Die SMS ist noch lange nicht tot
Nur rund 64% (3,3 Milliarden) aller 5,15 Milliarden Mobilfunknutzer weltweit verfügen überhaupt über mobiles Internet. Die Kurznachricht hingegen kann von rund 80% (4,1 Milliarden) Nutzern empfangen und versandt werden — somit ist die SMS die meist genutzte Datenanwendung weltweit und erreicht ähnlich viele Nutzer wie das Radio.
Die Kurznachricht betrifft nicht nur die Kommunikation zwischen Menschen
Im Bereich der Mensch-mit-Maschine- und Maschine-mit-Maschine-Kommunikation (kurz M2M) werden SMS ebenfalls genutzt. Beispielsweise, um Statusmeldungen oder Steuerdaten auszutauschen. Die Szenarien reichen von Reservierungsbestätigungen über Straßenbeleuchtungen bis hin zu Notfallsystemen. Pflanzen und Tiere sind ebenfalls in der Lage SMS zu versenden: Topfpflanzen erinnern ans Gießen und Kühe teilen Ihre Empfängnisbereitschaft mit.
Assistenten für die Prozessautomatisierung via Kurznachrichten
Die SMS ist letztendlich nur ein anderer Kanal, um mit dem Anwender wie bei einem Chatbot in den automatisierten Dialog zu treten; Mit den oben genannten Vorteilen wie große Reichweite. Alles was es dafür braucht, ist eine Conversational-AI-Technologie wie Cognigy.AI. Diese kümmert sich um das Erkennen der Benutzerabsichten (Intents), den Ablauf der Dialoge und das Anbinden von Drittsystemen wie Datenbanken. Die Nutzung von SMS entspricht im Wesentlichen anderen Kanälen wie Facebook Messenger, Google Assistant, Webchat oder Telefonie. Bei der Wahl einer Plattform wie Cognigy.AI können die unterschiedlichen Kanäle auch gleichzeitig realisieren werden (Omnichannel).
Die Anbindung der einzelnen Kanäle erfolgt über Endpunkte, die in Form einer URL nur noch mit dem jeweiligen Kanal verbunden werden müssen. In diesem Falle also mit einer Telefonnummer, die für den Empfang und Versand von Kurznachrichten geeignet ist. Übrigens lässt sich auf die gleiche Art und Weise auch Sprachtelefonie automatisieren.
