12 Gründe, warum du jetzt ein eigenes Medien-Projekt starten solltest

Ein neues Jahr — 365 Tage, um sie in deine eigene Idee zu stecken. Was spricht schon dagegen?

Christoph Gschoßmann
Media Lab Bayern
4 min readJan 23, 2017

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Keine Zeit? Kein Geld, kein Team, keine Sicherheiten? Vergiss das alles. Es gibt keine Ausreden, jetzt sofort mit einem eigenen Projekt in den Medien anzufangen. Muss ja nicht gleich ein Startup sein. Man kann ja auch kleiner anfangen — und vielleicht wird dann eines draus, oder auch nur ein gut laufendes Hobbyprojekt. In jedem Fall war die Zeit für eigene Projekte noch nie so günstig wie jetzt. Wir haben für dich #12reasons2start zusammen gesammelt.

#1 Keine Zeit? Quatsch.

Beruf, Familie, Umzug — irgendwas ist doch immer. Ganz ehrlich: Es wird niemals den “perfekten” Zeitpunkt geben. Deshalb: Fang einfach an! Steck’ so viel Zeit hinein, wie eben geht. Nach Feierabend, zum Beispiel. Nur eines bringt garantiert nichts: Abwarten.

#2 Es ist einfacher, als du denkst.

Starte klein. Du brauchst weder Geld noch ein Team, um anzufangen. Den ersten Prototyp kannst du mit Templates selbst bauen und dir das Team Stück für Stück zusammensuchen — siehe auch #4 und #5.

#3 Mach es JETZT!

Bots, VR, Live, Big Data — es gibt gerade so viel neue Technologie. Die Medien brauchen dringend Innovation und suchen Ideen. Einen besseren Zeitpunkt, was zu verändern, gibt es nicht!

#4 Lass dich nicht von einem fehlenden Team abhalten.

Du willst etwas starten, aber dir fehlen die richtigen Teammitglieder? Es noch nie so einfach, Gleichgesinnte zu treffen. Zum Beispiel bei den Treffen von meetup.com. Zu fast jedem Thema gibt es bereits ein Meetup. Lerne beim Bier Leute kennen, dort läuft bestimmt jemand herum, der zu deinem Team passt.

#5 Hol dir Unterstützung!

Es gab noch nie so viel Unterstützung für Medien-Gründer. Inkubatoren wie das Media Lab Bayern, aber auch Gründerstipendien oder Acceleratoren — alle suchen gute Teams für ihre Programme. Bewirb dich einfach. Was kannst du verlieren?

#6 Scheitern ist super.

Mit jedem Fehler lernst du dazu. Je schneller du weißt, was NICHT funktioniert, desto besser für dein Projekt. Denk an das Silicon Valley: Dort wirst du als Gründer erst ernst genommen, wenn du ein paar gescheiterte Startups hattest. Schlimmer ist dagegen, es niemals zu versuchen.

#7 Du startest auf der Pole-Position.

Warum ist 2017 das Jahr für eigene Projekte? Ganz einfach: Die großen Medienhäuser sind noch nicht so weit. Sie können nicht jede Idee selbst umsetzen. Aber: Irgendwann ziehen sie nach. Dann bist du schon da — aber nur, wenn du jetzt startest!

#8 Für weniger ärgerliche Überstunden.

Na, wie oft hast du im letzten Jahr länger gearbeitet? Mach es 2017 anders. Wenn du schon so viel Zeit mit Arbeit verbringst, steck sie doch in dein eigenes Projekt. Das macht dich vermutlich auch zufriedener.

#9 Zu jung? Zu alt? Nö.

Du fühlst dich zu jung für ein Projekt? A baby shark is still a shark! Oder denkst du, du bist schon viel zu lange im Job? Branchenerfahrung ist beim Gründen Gold wert! Egal, wie alt du bist. Es gibt nur einen richtigen Zeitpunkt zu gründen: JETZT.

#10 Sicherheit hast du sonst auch nicht.

Bist du unkündbar? Unersetzbar? Wirklich? Der Schein kann trügen. Jobsicherheit ist keine echte Ausrede. Aus deinem eigenen Projekt dagegen kann dich keiner rauswerfen. Also: Sei lieber dein eigener Boss!

#11 Lern Neues.

Ob Produktdesign, Nutzer-zentriertes Denken, Businessplan schreiben oder deine Idee zu pitchen — beim Gründen lernst du sehr schnell verdammt viel. Das kannst du später immer nutzen. Egal, was kommt. Plus: Eigeninitiative macht sich in jedem Lebenslauf gut!

#12 Überlass anderen nicht deine Ideen.

Denkst du dir auch manchmal: Diese App. Diese Website. Dieses Projekt. “Das wollte ich auch schon immer machen.” Andere ziehen es durch. Du nicht. Schluss damit! Lass nicht zu, dass andere dir zuvorkommen. Du hast es in dir!

2017 ist da. Also. Worauf wartest du noch?

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