Masterthesis Phase 1: Produktdefinition
Ich habe meine Idee für die Masterthesis schon länger mit mir rumgetragen und setze sie jetzt endlich in die Tat um.
Ich fokussiere mich in nächster Zeit verstärkt auf das Projekt und bin sehr gespannt! Hier ist ein Update, wie weit ich bin.
Schritt 1: Whyology
Zuerst habe ich die Fragen nach dem Why, What und How beantwortet. Mehr dazu erklärt Simon Sinek in seinem TED Talk „Start with why“:
Hier ist meine Whyology:
Schritt 2: Zielgruppe
Ausgehend von meinem Ziel, User Testing in den Entwicklungsprozess jedes Produkts reinzubringen, habe ich mir überlegt, welche Leute ich ansprechen muss . Die Antwort: Leute, die Produkte entwickeln. Deshalb habe ich mich gefragt: Wer entwickelt eigentlich die Produkte? Agenturen, Startups, Freelancer, KMUs und Industrie. Das sind also die Zielgruppen.
Für jede Zielgruppe habe ich ein Value Proposition Canvas ausgefüllt, um die Bedürfnisse der Zielgruppen besser zu verstehen. Dabei habe ich auch festgestellt, dass ich die Zielgruppen Agenturen und Freelancer am besten einschätzen kann.
Hinweis: Dieser Schritt basiert nicht auf Daten, sondern ist eher ein Brainstorming.
Schritt 3: Clustern
Alle Bedürfnisse aus Schritt 2 habe ich auf Postits geschrieben, damit ich sie besser clustern kann.
Schritt 4: Produktentwicklung
Aus den Bedürfniskategorien habe ich Anforderungen an meine Leistung abgeleitet und die Anforderungen wieder in Gruppen aufgeteilt. Aus jeder Gruppe ergibt sich ein Leistungspaket.
Wie gehts weiter?
Als Nächstes werde ich die Leistungspakete im Detail beschreiben, testen und Feedback von der Zielgruppe einholen.
Daraus will ich ableiten, ob es Nachfrage gibt, wo es Erklärungspotential gibt und welchen Content ich anbieten kann, um die Leistungen verständlicher und zugänglicher zu machen, damit am Ende mehr Menschen ihre Produkte testen.
Alle aktuellen Updates dazu — und was ich als UX-Designer in Berlin so mache — gibt es auf meinem Instagram @annafokinaberlin:
Quellen und Ressourcen: