Die für mich besten Indie-Games 2013

es müssen nicht immer Ego-Shooter sein

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Es gibt viele gute Spiele. Vor allem gibt es mittlerweile viele gute Indie-Spiele. 2013 war für mich persönlich ein Highlight-Jahr.

In diesen Zeilen will ich euch ein paar Tipps geben, was man auch 2014 noch spielen sollte, sofern man es 2013 noch nicht getan hat.

Die hier gezeigten Spiele sind alle auf dem PC und auf dem Mac zu bekommen.

Platz 1: Papers, Please

In “Papers, Please” spielt ihr einen Beamten eines kommunistischen Staates, der die Einreisepapiere von diversen Grenzgängern kontrollieren muss. Ihr habt es in der Hand, wer einreist und wer draußen bleiben soll.

Bürokratie im Kommunisten-Staat Arstotzka

Klingt im ersten Moment nicht so spannend, ist es aber. Denn jeden Tag kommen neue bürokratische Hürden hinzu. Müsst ihr an dem einen Tag nur kontrollieren, ob der Ausweis echt ist, müsst ihr am nächsten Tag schon einen Nacktscanner einsetzen, um Personen nach Waffen zu druchsuchen. Verdientes Geld müsst ihr für Miete, Essen und Wärme ausgeben, eure Familie wird nämlich krank wenn ihr euch nicht genügend um sie sorgt.

Mein absolut liebstes Indie-Game aus dem Jahr 2013 kostet 10 Dollar. Im Moment im Humbebundle sogar nur knapp fünf! Die Beta ist immer kostenlos.

Platz 2: Gone Home

In “Gone Home” kommt ihr nach Hause und findet das Elternhaus leer wieder. Zumindest ist es das, was am Anfang passiert und wonach es aussieht. Ihr erkundet das Haus und durch diverse Notizen und Dinge im Haus bemerkt ihr mit der Zeit, was hier vor sich ging und bekommt eine Idee, was mit euren Eltern passiert ist.

Postkarten, Briefe, Notizen. Dies und das findet man bei Gone Home

Das Spiel ist in Ego-Perspektive entwickelt und man wartet quasi darauf, bald eine Waffe zu finden. Aber in diesem Spiel wird nicht geballert und es gibt keine Gegner. Und genau das ist der Clou. Sehr ruhig und bedächtig, sehr zu empfehlen.

Gone Home gibt’s beim Humble Bundle Store für 6,80 Dollar. Ziemlich guter Preis für ein tolles Spiel.

Platz 3: Don’t Starve

In “Don’t Starve” geht es darum, die Nacht zu überleben. Ihr sammelt Resourcen, um Feuer zu machen, Gegenstände zu bauen und gegen Monster zu kämpfen.

Trööt

Klingt auf den ersten Fall nach Minecraft. Vom Prinzip her ist es auch ähnlich, der Artstyle macht aber eine ganz andere Spielidee und ein schönes Erlebnis daraus. Man muss genau darauf achten immer genug gegessen zu haben, das richtige gegessen zu haben und die richten Dinge zu sammeln und zu bauen.

Ich persönlich finde es extrem schwer, ich kann aber auch nix. Guckt’s euch mal an, es ist umfangreicher als die Grafik auf den ersten Blick vermuten lässt. 15 Dollar, natürlich DRM-frei.

Welches war euer persönliches Lieblingsspiel 2013? Egal ob Indie oder nicht?

Meldet euch bei mir, ich bin immer auf der Suche nach neuem Futter!

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