Frankfurt-Kalender von #timelapseFFM
„Und es wird ja auch nie langweilig”, sagte mir ein Frankfuter Blogger vor drei Jahren auf der Alten Brücke, als wir die Stadt erforschend durch die Nacht zogen. Und wahrlich, der Anblick der Frankfurter Skyline ist nicht nur ein begehrtes Fotomotiv, es erfreut auch den Geist und erinnert gefühlt an so vieles mehr als nur an die Bänker, deren Stolz und Eifer wohl für immer höhere Bauten gesorgt hat. Die Skyline, das ist auch ein Versuch, der Stadt eine bestimmte Silhouette zu geben, ein markanter Schatten, der sich medial verwerten lässt.
Seit dem Neubau des Frankfurter Stadtmuseums und der neuen Altstadt drängt sich bei mir die Frage auf, ob die markante Dachform mit den spitzen Giebeldächern nicht das eigentliche Frankfurt darstellt. Die Bilder von Marc Schmidt, der mit #timelapseFFM ganz wunderbare Zeitrafferaufnahmen erstellt und auch regelmäßig hier veröffentlicht, hatten mich seinerzeit daran erinnert, dass Frankfurt vor dem Krieg vor allem aus solchen Häusern mit spitzen Giebeldächern bestand. Heute sehen wir diese Form ansatzweise am Römer, oder aber in der alten Leuchtreklame des Frankfurter Turmpalast-Kinos, die mittlerweile im Historischen Museum hängt.
Einen Teil seiner Fotos hat Marc jetzt in Form eines Tischkalenders für 2018 herausgebracht, und das war sicherlich gar nicht so leicht. Galt es doch, aus den sehr vielen Fotos in seinem Fundus 53 Stück für einen Kalender mit wöchentlichem Fotowechsel herauszusuchen. Dass dabei nicht nur Fotos der Frankfurter Skyline dabei sind, zeigen die folgenden Beispiele:
Wer sich für den Tischkalender interessiert, sollte schnell zugreifen und bei #timelapseFFM bestellen. Die Auflage ist limitiert und preislich wunderbar im Rahmen, so dass man damit eigentlich nichts falsch machen kann.
// Frankfurt-Kalender 2018 in einer limitierten Auflage
// DIN A5-Format, 53 Seiten, 250g/m² Papier
// 19,99 EUR pro Kalender + 4,00 EUR Versand
// ab 3 Kalendern versandkostenfrei.
P.S.: Hier gibt es noch mehr Infos zum Turmpalast.