Endspurt rückt näher

Rudolf T. A. Greger
Die Transformation
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2 min readMay 25, 2022

(Logbuch-Eintrag 20220524.0605) — Endlich geht es am »3-Sprung zum besseren Produkt« weiter. Der dritte Abschnitt abgeschlossen — also der DFD (dirty first draft) und heute begann ich mit dem vierten Abschnitt — jenen über die Innovation, den dritten Sprung des Unternehmers mit dem der die Rekordweite fixiert. Also bildlich gesprochen ist es ja das Ziel, dass der Unternehmer mit meiner Vorgangsweise das schafft. Rekordweite wird es, weil wir ja im Modell auch auf die Onlyness, die Alleinstellung achten und sie anstreben. Ist man der einzige, der etwas anbietet, das alle nachfragen, dann ist es immer ein Rekord. Ein Monopol streben wir an.

Ein Gespräch gestern mit [[Claudia Mayer]] hat mich angeregt, nochmals bei Osterwalders Value-Proposition-Canvas nachzusehen, ob von dort doch noch wichtige Hinweise einzuarbeiten sind. Im Moment verfolge ich ja eine deutlich andere Didaktik, aber es könnte sein, dass der dritte Abschnitt mit Osterwalders Hinweisen erweitert werden könnte.

Auf der anderen Seite ist es mir für meine Monografien wichtig, dass sie kurz und knapp sind und somit die Menschen schnell ins Handeln bringen. Wer will schon lange lesen, Bilder betrachten und danach erst wieder nicht wissen, wie man loslegen soll. So ergeht es einem immer wieder bei diesen schönen Büchern im modernen Querformat. Sie sind dick und umfassend, man meint viel daraus lernen zu können, dann blättert man oft mehrere Seiten um, bis wirklich relevante Information zu lesen ist, meist »kulinarisch« in kleinen Häppchen auf der Seite drapiert, kurz lesen, umblätter, wieder kurz lesen, wie war das jetzt gemeint, wie gehe ich vor? Ein Formular beruhigt, aber ich komme nicht ins Handeln.

Mit meiner Monografie strebe nach Anderem. Einmal erklärt sie, was gemeint ist (meiner Interpretation nach) und wie ich es anwende; dann bietet sie Vorgangsweisen an. Freilich ist das in einem Büchlein nicht so ausführlich zu schaffen, also ergänze ich mit Arbeitsblätter und — das hab ich mir für heuer vorgenommen — einem umfassenden Workbook.

Mein Problem, mein Hindernis ist im Moment diese Formulierung: »umfassend«. Da schwingt in meinem Kopf auch vollständig mit. Aber ich übe mich gerade darin eine MVV (eine minimal viable version) zusammenzustellen. Die liegt in einer rohen Form bereits vor, ich muss nur noch die Arbeitsblätter harmonisieren und Verbindungstexte schreiben. Dann könnte sie alsbald publiziert sein.

Doch zuvor lege ich den Fokus noch auf die zweite Monografie, die Fortsetzung der »9 Schritte zum besseren Business Model«, die sich speziell mit den Feldern Produkt/Wertversprechen und Kundensegment befasst: »3-Sprung zum besseren Produkt«

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Rudolf T. A. Greger
Die Transformation

Management Designer and Design Philosopher; a Business-Coach for Design-Thinking & Service Design; a Writer, Facilitator, and Public Speaker in Vienna, Austria