1,1 Millionen Schülerinnen und Schüler in Deutschland leider laut einer Studie der Kaufmännischen Krankenkasse unter psychischen Erkrankungen — die “keine organische Ursache” haben. Eine der häufigsten Ursachen: Mobbing.
Das hat auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Jugend und Frauen(BMFSFJ) und ihre Ministerin Franziska Giffey erkannt.
Am 27.02. waren unsere Gründer Julius de Gruyter und Kai Lanz bei ihr im Ministerium zu Gast, um über aktuelle Lösungs- und Verbesserungsansätze zu sprechen.
Das größte Projekt des BMFSFJs ist zur Zeit das “Respekt-Coaches”-Programm. Das ist ein Modellprojekt, bei dem “Anti-Mobbing-Profis” gezielt an Schulen in der Präventionsarbeit eingesetzt werden. Das Ziel: Respekt und Toleranz fördern und Vorurteile abbauen. Aktuell werden die Respekt-Coaches nach Angaben des Ministeriums an knapp 300 Schulen eingesetzt. Das jährliche Budget dafür beträgt ca. 20 Millionen Euro.
Im Gespräch haben wir eines festgestellt: Es muss definitiv mehr getan werden, um Kindern und Jugendlichen zu helfen. Auch die Digitalisierung scheint auf die Gesundheitsentwicklungen von SchülerInnen keinen positiven Effekt zu haben: Unter 13- bis 18-Jährigen ist die Zahl der Depressionen laut der KKH zwischen 2007 und 2017 um dramatische 120% gestiegen.
Mit exclamo wollen wir diesem Effekt entgegen wirken — und die Möglichkeiten der Digitalisierung auch im Schulalltag positiv nutzen.
Nach dem herzlichen Austausch schauen wir nun gemeinsam mit dem BMFSFJ ob es eine Kooperation mit exclamo geben kann und wie diese aussehen würde. Wir sind gespannt auf die Zukunft und freuen uns, wenn eine konkrete Zusammenarbeit entstehen würde.
Mehr Informationen zu exclamo gibt es auf unserer Website — Empfehlen Sie exclamo doch mal Ihrer Schule.
