Einhörner.

Eine Existenzfrage – ein Mythos oder doch viel mehr? Halten Sie Ihre Aluhüte bereit.

Lennart
lol, Narr.
3 min readJul 16, 2017

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Einhörner. Sie sind manchmal flauschig, manchmal ist ihr Fell gefärbt in vielen bunten Farben. Doch eines haben sie alle gemeinsam: Das Horn, welches von ihrem Schädel hervorsteht, welches wie eine umgedrehte Eistüte auf ihrem Kopf sitzt.

Letztendlich sind dies alles nur die Vorstellungen einiger Menschen, die dem Bild des „Einhorns“ einen Körper verleihen wollen. Niemand hat bisher ein lebendes Einhorn – außerhalb von Pranks – erblicken können und doch sind immer mehr Menschen fasziniert vom glitzernden, flauschigen Einhorn. Viele Menschen haben es bereits in ihr Herz geschlossen: In Form von Einhorn-Stofftieren, Einhorn-Schokolade, Pralinen, T-Shirts und sogar Bechern.

„It’s so fluffy, I’m gonna die.“

Diese Aussage, ein Zitat aus der englischen Version des Kinofilmes „Ich – Einfach unverbesserlich“, regt zum Nachdenken an. Steckt hinter dem Fluffel-Schnuffel-Kuschel-Einhorn tatsächlich doch viel mehr, als jemals jemand angenommen hätte? Diese Frage gilt es zu klären, denn möglicherweise erwartet uns eine düstere Wahrheit, mit der niemand gerechnet hätte.

Hinter dem Schweif des Hornes

Es ist absolut offensichtlich, dass sich hinter der familienfreundlichen und herzerwärmenden Fassade etwas versteckt, das sich unbemerkt in die Bevölkerung der Welt einmischen möchte. Ein Ansatz hierfür wäre das Sammeln von Daten durch Geheimdienste, um über Einzelpersonen sowie über Personengruppen gezielt Informationen zu erhalten, welche für tiefe Analysen genutzt werden könnten. Es wäre unter anderem eine Nutzung der Analysedaten für Werbezwecke denkbar, allerdings auch zur Risikowahrscheinlichkeitsbestimmung bei Versicherungen. Dieses Handeln wäre ein schwerer Eingriff in die Menschenrechte – jedenfalls dort, wo diese gerade nicht bereits abgeschafft werden – und ein weltweiter Skandal: Doch wer würde dies hinter der Fassade des Einhornes vermuten? Niemand. Richtig. Und genau deswegen ist das Wesen des Einhornes so verdächtig. Nur weil es süß aussieht und aus einer Traumwelt stammt, ist es nicht gefährlich? Nicht im Jahre 2018. Es ist komplett durchdacht. Heute ist es noch Einhorn-Merchandise, morgen Einhorn-Homöopathie aus „echten“ Erzeugnissen und bald vielleicht eine komplette Weltherrschaft der Einhörner. Wir müssen gefasst sein. Jede Einhornbegegnung könnte unsere letzte sein.

Doch wer steuert die Einhörner?

Diese Frage stellen sich jetzt bestimmt einige Leser, dabei ist sie simpel zu beantworten:

Wesen, die die irdische Existenz übernehmen wollen. Sehr wahrscheinlich leben diese auf dem Mars und sind entsetzt von den Ansätzen der irdischen Bevölkerung, den Mars durch Projekte wie „SpaceX“ zu besiedeln. Es wäre ein ähnliches Bild wie bei der Besiedelung der Vereinigten Staaten von Amerika: Nur eingeschränkte Territorien für die Ureinwohner wären noch verfügbar – wenn überhaupt. Doch die Menschheit denkt nicht daran, dass die Bewohner des Mars einen Gegenplan haben. (Eigentlich wissen sie nicht einmal, dass dieser Planet besiedelt ist, aber das ist ein anderes Thema.) Nur durch die „Faszination Einhorn“ gelingt es ihnen, die Menschheit soweit abzulenken und zu überwachen, dass dieses Mal der Sieg bei den Ureinwohnern, nicht den Eroberern, liegen wird. All dies läuft schlussendlich darauf hinaus, die Weltbevölkerung durch eigene Manipulation sich selbst „einhornisieren“ zu lassen, welches einen Angriff auf den Mars verhindern würde. Die Behörden denken, sie hätten den längsten (Hebel), doch dass auch sie mittlerweile auch nur noch eine Marionette der Mars-Bewohner sind, ahnen sie nicht.

Fazit: Die Einhornisierung der Welt

Gegen dieses Phänomen können wir nichts mehr ausrichten, wir sind dem Mars und seinen Bewohnern aufgrund der Einhorn-Epidemie ausgeliefert. Nicht zuletzt aufgrund von IQ-senkenden Fernsehsendern, öhrenbetäubenden Influencern und hirnrissigen Verschwörungstheorien in seltsamen Zeitungsartikeln. Alles läuft auf eine komplette „Einhornisierung“ – so der Fachbegriff – hinaus. Und wir sind hilflos.

Mein Name ist Lennart, selbst auserkorener Investigativjournalist.

Alle Aussagen in diesem Artikel sind Fakten und keinesfalls zu widerlegen. Und nein, ich bin nicht auf Drogen oder Cola.

Vergessen Sie Ihren Aluhut nicht.

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