallo und Tschüss. Dahinter steckt eine ganze Lebensart. Es geht darum, mit sich selbst im Einklang zu sein und sein Umfeld liebe- und respektvoll zu behandeln.“
Diese Einstellung ist laut Matthias auf der Insel allgegenwärtig: „Die Bewohner Hawai’is sind eine bunte Mischung aus Amerikanern, Asiaten, Hawaiianern und vielen anderen. Jede Kultur lässt ihre Besonderheiten einfließen. Als Ergebnis gehen die Menschen entspannt und ausgesprochen freundlich Miteinander um. Was für ein Gegensatz zu Berlin!“
Philipp schwärmt von den kulinarischen Köstlichkeiten: „Das Essen ist eine leckere Fusion aus asiatischen und europäischen Einflüssen. Es gibt viele japanische Restaurants und naturgemäß sehr viel Fisch.“
Sein Tipp für den kleinen Hunger zwischendurch sind Spam Musubi, ein typisch hawaiianischer Snack aus einem Stück gegrilltem Schweinefleisch auf Reis, umwickelt und portioniert von einer dünnen Algenschicht.
Tag 4:
Baden, Brecher & Barbecue
Am vierten Tag, nach dem Ende der Konferenz, stand eine O’hua-Rundfahrt auf dem Programm. Im Mietwagen ging es zunächst Richtung Süden auf dem Highway 72, vorbei am schon bekannten Koko Head District Park und dem östlichsten Zipfel der Insel. Von dort aus Richtung Nordwesten am unvermeidlichen Sea Life-Park vorbei. Der blieb ebenso unbeachtet zurück wie die Bellows Air Force Station. Wenig später verließen die Vier den Highway gen Osten und legten einen Stop am Kailua-Beach ein, einem breiten, hellen Sandstrand mit Bergaussicht in der gleichnamigen Bucht, direkt unterhalb der Halbinsel Mokapu.
Es wehte eine steife Brise. Der Wetterbericht hatte bereits eindringlich vor einem nahenden Hurrikane gewarnt. Die Wellen waren schon jetzt beeindruckend. Das hielt aber niemanden von einem Bad im Pazifik ab. 24 Grad warmes Wasser schreckt Berliner nicht gerade ab. Gefährlicher sind da schon die schwer erkennbaren, starken Strömungen, die selbst geübte Schwimmer in Schwierigkeiten bringen.
Auf Hawaii sind die meisten Strände so genannte Beach-Parks. Diese werden anständig gepflegt und gesäubert. Besucher werden angehalten, ihren Müll wieder mitzunehmen oder am besten gar nicht erst entstehen zu lassen. Das klappt erstaunlich gut. Nach(k)tbaden, Rauchen und Alkohol sind in den Beach-Parks strikt verboten.
Keine Zeit für Kreidezeit und Ausleger-Kanus
Nachdem die Vier genug gebadet und gechillt hatten, fuhren sie auf dem Highway 83 weiter Richtung North Shore. Die Straße führt hier direkt an der Küste entlang und bietet immer wieder spektakuläre Bilder, an denen man sich kaum sattsehen kann.
Nach knapp der Hälfte des Wegs passiert man das Kualoa Ranch Private Nature Reserve. Dieser Park hat es sich zur Aufgabe gemacht, die einzigartige Landschaft und Natur dieses Inselstücks für kommende Generationen zu bewahren. Bilder des über 16 Quadratkilometer großen Natur-Reservats hat sicher jeder schon mal gesehen — und zwar auf der großen Kinoleinwand.
Wenn Hollywood auf Hawai’i dreht, dann hier in Kualoa. Hier entstanden unter anderem Blockbuster wie Jurassic Park, Pearl Habour oder Godzilla.
Kualoa wurde von mehr als einer Milliarde Menschen in über 70 Filmen gesehen, die hier gedreht wurden. Hier kann man jede Menge Touren buchen, in Kanus, auf Pferderücken oder Quad-Sitzen, um sich in die Kreidezeit zu längst ausgestorbenen Spezies zurückversetzen zu lassen. Aber den Vier fehlte ironischerweise die Zeit für eine Zeitreise.
Ein Stück weiter nördlich liegt das Polynesische Kulturzentrum. Hier erfährt man Interessantes über Kultur und Alltagsleben der Ur-Hawaiianer. Originalgetreu nachgebaute Hütten bieten ein authentisches Umfeld für Koch-, Musik- und Tanzkurse oder traditionelles Handwerk. Man kann sich in der Kunst des Palmenkletterns genauso ausprobieren wie im Lenken der berühmten Ausleger-Kanus, mit denen furchtlose Polynesier Tausende Seemeilen zurückgelegt haben — nur mit den Sternen als Kompass. Doch auch hier mussten die bitgrips aus Zeitgründen vorbei navigieren.
North Shore: Sea Turtles am Surf-Mekka
Ziel dieses Ausflugs war der Sonnenuntergang an der berühmt-berüchtigten North Shore zwischen Kaʻena und Kahuku Point. Dieser Teil O’huas ist vor allem für seine Surf-Reviere bekannt. Hier türmen sich Wasserberge bis zu 18 Meter Höhe auf. Die weltbesten Surfer jagen regelmäßig dem perfekten Ritt auf der Welle hinterher, zum Beispiel bei den Wettbewerben des Triple Crown of Surfing. Für die Surf-Fans sind an der Küste sogar extra Zuschauertribünen aufgebaut.
Die Vier strandeten schließlich in der Turtle Bay. „Uns wurde vorher gesagt, dass man hier häufiger Seeschildkröten sehen kann. Wir hatten leider kein Glück, auch das Wetter spielte nicht mehr mit“, erinnerte sich Paul. Der Wind hatte im Tagesverlauf immer weiter aufgefrischt. Der tiefblaue Pazifik war aufgewühlt und ablandige Böen rasierten den auf die Küste zudonnernden Wassermassen die Schaumkronen ab. „Die Lifeguards hatten alle Hände voll zu tun, ein paar Irre vom Baden abzuhalten. Mir war das bei dem Sturm definitiv zu gefährlich“, sagt Matthias.
Auch wenn eine stürmische See ihren Reiz hat, von einem relaxten Sonnenuntergang auf Hawai’i hatten alle eine andere Vorstellung. Und es lag ja noch eine lange Rückfahrt nach Honolulu vor Ihnen, einmal quer über die sturmgepeitschte Insel. Zum Glück hatten die Fanta4 Rückenwind und ereichten die Hauptstadt ohne Zwischenfälle.
Der letzte gemeinsame Abend klang nach einem ‘quick-and-dirty-Dinner’ mit viel Gin und ein bisschen Tonic auf dem Hotelzimmer aus.
Tag 5
Was Honolulu und Berlin gemeinsam haben
Zwei bitgrips reisten an diesem Tag wieder ab. Da der Flieger nach Seattle erst am späten Abend starten sollte, war noch Zeit, Honolulu etwas besser kennenzulernen und hinter die Hochglanz-Kulisse der internationalen Hotelketten zu schauen.
„Schon in Waikiki waren Obdachlose omnipräsent, auch wenn die Cops sie immer wieder aufscheuchten“, stellt Paul rückblickend fest. Und deren Zahl erhöhte sich mit jedem Block weg vom Strand. Philipp ergänzt: „Generell wurde alles etwas weniger fancy. Die Bebauung war nur noch ein- bis zweistöckig. Hier leben deutlich mehr Menschen hawaiianischen Ursprungs. Geschäfte, Menschen, Gebäude — alles wirkt deutlich einfacher, aber auch echter.“
Hier zeigt sich, dass Gentrifizierung ein weltweites Problem ist. Einkommensschwächere werden durch steigende Mieten in Randbezirke verdrängt. Das immerhin verbindet Berlin und Honolulu.
Chinatown: Alles auf Plaste
Wie in vielen amerikanischen Großstädten gibt es auch in Honolulu ein chinesisches Viertel. Nahe des Hafens und des Aloha-Towers reihen sich einfache, bunt bemalte Ladengeschäfte aneinander, in denen man buchstäblich alles kaufen kann, was aus Plastik ist und dazu noch jede Menge exotische Lebensmittel.
Philipp war von der Geschäftstüchtigkeit beeindruckt: „Die kleinen Verkäufer waren echt hartnäckig beim Anpreisen ihrer Waren. Und es gab einfach sehr viele von ihnen. Es war quirlig, laut und qietsch-bunt. Ich fand’s sehr charmant.“
Die chinesische Küche ist für ihre Vielfalt bekannt, nicht nur wegen der für Europäer ungewohnten Fleischsorten Hund, Katze oder Ratte. Paul blieb ein Erlebnis im Gedächtnis haften:
„An einem Smoothie-Stand hatte ich mir einen Shake ohne Preisangabe ausgesucht. Der Verkäufer riet mir jedoch dringend zu einem anderen Shake, falls ich nicht genau wisse, was ich da bestelle.” Tatsächlich basierte der Drink seiner Wahl auf der Durian-Frucht, die auch als Stinkfrucht bezeichnet wird.
In Asien müssen Gäste, die dieses Obst — verbotenerweise — auf ihrem Hotelzimmer essen, ihr Zimmer noch eine zusätzliche Woche bezahlen. In Singapur ist es sogar verboten, die Durian-Frucht in der U-Bahn mitzunehmen, um Mitfahrende nicht mit dem Gestank zu belästigen.
Lei to the Duke
Vor dem Abflug blieb noch eine wichtige Sache zu erledigen. Traditionell gibt es nur einen vernünftigen Weg, seinen Lei zurückzugeben: Man überreicht seine Blumenkette dem Duke. Der Duke hieß mit bürgerlichem Namen Duke Paoa Kahinu Mokoe Hulikohola Kahanamoku und gilt als ‘Erfinder’ des modernen Surfens. Er war nebenbei auch dreifacher Schwimm-Olympiasieger (1912–1920). Ihm ist eine bronzene Statue am Waikiki-Beach gewidmet. Also, wenn der Lei verblüht ist oder man die Insel verlässt, hängt man ihn stilvoll dem Duke um den Hals oder — wie Jörg — über den Arm.
Am späten Abend hieß es Abschied nehmen, denn Paul und Matthias flogen, trotz des Sturms, über Seattle und Amsterdam zurück nach Berlin. Das Teamevent endete hier offiziell — und damit auch Artikel. Auch wenn man allein über die Rückreise (knapp 50 Stunden!) von Paul und Matze einen eigenen Bericht schreiben könnte. Phil und Jörg hingen noch ein paar Tage Privatvergnügen dran.
Abschließend gibt‘s noch ein paar knackige Erkenntnisse.
Wie war der Team-Spirit?
Jörg: Man wächst natürlich näher zusammen, wenn man gemeinsam schöne Erlebnisse hat und viel Zeit miteinander verbringt, besonders an so einem tollen Fleck. Wir haben viel über private Dinge, aber auch über den Job gesprochen. Unser Verhältnis war unkompliziert.
Matthias: Jörg und Paul kannte ich schon länger, aber auch zu Phil habe ich nun ein sehr gutes Verhältnis. Die Zeit war entspannt und harmonisch, wir haben uns toll verstanden.
Paul: Wir haben viel gelacht und über alles Mögliche gequatscht, zum Beispiel über unsere Lieblingsmusik. Der Trip hat uns auf jeden Fall zusammengeschweißt.
Phil: Es war eine sehr gute Chemie und der Trip hat auch was für die Arbeit gebracht. Hier ist die Idee eines Coding Houses entstanden. Uns war auch wichtig, die Daheimgebliebenen möglichst nah teilhaben zu lassen.
Deswegen haben wir einen Slack-Channel eingerichtet und dort quasi in Echtzeit Eindrücke, Fotos und Videos geteilt. Das kam zu Hause sehr gut an und so war jeder ein bisschen mit auf Hawai’i. Lustig war der Zeitunterschied: Wenn die Berliner morgens ins Büro kamen, sind wir gerade zum Dinner aufgebrochen.”
Was hättet ihr gern mit nach Berlin genommen?
Jörg: Eine Ukulele (für Philipp).
Matthias: Ich wollte gern ein paar Lei aus echten Blüten mitnehmen, aber ich wusste nicht, ob das erlaubt ist und ob die die lange Reise gut überstehen würden.
Paul: Das leckere Craft-Beer, die Burger und die Freundlichkeit der Locals hätte ich gern in Berlin.
Phil: Ganz klar den Aloha-Spirit, die entspannte, herzliche Art der Menschen.
Fass den Trip in einem Satz zusammen!
Jörg: bitgrip — 12.000 Kilometer von der Heimat entfernt in der Sonne am Strand.
Matthias: Die etwas andere Fortbildung mit lieben Kollegen, die danach (noch) bessere Freunde waren.
Paul: Fürs Team-Building wars super, als Urlaub leider etwas zu kurz, um das normale Leben auf O’ahu jenseits des Tourismus kennenzulernen.
Phil: Der beste Betriebsausflug ever!
Ein fettes Mahalo an die bitgrip GmbH, die dieses außergewöhnliche Team-Fortbildungs-Event ermöglicht hat. Es wird schwer, das in den nächsten Jahren zu toppen.
Aloha and hang loose!
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