Dass Mobile Geräte und damit verbunden auch Mobile Applikationen nicht mehr aus unserem Alltag und unserer Kultur wegzudenken sind, liegt auf der Hand. Die Durchdringung unseres Alltags durch Software schreitet im Eiltempo voran. Doch immer noch nutzen Unternehmen die daraus resultierenden Chancen viel zu selten.
1980 erblickte ich das Licht der Welt. Vier Jahre bevor der erste Mac vorgestellt wurde und nur knapp ein Jahr nachdem Sony den ersten Walkman in den Handel gab. Man kann durchaus sagen: Eher Analog statt digital und definitiv weit ab von der Digitalisierung. Anders als heute, stand damals — und auch Jahre zuvor — das Bedürfnis nach Produkten vermehrt im Zentrum unserer Gesellschaft. Produkte welche die Grundbedürfnisse nach Lebensqualität, Erleichterung des Alltags oder Sicherheit erfüllen konnten. Eine Geschirrspülmaschine beispielsweise die einem den Alltag erleichtert, eine sicheres Auto welches Personen und Güter von A nach B transportieren kann oder eben ein Walkman für den Luxus des Musikgenuss unterwegs. Differenziert wurde hauptsächlich durch Produktqualität, Reparaturfähigkeit und vor allem auch durch Haltbarkeit. Man muss nur einwenig googeln um zu sehen, dass dies so ist. …
Dass mobile Geräte und damit verbunden auch mobile Applikationen nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken sind, liegt auf der Hand. Die Durchdringung unseres Alltags durch Software schreitet im Eiltempo voran. Nichtsdestotrotz nutzen Unternehmen die daraus resultierenden Chancen heute noch viel zu selten. Dabei können vor allem bedürfnisorientierte Mobile-Angebote und Angebote welche mit den täglichen Aktivitäten der Kunden vereint werden eine gewinnbringende Angelegenheit darstellen.
Im zweiten Teil unserer «Knowledge-2-Go-Serie» zeigen wir wie Mobile Apps als Tür zu Interaktionen mit den eigenen Kunden genutzt werden und wie Mobile Lösungen auch als starkes Instrument in der Optimierung unternehmensspezifischer Prozesse eingesetzt werden können.
Direktlink: www.swisscom.com/webinar …
Meine Slides für meine Keynote zum Thema Digital Shopping Experience vom 4. und 5. MAI 2017 am 10. Schweizer Shopping Center Forum & Swiss Council Congress.
Direktlink: https://www.slideshare.net/milosradovic/conversational-commerce-als-chance-fr-den-detailhandel
Man kann vom angebissenen Apfel halten, was man will. Eines muss man den Herren und Damen aus Cupertino aber lassen… für Überraschungen können sie sorgen! Sie beweisen zudem ein unglaublich gutes Gespür für Opportunitäten. Und… Ja, verkaufen können sie auch.
Während ich diesen Text hier schreibe läuft auf meinem AppleTV parallel dazu der Livestream der aktuellen Apple Keynote. Bislang vorgestellt: Neue Watchfaces für die AppleWatch… langweilig. Neue Farben und neue Armbänder für die AppleWatch… langweilig. Ein neues iPad, das iPad Pro… ganz und gar nicht langweilig. Ein Apple Stylus — lasst Euch das auf der Zunge zergehen — und eine Tastatur für dieses iPad Pro. Remember the Microsoft Surface? Ein neues AppleTV mit neuer Fernbedienung und zwei neue iPhones mit 3D Touch. Apple Fanboys und Haters können beruhigt sein. …
Konzeptionell gesehen, sind Instant Apps nichts anderes als ein einfacher Mechanismus welcher es ermöglicht Apps mittels eines Deep-Links, direkt und ohne Installation dergleichen, auf einem Device laufen zu lassen.
Nun, Android Instant Apps ermöglichen also einen neuen Zugang zu Applikationen bzw. deren Funktionen und geben Entwicklern gleichzeitig neue Möglichkeiten zur Hand «Mobile Moments» und den jeweiligen Kontext eines Endnutzers noch besser zu bedienen. Gleichzeitig wird die “harte” Grenze zwischen Webapps und nativen Apps etwas aufgeweicht. Das Ganze basiert auf einem neuen Google Play Mechanismus dank welchem ein Device bzw. ein Nutzer, unmittelbar bei der Entstehung des “Needs” — also instant — nur das entsprechend benötigte Modul einer Mobile App herunterladen und nutzen kann. …
Hier in Europa nehmen die wenigsten bewusst wahr, was in der asiatischen Tech-Welt so vor sich geht. So ist es auch kein Wunder, dass Unternehmen wie Tencent hierzulande noch völlig unbekannt sind. Und dies, obwohl Tencent wohl zu den wertvollsten Unternehmen im asiatischen Raum gehört. Nicht zuletzt auch wegen WeChat, dem asiatischen Pendant zu Whatsapp, mit rund 800 Millionen aktiven Nutzern. Einer gigantischen Masse an Menschen die diese Apps Tag ein, Tag aus nutzen.
Und genau dieses Wechat hat nun eine eigene Version von Instant Apps angekündigt — sie nennen es «small programs». Genau wie von Google in Android vorgesehen, sollen Apps zukünftig nicht mehr aus einem Apps Store runtergeladen, sondern “on-the-fly” — also unmittelbar bei Gebrauch einer bestimmten Funktionalität — kontextbezogen zur Verfügung gestellt werden. Zum Beispiel durch das Abscannen eines QR-Codes. Diese sind in Asien sehr verbreitet und anders als in Europa werden sie auch viel öfter zu Business-Zwecken eingesetzt. Zudem ist die Verbreitung von Wechat schlicht und ergreifend unglaublich, und wie die folgende Infografik schön zeigt, wird Wechat weit mehr als nur für Chats und Calls benutzt. …