Data of Love — Liebe in Zahlen

Helena Sternkopf
Disruptive Elements
2 min readFeb 14, 2018

Die Liebe stirbt im Internet? Das ist ziemlich unwahrscheinlich. Es spricht sogar alles dagegen. Sie boomt. Wir können heute nicht nur mit einem Wisch den potenziellen Traumpartner finden, Liebesschnäppchen per App bestellen, sondern auch unser Liebesleben “hacken” um online effizienter unserer besseren Hälfte zu begegnen.

Smartphone und Co. verwandeln die Liebe. Doch nicht nur positiv. Laut einer Umfrage des National Opinion Research Centers sagen 60 Prozent der Menschen in einer Beziehung, dass sie in ihrer Partnerschaft nicht sehr zufrieden sind. Dafür gibt es einige bekannte Übeltäter: Geldprobleme, schlechter Sex und Kinder. Doch abgesehen davon spricht man auch immer häufiger vom “Phubbing” — einer Mischung aus “Phone” und “Snubbing” (deutsch: jemanden vor den Kopf stoßen) als Grund für unzufriedene Beziehungen. Der typische Amerikaner überprüft sein Smartphone einmal alle sechseinhalb Minuten. 70 Prozent der Teilnehmer in einer Studie erklären, dass Phubbing ihre Fähigkeit, mit ihren romantischen Partnern zu interagieren, beeinträchtigt. Phubbing, also das Bevorzugen der Interaktion mit einem Telefon, anstatt mit einem Menschen, hat sich damit als eine echte Quelle des Konflikts herausgestellt, die viele wahrscheinlich auch kennen.

Heut ist mir alles herrlich; wenn’s nur bliebe!
Ich sehe heut durchs Augenglas der Liebe.
J. W. von Goethe

Damit ihr nicht auch Opfer von Phubbing werdet und euren Schatzis & Hasen ein paar liebevolle Statistiken durch das Telefonglas der Liebe vortragen könnt, haben wir für euch eine Infografik zum Tag der Liebe zusammen gestellt — spread the love!

Viel Liebe von uns & einen schönen Valentinstag!

P.S.: Glaubt ihr an die Liebe für’s Leben? Schreibt uns in den Kommentaren!

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Helena Sternkopf
Disruptive Elements

Data Creative & Design Thinking@Disruptive Elements. Data Literacy & Impact Tech Enthusiast.