Zur Geschichte Europas

FlugHirn™
FlugHirns Welt
Published in
6 min readMay 21, 2017

--

… gehören auch die Eroberungskriege des Islam.

Der Islam blickt auf eine finstere, kriegerische Geschichte von Eroberungen und Angriffen auf asiatische, nordafrikanische und südeuropäische Städte und Völker zurück. Während Hunderten von Jahren hatten diese den Angreifern wenig entgegen zu setzen. Erst um 1100, fast 500 Jahre nach dem Tod von Mohammed 632, gelang es christlichen Heeren während mehreren Kreuzzügen verlorene Gebiete zurück zu erobern und die europäischen Gebiete von den islamischen Besetzern teilweise zu befreien.

Die rasche Ausbreitung des Islams war eine der grossen Entwicklungen der Weltgeschichte im frühen Mittelalter. Um 630, innerhalb von 10 Jahren, wurde unter der persönlichen Führung von Mohammed ( Abū l-Qāsim Muhammad ibn ʿAbd Allāh ibn ʿAbd al-Muttalib ibn Hāschim ibn ʿAbd Manāf al-Quraschī) die arabische Halbinsel (Saudi-Arabien) für den Islam erobert. Und auch nach dem Tod von Mohammed im Jahr 632 setzte sich die Expansion des Islams unvermindert fort.

Eroberungen in Nordafrika, Spanien und Frankreich im 7./ 8. Jahrhundert

Im 7./8. Jahrhundert führten arabische Heere den heiligen Krieg (Dschihad) im Osten bis an die Grenzen von Indien. Im Westen eroberten sie Nord-Afrika (Ägypten, Tunesien, Marokko).

711 setzten arabische Heere in Gibraltar über das Mittelemeer, griffen Portugal und Spanien an und eroberten die iberische Halbinsel. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten überquerten sie die Pyrenäen und besetzten südliche Teile von Frankreich (Narbonne, Bordeaux, Poitiers, Tours). 732 erfolgte ein Angriff gegen den Norden von Frankreich. Dieser Angriff wurde erst durch Charles Martel bei der historischen Schlacht von Poitiers-Tours gestoppt.

Um 800 erreichte das islamische Reich seine grösste Ausdehnung, grösser als das römische Reich zur Zeit Christus. Zum islamischen Grossreich gehörten die arabische Halbinsel (Saudi-Arabien), Syrien, Jerusalem, Persien (Iran), Mesopotamien (Irak), Ägypten, Tunesien, Marokko, Kreta, Rhodos. Ein Grossangriff erfolgte auf Konstantinopel (Istanbul), welches fünf Jahre belagert wurde.

Eroberungen in Italien im 9. Jahrhundert

827 landeten islamische Heere in Sizilien und griffen in den folgenden Jahren süditalienische Städte an (Syrakus, Messina, Palermo, Brindisi, Bari). 846 landeten die Eroberer in Ostia, belagerten Rom und plünderten die Basiliken der Heiligen Petrus und Paulus. 911 überquerten sie die Alpen, marschierten in Norditalien ein und besetzten das Piemont und Turin.

Rund 300 Jahre nach dem Tod von Mohammed hatten islamische Heere weite Teilen des heutigen Südwestens von Europa erobert. Obwohl sie regional und lokal auf Widerstand stiessen, konnten die französischen, italienischen und spanischen Völker (El Cid, Schlacht bei Valencia, 1080) dem gut organisierten Vormarsch der islamischen Massenheere und der beweglichen arabischen Reiterei wenig entgegen setzen.

Viele dieser Kriege und Schlachten wurden teilweise mit grosser Brutalität und Folter geführt. Mohammed, als Religionsstifter des Islams, beteiligte sich zu Lebzeiten persönlich als Anführer in den Schlachten und an den zahlreichen Folterungen.

Damit haben die Nachkommen von Mohammed dessen Forderung zur „Verbreitung des Islams durch das Schwert“ weitgehend erfüllt.

Rückeroberungen durch christliche Heere im 11./12./13. Jahrhundert

Im 1095 rief Papst Urban II. den französischen Adel zur Rettung der bedrohten Christen im Byzantinischen Reich auf. Im Gegensatz zum heiligen Krieg (Dschihad) des Islams ging es ihm um die Rückeroberung von ehemals christliche Gebieten und Rettung der christlichen Bevölkerung vor der Islamisierung.

Dies löste den ersten Kreuzzug (1096–99) aus. Christlichen Heeren aus Lothringen und der Normandie gelang es Jerusalem zurückzuerobern. Mit dem dritten Kreuzzug (1189–92) gelang französischen und englischen Heeren einzelne Rückeroberungen in Kleinasien.

Mit weiteren Kreuzzügen im 13. Jahrhundert (1202–1270) gelang den christlichen Heeren die Zerschlagung des Byzantinischen Reiches, die Rückeroberung von Konstantinopel (Istanbul), Aegypten, Tunesien sowie die Freigabe von Jerusalem und den christlichen Pilgerstätten.

Islamisierung Europas im 20. und 21. Jahrhundert

Historisch gesehen, befindet sich Europa im 21. Jahrhundert in einer Phase der schleichenden Islamisierung. Der heilige Krieg (Dschihad), der durch den Islamismus (politischer, radikaler Islam) heute geführt wird, kann einerseits als Wiederaufnahme der islamischen Eroberungs- und Angriffskriege des Mittelalters verstanden werden. Andererseits kann dies als Antwort des Islamismus auf die Kolonialisierung der arabischen Welt durch Frankreich und Grossbritannien im 19. Jahrhundert gesehen werden.

Die Nachkommen von Mohammed verfolgen damit unbeirrt dessen Ziele des heiligen Krieges (Dschihad) zur weltweiten «Verbreitung des Islams durch das Schwert». Das strategische Ziel, langfristig gesehen, ist die globale Herrschaft durch die Errichtung von Kalifaten (Herrschaftsgebiete unter islamischen Führern als Nachfolger von Mohammed)

Die Mittel der Kriegsführung im 21. Jahrhundert haben sich jedoch geändert. Die mit Pfeil und Bogen ausgerüsteten islamischen Massenheere zu Fuss und die arabische Reiterei wurden ersetzt durch Massenmörder (sogenannte «Selbstmordattentäter») und Bomben, die mit modernster Technologie (Internet, Handy) durch islamistische Terroristen ferngesteuert werden.

Islamistische Führer erheben heute bereits Anspruch auf ihre alten Eroberungen im Mittelalter (Andalusien, Sizilien, Süd-Italien, Kreta).

In verschiedenen europäischen Ländern (Frankreich, Deutschland, England) entstehen riesige gewaltbereite Parallelgesellschaften und Sub-Kulturen in Quartieren und Banlieux von Grossstädten. Diese Quartiere bilden die Basis und das Rückzugsgebiet für den Islamismus, welcher das Ziel verfolgt den Islam weltweit durch Kampf, Krieg und Terror zu verbreiten.

Vorgehen gegen die schleichende Islamisierung

Wir müssen uns in Deutschland (und Europa) vorsehen und wappnen gegen den Vormarsch des Islams und die Islamisierung. Ein grosser Teile der Muslime in der Deutschland ist (noch) friedliebend und hat wenig mit dem Islamismus gemein. Das wird sich in der Zukunft aber schnell ändern, wie Erfahrungen in Frankreich und Grossbritannien zeigen.

Politiker, Behörden und Medien müssen sich der latenten Gefahren bewusst sein und frühzeitig Massnahmen treffen um die drohenden Gefahren des Islamismus abzuwenden. Das Bewusstsein und die Identifikation unserer Bürger mit Geschichte, Institutionen, Kirche, Staat muss gefördert werden. Die grossen Errungenschaften unserer Gesellschaft in Deutschland und der westlichen Welt, Demokratie, Freiheit, Menschenrechte, müssen verstärkt im Volk bewusst gemacht werden.

Die Multi-Kulti-Gesellschaft hat nie funktioniert, sie hat ausgedient und kann als Einladung zur Islamisierung Deutschlands und Europas angesehen werden. Letztlich führt dies zum Krieg der Kulturen.

Konsequentes Durchsetzen von Gesetz und Ordnung

Unser Grundgesetz und bestehende Gesetze müssen konsequent durchgesetzt werden. Spezialrechte der muslimischen Einwanderer, welche klar gegen unsere Gesetze und unsere Ordnung verstösst, dürfen nicht länger akzeptiert werden.

Alle Bewohner unseres Landes, auch die Muslime, müssen gleich behandelt werden. In der Schulte darf es für Kinder, auch der Muslime, keine Ungleichbehandlungen mehr geben (Sport, Sexualunterricht, Feiertage, Religionssymbole). Wer die Ordnung in der Schule nicht akzeptieren will, muss von der Schule gewiesen werden.

Für alle Einwanderer, auch der Muslime, gilt die Pflicht der Integration.

Es muss mit allen Einwanderern eine Integrationsvereinbarung mit Rechten und Pflichten abgeschlossen werden.

Wer sich nicht integrieren will, muss konsequent ausgewiesen werden.

Zusatz: Die Schlacht am Kahlenberg am 12. September 1683 beendete die Zweite Wiener Türkenbelagerung. Ein deutsch-polnisches Entsatzheer unter der Führung des polnischen Königs Johann III. Sobieski schlug die osmanische Armee. Die Niederlage bedeutete den Anfang vom Ende der türkischen Hegemonialpolitik. Auf christlicher Seite kämpften die vereinigte Infanterie und Artillerie der Allianz aus Österreich, Sachsen, Bayern, Baden und des Kirchenstaats sowie das polnische Reiterheer. Ihr gegenüber stand das Wien belagernde osmanische Heer.

--

--

FlugHirn™
FlugHirns Welt

Die Wahrheit ist unser wertvollstes Gut. Laßt uns sparsam mit ihr umgehen!