BAföG — Fünf Gründe, warum man als Student immer Geld gebrauchen kann

Isabelle Schmitt
deineStudienfinanzierung
3 min readJul 20, 2018

Und warum es auch sonst ganz angenehm ist, ein bisschen Geld auf der Seite zu haben. :)

1. Den Freunden andauernd absagen ist doch öde
Gerade am Wochenende macht Ausgehen Spaß. Abends ein Bier trinken oder feiern gehen, nachmittags eine Runde Eis essen am See und im Sommer darf das Schwimmbad natürlich auch nicht fehlen. Es ist wirklich schön, diesen Ausgleich zwischen den ganzen Vorlesungen hin und wieder genießen zu können.
Das ist aber leider nur dann möglich, wenn man sich den ganzen Spaß auch leisten kann. Denn lieber mit den Freunden unterwegs sein, als am nächsten morgen nur davon erzählt zu bekommen.

2. Am Ende gibt man doch immer mehr aus als gedacht
“So eine Kugel Eis kostet ja nur 1,20.” Das ist auch erstmal keine große Ausgabe. Wenn aus der Kugel Eis aber drei Kugel werden und das dann auch noch dreimal die Woche, das Feiern gehen auch nicht nur auf einmal im Monat beschränkt wird und der Schwimmbadbesuch im Sommer dann aufgrund der Hitze einfach notwendig ist, wird es schnell zu einer unüberschaubaren und dauerhaften Ausgabe. Und das kann das eigene Konto ziemlich strapazieren. Also lieber gleich etwas mehr einkalkulieren.

3. Du hast nicht immer Bauchschmerzen am Ende des Monats
Bei einem geringen, monatlichen Einkommen und den ganzen Ausgaben, die man als Student hat, sind am Ende des Monats nicht gerade Hunderte von Euro übrig. Niemand verlangt, dass man als junger Mensch gleich reich wird, aber für einen selbst ist es viel Wert, wenn man nicht immer Angst vor dem Block auf das eigene Konto haben muss. Hat man die Wahl zwischen zumindest einer kleinen Rücklage und kein Geld auf dem Konto, kenne ich wohl niemanden, der sich freiwillig für die zweite Option entscheiden würde.

4. Es stehen auch mal größere Investitionen an
Gerade als junger Mensch hat man oft noch nicht viel auf der “hohen Kante“ liegen. Viele bekommen finanzielle Unterstützung von Seiten der Eltern, doch im Normalfall nicht so viel, dass man schon während des Studiums die Möglichkeit hat, Geld anzusparen. Doch gerade in den Zwanzigern steht man innerhalb weniger Jahre häufig vor größeren Investitionen. Anfang 20 das Studium, Mitte 20 dann oftmals noch der Master (, den man ja gern im Ausland machen würde) und dann fängt es auch schon an mit Familiengründung und ähnlichen Dingen. Wie soll man das schaffen?
Wenn man für diesen Fall schon früher anfangen kann zu sparen, macht es einem später mal vieles leichter.

5. Man kann die Eltern entlasten
Das Studium strapaziert die Eltern oft finanziell mehr, als man es als Kind mitbekommt. Den Eltern ist es wichtig, dass das eigene Kind gut aufgehoben ist und da verzichtet man auch gerne mal auf einen Urlaub, wenn man weiß, dass das Kind es gerade so dringend benötigt. Doch wäre es nicht schön, wenn man seinen Eltern unter die Arme greifen könnte, indem man auch sein eigenes Geld bekommt? Doch was passiert eigentlich, wenn die Eltern nicht mehr oder auch gar nicht in der Lage sind, das Studium zu bezahlen? Das verhindern wir!

Es gibt noch deutlich mehr Gründe, warum es sich lohnt, ein bisschen mehr Geld jeden Monat zu erhalten. Habt ihr eure eigene Top 5? Schreibt sie uns gerne, wir freuen uns drauf! :)

--

--