Mikroabenteuer in Zweibrücken

Ihr fühlt euch durch euren Alltag ausgelaugt, erschöpft, oder gar gerädert? Dann passt gut auf, für euch habe ich genau das Richtige — ein Mikroabenteuer in eurer Stadt. Alles was ihr braucht, solltet ihr bereits zuhause haben.

Ein Mikroabenteuer bedarf kaum Vorbereitung. Lediglich ein Rucksack mit etwas Proviant, ein Schlafsack und im besten Fall ein paar Freunde, die mitmachen wollen werden benötigt.

Da wir in Zweibrücken sehr viel Natur haben, würde ich euch raten, Nach Wäldern und Feldern Ausschau zu halten, davon haben wir mehr als genug. Unser erstes Ziel ist ein Spaziergang durch die atemberaubende Fasanerie. Hier finden wir neben einem Hotel am Waldrand wahnsinnig weitläufige Wiesen. Außerdem können wir hier einiges über die Geschichte der Stadt lernen. Nur wenige Meter entfernt vom Hotel entfernt befinden sich Überreste der alten Stadtmauer. Ein paar hundert Meter Marsch entlang der Mauer ist eine mittelalterliche Ruine mit einem unglaublich schönen Ausblick — perfekt für ein Picknick. Von hier aus ist es nicht weit bis zum Rosenweg, der, entlang der Schwarzbach, durch die ganze Stadt führt. Wenn wir diesem Weg folgen, treffen wir auf einen kleinen Campingplatz, der Tretboote verleiht. Es ist zwar möglich, in der Schwarzbach zu schwimmen, aber das würde ich euch eher weniger raten, das Wasser ist leider nicht allzu einladend. Auch unser kleiner Stadtpark ist in greifbarer Nähe. Ich finde, dass dort ein idealer Rastplatz ist, bevor es gleich wieder zurück in Richtung Feld geht. Nach unserer Rast, gehen wir einen (zugegebenermaßen eher anstrengenden) Weg bergauf, bis wir die Fachhochschule erreichen. Hier sind wir am wohl höchsten Punkt der Stadt und können, wenn es schon dunkel genug ist, die Zweibrücker Skyline begutachten. Falls jemand zufälligerweise einen Drachen dabei hat, ist auf den Feldern nebenan der ideale Ort, ihn durch die Lüfte segeln zu lassen. Allmählich neigt sich unser Ausflug dem Ende, wir suchen uns ein gemütliches Plätzen und schlafen.