Auf Wiedersehen, liebstes Hobby und Nebenberuf

2014 werde ich leider weniger Zeit haben

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Zeit ist Geld. Und da ich von dem einen sehr wenig habe, habe ich automatisch von dem anderen auch wenig. Und umgekehrt. Ihr kennt das. Rattenschwanz und so.

Ich bin mit der Erkenntnis ins neue Jahr geschlittert, dass ich mich leider nicht mehr so intensiv, wie ich es gerne tun würde, um mein liebstes Hobby kümmern kann: Das Fotografieren.

Schmerzlich muss ich feststellen, dass ich es mir schlicht und ergreifend nicht mehr leisten kann. Fotografie ist ein Hobby, welches — wenn man es denn sehr intensiv betreibt — sehr zeit- und geldaufwendig sein kann. Und Zeit ist Geld und bla. Ihr habt’s ja schon weiter oben gelesen. Teufelskreise und Rattenschwänze inklusive.

Vor vielen Jahren habe ich angefangen mich intensiv mit der Fotografie zu befassen. Angefangen mit der Billo-Knipse von HP (Ja, die machen oder haben auch Kameras gemacht), bis hin zur Superduperhighendprofimitschnickschnack-Kamera von Nikon. Oder zumindest nah dran.

Das geht dann ab einem gewissen Punkt ins Geld. Nur mal so nebenbei erwähnt wird dann gerne mal ein Objektiv gekauft das 3.000 Euro kostet. Speicherkarten werden gehortet, neue Kamera-Modelle begutachtet und manchmal natürlich auch gekauft. Man muss ja immer das tollste und beste haben, auch wenn die Kamera alleine noch keine guten Bilder macht.

Diesem Problem konnte ich glücklicherweise relativ schnell auf den Leib rücken, indem ich aus meinem Hobby gleichzeitig einen Beruf gemacht habe. Ich habe des öfteren Hochzeiten fotografiert und dort das ein oder andere nebenbei verdient. Doch nun kommen wir zu dem Punkt, den ich schon zu Beginn gemacht habe: Leider fehlt mir dazu nun in weiten Teilen die Zeit. Ergo habe ich also weniger Geld, wodurch ich dann wieder weniger Mittel zur Verfügung habe den tollsten heissen Scheiß zu kaufen.

Eigentlich relativ simpel.

Ich verabschiede mich nicht komplett von der Hochzeitsfotografen-Bühne, muss aber bald die Anfragen wesentlich strenger filtern und wesentlich weniger machen. Es wird also eher wieder zum Hobby, das auch immer noch Spaß macht. Ich werde es aber eben nicht mehr in der gewünschten Intensität betreiben können.

Da aber das Jahr 2013 Fotografie- und Hochzeitstechnisch so toll war, will ich euch einige meiner Eindrücke nicht vorenthalten. Vielleicht gefällt euch ja das ein oder andere Bild.

Kritik ist natürlich auch erlaubt, wird aber selbstverständlich komplett ignoriert. ;)

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