Disrupt Network geht neue Wege mit den digitalen Events.

Disrupt Network — das virtuelle Meet-up für Blockchain-Enthusiasten

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Disrupt Network
Published in
2 min readJun 20, 2020

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Um ein gut vernetztes Ökosystem in der Blockchain-Szene zu schaffen, braucht es regelmäßige Meet-ups. Deswegen veranstaltet das Disrupt Network in diesem Juni eine virtuelle Blockchain-Konferenz, in der sich alle Stakeholder zu aktuellen Themenschwerpunkten rund um disruptive Technologien wie Blockchain austauschen können.

Dieser Artikel ist zuerst auf BTC-ECHO erschienen.

Blockchain, Wissensaustausch und die Vernetzung aller Stakeholder disruptiver Technologien, das ist der Auftrag von Disrupt Digital Events. Mit seiner Veranstaltungsreihe gibt das Disrupt Network seit Dezember 2018 regelmäßig Vertretern der Blockchain-Szene eine Bühne. Entstanden ist das Ganze aus der Erkenntnis, dass es in der Blockchain-Meet-up-Szene an Struktur fehlt. Ein gut vernetztes Ökosystem fördert wiederum den Erfolg einzelner Stakeholder, also lokaler Regierungen, NGOs, gleichwohl aber auch Interessenvertreter großer Unternehmen und Start-ups.

Was mit einem Wissensaustausch und Vernetzung in kleinem Stil seinen Anfang genommen hatte, hat sich im letzten Jahr auf hundert Events und Konferenzen in in elf verschiedenen Städten in der gesamten DACH-Region ausgedehnt. Ein historischer Moment für das Disrupt Network Team und Jan Mundin. Turbulent nahm sich dagegen das Frühjar 2020 aus: nachdem die Corona-Pandemie in die ursprünglichen Pläne intervenierte, fielen Konferenzen und Events aus und größere Sponsoren-Budgets weg.

Doch der Covid-19-Shutdown entpuppte sich für Disrupt als Chance für den Ausbau des Netzwerks. Vorerst werden Disrupt Network Events ausschließlich als Webkonferenzen stattfinden. Das bedeutet, die Veranstaltungen können ortsabhängig und über mehrere hundert oder tausend Kilometer hinweg effizienter und produktiver gestaltet werden. Meetings werden aufzeichnet und sind im Internet abrufbar. So wurden aus bisher durchschnittlich 50 plötzlich 200 Teilnehmer pro Event. Ein neues Format, das Mundin, der neben Disrupt Network als Generalsekretär für die ITSA tätig ist, auch nach Corona weiterführen möchte.

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