Kinder und Soziale Netzwerke

sara senoner
BrixenLabs
Published in
2 min readJun 5, 2017

Nicht nur bei den Erwachsenen, aber auch bei den Kinder gehören die Sozialen Netzwerke bereits zum Alltag. Gerade bei Kindern ist es besonders wichtig ihnen den richtigen Umgang mit den Medien beizubringen, da sie die Auswirkungen und Gefahren des neuen Mediums selten richtig einschätzen können.

Laut einer renomierten KIM- Studie aus dem Jahre 2016 haben bereits 29% aller Kinder im Alter von 10–11 Jahren ein eigenes Smartphone, bei den 12–13 jährigen sind es um die 55%.

Je jünger die Nutzer der Sozialen Netzwerke sind, desto wichtiger ist es, ihnen von Anfang an den richtigen Umgang mit den Netzwerken zu erklären. Der sichere Umgang mit ihnen ist keine Spielerei, sondern inzwischen wichtige Kulturtechnik.

Die Sozialen Netzwerke werden heutzutage vor allem von Kindern und Jugendlichen genutzt. An sich stellt der online Austausch von Bildern und Videos oder die Kommunikation mit den Gleichaltrigen selbstverständlich kein Problem dar. Doch oftmals sind sich die Nutzer nicht bewusst, dass die Pubblikationen auf den verschiedenen Plattformen nicht nur an die engsten Freunde gehen sondern, dass schnell die halbe Welt zusieht und genau hier droht die große Gefahr!

Die wohl sichtlich größten Risiken für die jungen Nutzer sind die Reichweite des Internets, die Selbstwahrnehmung, die Suchtgefahr und die Zugangsmöglichkeit zu ungeeigneten Inhalten.

Die Sozialen Medien bergen neben ihren unzähligen Chancen auch unzählige Risiken, deshalb ist es wichtig dass die Eltern ihren Kindern den “richtigen” Umgang mit den Medien erklären.
Es ist deutlich schwieriger den Kindern mit der Social-Media-Nutzung eine Hilfe zu sein, wenn man selbst keine Berührungspunkte mit den verschiedenen Netzwerken hatt. Deshalb ist wohl auch der wichtigste Tipp: dass Eltern selbst über eine entsprechende Medienkompetenz verfügen sollten, um die Funktionen und die Vor- und Nachteile zu verstehen, damit sie sie dann an die Kinder weiterleiten können.

Der Aufbau der Social-Media-Kompetenz ist kein einfaches Unterfangen aber es ist die Basis für alles Weitere, insbesondere, wenn es darum geht für die Zukunft aufzubauen und die Netzwerke besser zu verstehen.
Ein Verbot ist in diesem Fall genauso sinnlos, wie eine „Lass-die-Kinder-einfach-machen“- Einstellung. Es geht darum einem Kind schon von klein auf die entsprechenden Kompetenzen beizubringen um sie in Zukunft vor gewissen Gefahren zu schützen.

Um weiteres über die KIM- Studie zu erfahren klicken Sie auf den folgenden Link:

https://www.mpfs.de/studien/?tab=tab-18-2

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