Was ist Bitcoin, fragte ich mich?!

“Was ist Bitcoin? Kann man das essen?” Eine nostalgische Reise in die Krypto-Welt

Matthias Heininger
Crypto Tree
5 min readAug 5, 2019

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Zu aller erst sind mir Arme gewachsen!

Was ist Bitcoin? So wie die meisten der Krypto-Neulinge & -Anfänger da draußen, habe auch ich mal angefangen und keine Antwort auf diese Frage gehabt. Zugegebenermaßen interessierte mich diese Frage nur wenig. Denn als Student und damit chronisch pleite, hatte mich dieses neue Tech-Wunder bereits mit dem Wort “coin” in seinem Namen gepackt!

Man lernt ja doch was auf der Uni!

Der Erstkontakt fand bereits 2009 statt. In einer Mathe-Vorlesung setzte sich mir ein Wort in einem kurzen Moment der Aufmerksamkeit ins Ohr: “Bitcoin”. Als ich dann dem weiteren Kontext etwas von digitalem Geld entnehmen konnte, spitzten sich meine Ohren weiter. Es hat also etwa eine einzige Minute gedauert und diese massive Weiche in meinem Leben war gestellt.

Kaum in meinem temporären österreichischen Zuhause angekommen, wurde bereits heftig in die Tasten geklopft, um dieser Frage dann doch auf den Grund zu gehen: “Was ist Bitcoin?”

Pustekuchen!

Selbstverständlich habe ich mich erstmal der Frage gewidmet, wo man diese Dinger kaufen kann! Mit viel “keine Ahnung” im Gepäck, warf ich mich in die ersten Foren und mit noch viel mehr blindem Vertrauen kaufte ich dann auch meine ersten Bitcoins.

Was für ein Gefühl! Digitales Geld, von dem irgendwer, irgendwo gesagt hat, dass es funktioniert. Meine damalige Google-Such-Historie bestand fast ausschließlich aus Suchbegriffen, neben “Was ist Bitcoin” vor allem aus Anfragen wie “Wann sollte ich mir als Einsteiger-Millionär das erste Mal Gedanken über die Parkplatz-Nummerierung meiner Garage machen?”. Da ist es nicht schwer vorstellbar, dass ich sofort damit begann, die richtigen Werkzeuge zu suchen, um damit Geld zu verdienen.

“Freie Bitcoins für Alle!”

Zu Beginn meiner Uni-Zeit war mir nicht bewusst, dass mir die kommenden Jahre eines der wichtigsten und wegweisendsten Kreativ-Werkzeuge in meinem Leben in die Hand geben würden. Der Einstieg in die Welt der Software-Entwicklung hat mir neue Türen geöffnet!

Ganz nach meinem Lieblingsmotto, “Fuck it! Einfach machen!”, habe ich die Übungsaufgaben der Uni, Übungsaufgaben der Uni sein lassen und mich dem Erstellen meiner ersten Bitcoin-Online-Plattform gewidmet.

Auf meiner selbst — und zugegebenermaßen etwas — laienhaft konzipierten Seite, habe ich kleine Teile an Bitcoins kostenlos an User verschenkt. Damit wollte ich nicht nur mein im Darknet angekratztes Karma wieder aufpolieren. Nein, ich wollte auch Geld verdienen. Verständlicherweise habe ich von meinen Usern dafür auch eine Gegenleistung erwartet. Um die Bitcoins zu erhalten, wurde man zuvor mit Werbung zugeballert. Jeder Klick erhöhte dabei die Anzahl der ausgeschütteten digitalen Münzen.

Nach wenigen Wochen hatte sich bereits eine gewaltige Fan-Base rund um meine Seite gebildet. Auch die ersten Hacker wurden angelockt und sie hatten es ehrlicherweise nicht sehr schwer. Trotz teilweise erfolgreicher Abwehrmaßnahmen konnte weder die entstandene Community, noch die erzielten finanziellen Erfolge den Untergang der Plattform vermeiden.

Die Erkenntnis

Die Erkenntnis kam hart, aber dafür unherzlich! Meine Fehler haben mich überrannt. Ich musste erkennen, dass dieser Weg nicht der richtige war und habe mich damit instinktiv direkt auf den Richtigen begeben.

Eine falsche Motivation und keine ausreichenden Programmierkenntnisse…

ABER…

Fuck it! Einfach (weiter) machen!

Gesagt, getan! Direkt nach meinem Studium hat das eigentliche Studium erst begonnen. Über mehrere Jahre durfte ich mir als startender professioneller Softwareentwickler in einem mittelständischen Softwareunternehmen die nötigen Skills für meine berufliche Zukunft zurechtfeilen.

Auch wenn man in diesem Beruf echt nicht schlecht verdient, war ich natürlich, wie immer, weiter auf der Suche nach der neuesten Innovation im Blockchain-Bereich. Denn ich hatte nach wie vor die Absicht, die ein oder andere Mark dort raus zu ziehen.

Bei Kollegen und Freunden blieb meine Affinität zu diesem Themengebiet nicht unbemerkt. Darum war die Frage “Hey Matthias, was ist Bitcoin?” quasi ein Dauerbrenner. Wer zu dieser Zeit, also den Anfängen der sogenannten Distributed Ledger Technologien, schon mal etwas von Bitcoin gehört hatte, der kannte auch das Darknet!

The dark side of the coin

Wer dann noch dazu ein Forscher und Entwickler-Gen in sich trägt, sucht auch mal gerne etwas genauer in Ecken, in die andere nicht schauen, weil sie zu dunkel sind. Und um ehrlich zu sein, hätte ich in manche Ecken wirklich lieber nicht geblickt. Aber wo Schatten ist, da gibt es jede Menge Platz für Licht!

Letzten Endes verschaffte mir diese Zeit einen guten Überblick über die Blockchain-Technologie und die Motivation ihres Schöpfers, Satoshi Nakamoto. Mit dem Aufkommen weiterer Krypto-Projekte und -Währungen war es nur eine Frage der Zeit, bis ich dem Hamsterrad entfliehen musste.

Was entsteht wenn der Krypto-Samen gepflanzt ist?

Als Naturliebhaber mit hoher technischer Neigung, war die Vereinigung eines Baumes mit dem goldenen Schnitt (Fibonacci), also einem natürlich perfekten mathematischen Verhältnis, für mich die passendste Kombination. Eine Assoziation zur Krypto-Welt durch diese abstrakte Form einer so mächtigen Ausprägung des Lebens, war für mich sehr nahe liegend. So war es kein weiter Weg von der Business-Idee, über das Tattoo hin zum Logo unseres frisch gegründeten Babys, der Crypto Tree GmbH.

Ganz so einfach war es dann doch nicht. Ohne die Hilfe der besten Kollegen und Mitgründer der Welt hätte dieses Projekt auch noch bei Weitem nicht so ein erfreuliches Ausmaß annehmen, geschweige denn überhaupt erst entstehen können. Als ich mir das erste mal die Frage gestellt habe, “Was ist Bitcoin?”, hätte ich mir nie erträumen können, dass ich mal mit der lässigsten Krypto-Bande auf dem Planeten, Tag für Tag verbringen darf, um zuverlässig jung & alt, klein & groß, Techy & nicht Techy, Anfänger & Fortgeschrittene über die neuesten Hintergründe aus der Krypto-Welt aufzuklären.

Who the Block is Jane? Höre nie auf zu lernen!

Falls Du Dich fragst, wie man aus einem Kilo Mehl, drei Eiern und einer Blockchain einen schmackhaften Kuchen backt, dann bist Du bei Crypto Tree genau richtig. Wir zeigen Dir einen einfachen Einstieg und damit das richtige Rezept, um in der Krypto-Welt Fuß zu fassen. Unsere Absicht ist es, Dir diese spannende neue Thematik näher zu bringen. Und mit unserer App, dem Crypto Advisor überhaupt erst eine Möglichkeit zu schaffen, die ganzen Kryptowährungen, welche auf Dich warten, überhaupt ausgeben zu können. Besser gesagt: Orte zu finden, an denen Du sie ausgeben kannst.

Mach’ Dir bewusst, dass mit dem aktuellen Umschwung - weg vom Internet der Informationen, hin zum Internet der Werte - etwas entsteht, was das Potenzial hat, die Welt in eine positive Bahn zu rücken! Je eher Du Dich mit den Möglichkeiten und der Funktionsweise der Krypto-Technologien auseinandersetzt, desto mehr trägst Du auch zu einer Stabilisierung von Systemen bei, die so wie sie sind, nicht funktionieren. Ein Blick in die Nachrichten zeigt: Wir haben Welt-Verbesserungsbedarf!

Wir als Crypto Tree GmbH wollen uns nicht als die größten Experten aller Zeiten anpreisen, aber wir sind verdammt gut darin, Innovationen zu finden, zu lernen sie zu nutzen und dieses Wissen auch Anderen auf einfache Art und Weise zur Verfügung zu stellen.

Wenn mir mein Weg eines gezeigt hat, dann ist es die Erkenntnis, dass egal welche Erfahrung man macht, immer gilt: Everything happens for a reason! Everything is connected!. Egal was man lernt, es ist niemals unnötig, solange man keinen Fehler zweimal macht.

Also! Hör’ nie auf zu lernen! Dann findest Du schnell eine Antwort zur Frage der Fragen: “Was ist Bitcoin”?

Wir geben Dir die richtige Plattform dafür.

go future, go crypto (TREE)…

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