Was ist das Problem mit J. Krishnamurtis Lehre?

Oder wieso wird K so wenig verstanden?

Chili Prepper
Chili Prepper’s Sauce
11 min readJul 5, 2021

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J. Krishnamurti oder nur K, wie er sich nannte, war einer der spirituellen
Lehrer des 20. Jahrhunderts. Es ist nicht wirklich einfach Krishnamurti genau zu kategorisieren, denn dafür war er viel zu unabhängig im Denken und will man es genauer ausdrücken, muss man sagen, dass Krishnamurti in der Schnittstelle zwischen Spiritualität, Psychologie und Philosophie gelehrt hat.

Gelegentlich verneinte Krishnamurti sogar, zu wissen, was Spiritualität ist. Das wird verständlicher, wenn wir Aussagen von ihm untersuchen wie:

“Ein religiöses Leben ist ein Leben das auf Tatsachen beruht.”

Die Verknüpfung von Religiosität und Tatsächlichkeit und ihre Bedingung, ist eine Formulierung, die selten gemacht wird, aber wenn man tief darüber nachdenkt, erfährt man mehr über K’s Ansicht und Einsicht als in einer langen Einleitung.

Krishnamurti hatte seine Lehre in den 20 und 30 Jahren des letzten
Jahrhunderts entwickelt und danach nie wirklich verändert, oder groß weiterentwickelt, was außergewöhnlich bei einem Denker ist. Was aber nicht als Kritik zu verstehen ist. Dass er gleiches oder Ähnliches bis zu seinem Lebensende gelehrt hat, ist so zu sehen, dass Krishnamurti seine Lehre, wenn man überhaupt von Lehre sprechen kann, in seinen 20er und 30er-Lebensjahren entwickelte und keinen Grund gesehen hat, sie darüber hinauszuentwickeln, einfach, weil er seinen Stil gefunden hatte.
Er hatte einen großen Einfluss auf viele Menschen, aber nach einer Aussage von ihm war sein Einfluss auf die Menschheit sehr gering.

Warum war sein Einfluss so gering auf die Menschheit, trotz einer
lebenslangen Lehraktivität? Die Antwort ist leicht. Wir Menschen sind
stark konditioniert.
Die Konditionierung wird spürbar, wenn wir Krishnamurti’s Aussage betrachten:

“Freiheit muss immer am Anfang sein und nicht am Ende”

Eine Aussage, wie diese begegnen wir normalerweise mit der Frage, wie wir das schaffen sollen. Aber das „wie“ ist immer eine Frage nach einer Methode und eine Methode braucht ein Motiv und ein Ziel und damit Zeit, um sie umzusetzen. Wenn Freiheit am Anfang sein soll, dann schließt es Methode, Zeit und Motiv aus. Die Freiheit von psychologischer Zeit war ein Kernthema von Krishnamurti’s Lehre. Laut Krishnamurti werden wir auch von der Gesellschaft von jung auf konditioniert, darin Probleme zu haben oder Dinge als Problem wahrzunehmen und diese überwinden zu wollen.

Dass Freiheit immer am Anfang sein muss und nicht am Ende, ist ein einfacher, logischer Ansatz und kein intellektueller, wenn wir keine Freiheit zu Beginn haben, dann wissen wir auch nicht, was unsere Untersuchung beeinflusst und vielleicht dominiert. Konditionierung verhindert den Zugang zu der Freiheit am Anfang.

Intellektualität.

Viele intellektuelle Leute wurden von Krishnamurti angezogen. Krishnamurti machte sogar mal einen Witz darüber in einer seiner Reden. Er sagte, dass intelligente Leute sich dem Zen widmen würden und Leute, die der Meinung wären, sie wären noch fortgeschrittener, würden zu Krishnamurti gehen.

Krishnamurti’s Lehre intellektuell zu nennen, verfehlt es noch mehr als sie spirituell zu nennen, seine Lehre ist geistig sehr tief, tiefer als die von anderen Lehrern und das macht es auch so schwer sie zu verstehen.
Ein intellektuelles Verständnis von Krishnamurti’s Lehre, ist nur oberflächlich und nach Krishnamurti überhaupt kein Verständnis.

Es ist logisch und verständlich, dass intellektuelle Menschen nach etwas
Ausschau halten, dass ihnen entgegenkommt, etwas, was sie mit ihrer
hervorstehendsten Eigenschaften angehen können. Aber wenn intellektuelle Menschen gefordert werden, etwas auf einer tieferen Ebene zu integrieren, werden sie sich schwertun und können scheitern, denn Intellektualität oder sogar Verkopftheit tut sich schwer mit so einer Lehre.

Während seiner Reden und Treffen wurden öfter spezielle Fragen an
ihn herangetragen, manche machten davon nicht wirklich Sinn.

Ich erinnere mich noch an eine, die sich mühsam ausgedacht anhörte, der aber dennoch der Sinn fehlte. Krishnamurtis Antwort beschränkte sich darauf, dem Fragenden zu sagen, dass er ihn während des Essens beobachtet habe und er diesen Anblick fragwürdig fand.

Aber so sind wir Menschen, wir sind nicht wirklich gegenwärtig, egal ob beim Essen oder beim Fragen ausformulieren und fehlende Gegenwärtigkeit macht sich dann auch intellektuell bemerkbar.

Wenn wir uns nun einmal einem anderen Gebiet widmen, weg von Krishnamurti und hin zu C. G. Jung und auch hin zu Alchemie, dann sehen wir, dass geistige Fähigkeit nur ein Teil unserer Persönlichkeit ist, neben
anderen Persönlichkeitsaspekten. Der Psychoanalytiker Jung entdeckte, dass dominierende Aspekte unserer Persönlichkeit sich auf Kosten anderer Aspekte entwickeln. Nach Jung würden sich, intellektuelle Fähigkeiten, die sich als dominierender Faktor in unserer Psyche auswirken, sich auf Kosten von Gefühlen entwickeln und sie damit unterentwickelt lassen.

In der Alchemie haben wir 4 Elemente: Luft, Erde, Wasser und Feuer. C. G.
Jungs Typologie besteht ebenfalls aus 4 Funktionen: Denken, Fühlen,
Empfinden und Intuieren. Es würde diesen Artikel sprengen, ausführlicher darauf einzugehen, aber mehr davon ist im Internet nachzulesen.

Moderne Tarot Interpretation ist beeinflusst von Jung und das Tarot basiert
auch auf den 4 Elementen. Es lehrt uns, dass alle Aspekte unserer Psyche gleichwertig entwickelt sein sollten. Die geistigen Repräsentanten der Elemente sind Denken, Fühlen, Handeln und Erdhaftigkeit. Der Magier
im Tarot repräsentiert einen selbst-verwirklichten Menschen, der die
Elemente in seiner Psyche gleichmäßig entwickelt hat, nicht notwendigerweise als ein erleuchteter Mensch, aber als ein Mensch, der auf seiner Lebensreise all seine Potenziale entwickeln konnte.

Der Magier entwickelte seine geistigen Fähigkeiten, darunter seine Fähigkeit zu fühlen, die Fähigkeit zu handeln und seine erdhafte, materielle Seite gleichwertig. Er steht auch für einen Menschen, dem Tarot nach, der Licht in all seine dunklen Bereiche der Persönlichkeit brachte und erreichte, dass er nicht mehr von Prozessen dominiert wird, die zu keinem Ergebnis führen und nur Energie kosten.

Wenn wir in unserem Bewusstsein intellektuell dominiert werden, dann wird es schwer für die Welt, dass sie unser Herz berührt.

Egal, wie sehr uns Krishnamurti anspricht, wir sollten nicht vergessen, unsere ganze Persönlichkeit zu entwickeln, oder zu erforschen, denn wenn wir es nicht schaffen, alle Teile in uns zu aktivieren, dann kann das ein mögliches Hindernis sein, das zwischen uns und dem Verständnis von Krishnamurtis Lehre liegt und unser Weg mit Krishnamurti führt uns dann möglicherweise nur in das Nirgendwo.

Fokus, Zen und Achtsamkeit.

Was braucht es sonst noch, um K zu verstehen? Es braucht auf jeden Fall ein Bewusstsein, das frisch ist und unbelastet von Problemen und das die Fähigkeit hat intensiv zuzuhören oder zumindest sich zu fokussieren, was für K verschiedene Dinge waren.

Die Beschäftigung mit den Texten und Reden von K kann zu einer Frischheit im Bewusstsein führen, aber angemessene Fokussierung wird dazu benötigt, um so mehr umso besser.

So weise wie Krishnamurtis Lehre ist, in einer Analogie gesprochen, wenn wir nicht genügend Steckplätze freihaben, an welche K’s Lehre andocken kann, dann wird Krishnamurti nicht viel bei uns bewirken. Das ist nicht ein Fehler in seiner Lehre, sondern ein persönliches Defizit, denn wenn sich Leute nicht fokussieren können, dann kann die beste Lehre nichts bewirken, was schlussfolgernd logisch ist.

Ohne die Fähigkeit sich fokussieren zu können, ist der Versuch Krishnamurti zu verstehen, so als ob ein Analphabet Bücher lesen würde um gescheit zu werden.

Mein persönlicher Ansatzpunkt, in Fragen nach Erleuchtung oder Freiheit,
die natürlich unendlich kompliziert sein können, abhängig vom Verständnis des Suchenden, ist, dass es ein Fehler ist, wenn man sein ganzes Geld auf ein Pferd setzt.

Ein Zen Meister sagte mir einmal, um Krishnamurti zu verstehen, muss man Zen Meister sein. Die Aussage hat ihre Berechtigung, mit einem richtigem Zen Training kommt die Fähigkeit, sich zu fokussieren, in Stille zu verweilen, um zuzuhören.

Natürlich hat sich Krishnamurti kritisch gegenüber Zen geäußert, so wie
gegenüber vielen Sachen, Zen hat er für seinen mechanistischen Ansatz
kritisiert, seine Bemühungen, das Bewusstsein zu trainieren. Es war klar für ihn, dass der „trainierende“ nicht verschieden von dem „trainierendem“ oder wie er es ausdrückte, dass der Beobachter nicht verschieden vom Beobachteten sein kann und deswegen das alles zu einem Prozess verkommt, der sich nicht aus sich selbst heraus bewegt und so zu keinem Ergebnis führen kann.

Oder anders ausgedrückt, gibt es einen Weg von Kontrolle zu Freiheit? Zen
mag Wege haben, wenn wir das einmal annehmen können, aber es mag nicht für jeden funktioniert haben.

Zuvor erwähnter Zen Meister sitzt, während ich diesen Artikel schreibe, immer noch im Gefängnis für etwas, das den meisten absolut fremd ist und der Grund dafür wird wohl sein, dass sein Weg der von Kontrolle war und nicht der von Krishnamurti, die Dinge des Geistes in Stille anzuschauen, solange bis sie vergehen.

Mit K’s Einsicht, gefährliche Dinge nicht zu berühren und sich davon
fernzuhalten, wäre der Zen Meister wohl immer noch in Freiheit und es wäre nicht passiert, was zulasten von allem ging und natürlich stellt sich die Frage: „Wo war die Liebe in diesem Fall?“

Kontrolle ist immer noch ein umstrittenes Thema im Bereich Spiritualität
und Psychologie, da wären der Weg von Einsicht in die Dinge und da wären
der Weg von Unterdrückung und Kontrolle. Auch im Buddhismus haben sie
immer noch verschiedene Ansichten darüber. Einer der vielen bemerkenswerten Sätze von Krishnamurti war und vielleicht ist es der bemerkenswerteste, ist einer, der im Buch, „Anders Leben“ vorkommt, zu finden auf Seite 167, als Krishnamurti im Dialog mit Alan W. Anderson erwähnt:

Persönlich habe ich nie eine Sache kontrolliert. Das mag absurd klingen. Aber es ist eine Tatsache.

Leute, die K kennen, wissen damit, dass Krishnamurti von den Dingen des Geistes sprach und davon, dass er dort nie Kontrolle oder Druck ausgeübt
hat. Das ist eine wirklich bemerkenswerte Sache zu sagen oder auch zu hören, wenn man Angehöriger einer Spezies ist, die eine jahrtausendelange Geschichte der Gewalt hat.

Ein gewaltfreies Bewusstsein, ist ein Bewusstsein ohne Widerstände und so ist es erklärlich, dass K einmal sagte, dass sein Geheimnis wäre, unvoreingenommen dem was passiert, zu begegnen.

Fallen auf dem spirituellen Weg.

Beim Schreiben dieses Artikels, musste ich nochmals an den Zen Meister denken und es fiel mir auf, dass ich vergessen hatte, dass er meinen Weg gefährlich nannte.
Mein Weg war immer der eines Suchenden ohne Lehrer, der keinen
Lehrer hatte, weil er keinen fand und deswegen seinen Weg weitergehen musste, weil nichts anderes da war. Aber da es vorangehen musste, in viele Fallen tappte, die viel Zeit kosteten, um wieder herauszukommen.

Es ist einer von K’s schlagkräftigen Phrasen, dass ein Schüler seinen Lehrer zerstört und der Lehrer seinen Schüler, aber ohne einen Mentor ist jeder „Suchende“ in der Gefahr, dieselben Fehler zu begehen, die auch schon
vor ihm „Suchende“ begingen und ein Hindernis dahin ist der kopflastige,
intellektuelle Ansatz an Krishnamurti’s Lehre, dieses Hindernis ist so nicht überwindbar und Krishnamurti’s pfadloser Weg in die Freiheit wird so nicht gefunden.

Während K viel darüber redete, dass man viel Energie braucht, um die Dinge der Psyche zu untersuchen und anzusehen, die Integration dieser Energie war nie ein Thema, das er wirklich anschnitt, außer dass wir wissen, dass für K Yoga wichtig war.

Im Zen wird geraten, nicht mit schweren psychologischen Defiziten oder mit psychischen Problemen das Training zu beginnen, denn eine Menge an Energie und zugleich psychologischer Probleme ist eine Kombination, die den Weg nicht erleichtert.

Das Selbige gilt für Krishnamurtis Weg. Aber allerdings lassen sich
die meisten Menschen nur ein auf die Suche nach einem anderen Leben, weil sie gezwungen werden durch Probleme und die selbigen überwinden wollen.

So muss es jeden selbst überlassen bleiben, sich die Frage zu stellen, ob er so weit ist, sich auf den Weg zu begehen, den einige Alchemisten, die große Arbeit nannten oder in Latein, Magnum Opus.

Krishnamurti und Psychologie

Krishnamurti äußerte sich oft kritisch über Psychologie vor seinen Zuhörern und oft hat er dabei behauptet, dass Analyse Paralyse ist.

Er sprach sich gegen Analyse aus, weil man zu viel Zeit brauchen würde, um den menschlichen Geist in all seiner Vielschichtigkeit zu analysieren. Am Ende der Analyse könne man auch nie sicher sein, es korrekt gemacht zu haben, abgesehen auch von der Tatsache, dass immer neue Ereignisse im Leben passieren, die immer neu analysiert werden müssen.

Anstatt der Analyse hat Krishnamurti das Beobachten befürwortet und das in einer nicht verurteilenden Art und Weise. Die Dinge des Geistes als alle
seine Kinder zu betrachten und keines davon als Gutes oder Böses abzulehnen, war seine Vorgehensweise und um damit jeden Prozess die
Möglichkeit einzuräumen, sich so zu zeigen, wie er ist, um ihn in einer
gewaltfreien Art und Weise zu betrachten.
Aus dieser Offenheit heraus steht nichts zwischen Beobachter und
Beobachteten, nichts zwischen Mensch und seinem Prozess und auch kein Motiv, um irgendetwas anzunehmen oder aufzulösen und mit der Möglichkeit dieses sehr intensiven Schauens, laut Krishnamurti, bleibt dann nur das Geschaute und zeigt seine wahre Natur.

Aber für Leute, die davon Lichtjahre entfernt sind, so zu beobachten, ist
Krishnamurti keine große Hilfe und es mag vielleicht besser sein sie
suchen sich einen Psychologen, um über alles einmal zu reden und um die
Möglichkeit zu haben, sich einmal von einer anderen Perspektive zu betrachten.

Man kann sich immer hinter Krishnamurti verstecken und Sätze von ihm
äußern, die dann aber nicht mehr als Phrasen sind und vorgeben, dass man auf einem spirituellen Weg ist.

Als Ausrede ist wohl Krishnamurti die cleverste Methode, um weiter träge zu sein und mit ihm hat man wohl die beste Philosophie und Aussicht, um so manchen Psychologen die Nerven zu ruinieren.

Aber möglicherweise will man sich auch aus psychologischen Gründen, nicht weiterentwickeln und ist sich dessen vielleicht nicht einmal bewusst. Weil man weiterhin in Selbstmitleid verhaftet sein will oder aus anderen
Gründen und dann ist wohl das beste, mit einer kompetenten Person darüber zu reden, oder vielleicht eine Therapie anzufangen, wenn man jahrelang mit sich nicht weitergekommen ist.

Eine Menge an Arbeit.

Während K zeit seines Lebens davon sprach, dass die Wahrheit ein pfadloses Land ist und es keinen Weg gibt, dieses zu betreten, was verständlich ist, weil K nichts davon hielt, hier die Zeit-Perspektive anzuwenden, die er für einen Hinderungsgrund hielt, um zum Erwachen vorzudringen.

Gleichwohl war K der Meinung, dass eine Menge Arbeit dafür vonnöten
ist und es ist mir nur einmal aufgefallen, dass er das erwähnte und das war als Alain Naudé, ihn 1972 in ihrem 4. Dialog etwa nach einer Stunde, damit
konfrontierte.

Von meiner Perspektive aus gesehen und das ist die Perspektive eines Burschen, der seit ungefähr zwei Jahrzehnten Krishnamurti, Zen und das Tarot studiert und daneben noch einige andere Dinge, von denen er dachte, sie würden ihn gescheiter machen und sich langsam die Frage stellt, ob das bis zu seinem Lebensende so weitergeht, ohne einen großen Durchbruch zu haben, muss zugeben, dass der Versuch Krishnamurti zu verstehen wirklich eine Menge Arbeit ist, aber auch zugeben, dass die Arbeit oft auch viel Spaß machte.

Ein anderer Zen Meister sagt mir einmal, dass K wirklich schwer zu verstehen ist, aber am Ende ebenso lohnend wie schwer und dazu hielt er ein Buch von Krishnamurti empor und sagte dazu, aber dafür muss man so ein Buch einhundertmal lesen.

K in Ascii Art

Krishnamurti ist nun seit 35 Jahren aus dieser Welt gegangen, mit dem Eindruck, dass vielleicht niemand seine Lehre wirklich verstanden hat. Aber seine Botschaft ist nicht tot, seine Bücher verkaufen sich zahlreicher als je zuvor und das in digitalen Zeiten. Es gibt Menschen und Organisationen, die sich um die Archivierung seiner Lehre kümmern und sie weiterhin für alle zugänglich machen und sie verbreiten, was unendlich wichtig ist. Krishnamurti wollte keine spirituellen Autoritäten, die seine Botschaft in Beschlag nehmen und keine Nachfolger, die seine Lehre interpretieren und nach ihrem Dünken lehren.

Aber im Jahr 2021 muss man immer noch feststellen, dass K nicht wirklich verstanden wurde, was ein Unglück ist, wie auch, dass es schade ist, dass es immer noch eine Herausforderung ist, einen Menschen zu finden, der seinen pfadlosen Weg gegangen ist und Hilfe für andere sein könnte, aber es liegt wohl an uns, es zu ändern!

Bon Voyage!

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Chili Prepper
Chili Prepper’s Sauce

Karma is a burning rosette, because of too much Sambal Oelek. I like topics about meditation, zen, psychology, politics and art. Special interest Krishnamurti.