So einfach sparst du mit Cashback richtig viel Geld — Monkee Blog
Wie viele Mitglieds- und Kundenclub-Karten sammeln sich in deinem Geldbeutel? Kennst du das: Du kaufst dir eine neue Hose im Geschäft und die Verkäuferin überredet dich geradezu dazu, gleich nebenbei dem Kundenclub beizutreten. Geht auch ganz schnell, kostet nichts und man ist immer informiert über die neusten Aktionen. Und noch dazu gibt es sogar einen exklusiven Gutschein zu deinem Geburtstag! Schneller als du es bemerkst, hast du auch schon unterschrieben und deine Daten an das Geschäft weitergegeben, die jetzt wissen, wie du heißt, wo du wohnst, wann du Geburtstag hast und was du gerne kaufst. Ein angemessener Preis für die 5€ zum Geburtstag?
Die bessere Alternative
Immerhin — 5€ sind 5€. Aber geht das nicht auch ohne überall Mitglied sein zu müssen? Ich habe vor einiger Zeit einmal bewusst meinen Geldbeutel ausgeräumt und 13 Mitgliedskarten gefunden! Und was bringen mir diese Karten? Selbst den per Post zugeschickten Geburtstagsgutschein habe ich meist nicht dabei, wenn ich überhaupt daran denke. Es muss doch bessere Möglichkeiten geben, um auch beim Einkaufen zu sparen! Nachdem ich mit meinen Freundinnen darüber gesprochen habe, erzählte mir eine Freundin von Cashback und wie viel sie damit spart. Ich war begeistert und habe es gleich ausprobiert. Meine zentrale Erkenntnis in den letzen Wochen: Es lohnt sich!
Deswegen habe ich hier meine Erfahrungen und die wichtigsten Learnings aus meinen bisherigen Cashback-Einkünften für dich zusammengetragen. Außerdem geht es in diesem Artikel darum, was Cashback überhaupt ist, wie es funktioniert und wieso sich Cashback viel mehr lohnt als Rabatte- und Sonderaktionen. So sparst du sogar beim Geldausgeben!
Was ist Cashback?
Wortwörtlich genommen bedeutet Cashback einfach „Geld zurück” und das ist auch das Grundprinzip hinter Cashback. Von klassischen Bonussystem unterscheidet es sich auch genau darin, dass Bonuspunkte nicht nur für Rabatte bei genau diesem Anbieter verwendet werden können, sondern du bares Geld zurück bekommst. Einige Cashback-Programme basieren zwar noch auf Punkten, die meisten, wie auch Monkee zahlen dir dein Geld aber direkt aus. Allerdings gibt es auch Unterschiede, ab wann dein Cashback ausbezahlt wird. Manche Anbieter zahlen ab dem ersten Cashback, bei anderen kannst du eine Auszahlung erst ab einem gewissen Betrag vornehmen.
Die Vorteile für den Kunden liegen dabei auf der Hand: Super viel Flexibilität und keine Bindung, wo oder wofür man das Geld wieder ausgeben muss. Außerdem kann man so direkt sehen, wie viel man sich bei welchem Einkauf gespart hat. Durch die Anmeldung bei einem Cashback-Anbieter muss man auch nicht jede Rechnung einzeln einreichen, es genügen wenige Klicks, um zu seinem Geld zu kommen. Der Mehraufwand ist also sehr gering und es durchaus wert!
Meist basieren Cashback-Programme auf sogenannten Affiliate Marketing. Das heißt, dass der Cashback-Anbieter für die Vermittlung eine Provision bekommt, die er ganz oder zum Teil an den Kunden weitergibt. Und das ist auch das Geschäftsmodell der Cashback-Anbieter. Wie viel Cashback du bei welchem Anbieter bekommst, kann deswegen durchaus unterschiedlich sein. Vergleichen lohnt sich also auch hier. Aber dazu kommen wir später noch.
So funktioniert’s
So aber jetzt weg von der Theorie. Wie funktioniert Cashback also in der Praxis? Wie gesagt geht es beim klassischen Cashback darum, einen Teil deines ausgegeben Geldes wieder zurück zu bekommen. Bei den meisten Cashback-Anbietern meldest du dich deshalb erst einmal an, gibst einmal deine Daten wie auch deine Kontoverbindung für das Konto, auf das dein Geld zurück überwiesen werden soll, an und wählst aus ihren Angeboten, das für dich passende. Dort siehst du dann auch schon, in der Regel als Prozentangabe, wie viel Geld du für deinen Einkauf zurückerstattet bekommst. Meist bewegt sich der Cashback zwischen zwei und zehn Prozent. Das klingt vielleicht erst einmal nach nicht viel, gerade bei größeren Ausgaben wie beim Kauf eines neuen Handys oder der Urlaubsbuchung lohnt es sich aber definitiv. Aber auch bei alltäglichen Ausgaben kommt über die Zeit mehr zusammen als man denkt! Kleinvieh macht immerhin auch Mist.
Also — du wählst zuerst dein Angebot und gehst dann über den Link des Cashback-Anbieters auf die normale Website des Händlers, wo du wie gewohnt einkaufen kannst. Wichtig ist bei allen Anbietern, dass du wirklich den bereitgestellten Link nutzt, da der Einkauf sonst nicht zu dir zurückverfolgt werden kann und du somit kein Cashback bekommst. Also informiere dich immer zuvor und befolge die Anweisungen des Cashback-Anbieters.
Wie du zu deinem Geld kommst, ist bei den verschiedenen Anbietern durchaus unterschiedlich geregelt. Am besten suchst du dir hier einen Anbieter, der deinen Bedürfnissen am Besten entspricht. So musst du bei manchen Portalen erst einen bestimmten Betrag erreichen, bevor dieser ausgezahlt wird oder du sammelst Punkte, die in Gutscheine umgewandelt werden können. Andere Anbieter wie shoop, BenefitWorld oder Monkee zahlen wiederum jeden Betrag sofort aus, sobald er verbucht wurde. Mir persönlich gefällt diese Variante am Besten, da ich so auch nachvollziehen kann, bei welchem Einkauf ich wie viel gespart habe.
Geld-zurück- und Testaktionen
Manche Cashback-Anbieter informieren dich beispielsweise auch über Geld-zurück-Aktionen oder Testaktionen. Dabei handelt es sich meist jedoch nicht um klassisches Cashback, sondern man muss die Rechnung einsenden und bekommt dann sein Geld zurück. Gedacht sind solche Aktionen allerdings grundsätzlich dafür, wenn du unzufrieden mit den Produkten bist. Und auch das Einsenden jeder einzelnen Rechnung ist für mich persönlich etwas zu umständlich. Aber wenn du die beworbenen Produkte wirklich einfach nur mal testen willst, ist das sicherlich eine Alternative.
Deswegen ist Cashback besser als Rabatte
Bei den meisten Bonusclub-Anbieten wie dem jö-Club oder bei Payback sammelst du Bonuspunkte, die du, nachdem du genug gekauft hast, in Sachprämien oder Rabatte für diese Shops umtauschen kannst. Bei Rabattkarten und Payback-Anbietern sind 0,1 bis 1 Prozent Nachlass üblich, das ist deutlich weniger als die durchschnittlich 3 bis 6 Prozent Cashback der führenden „Geld-Zuück”-Anbieter. Trotzdem nutzen (noch) bei weitem mehr Deutsche und ÖsterreicherInnen Payback-Systeme, der Anteil an Cashback-Nutzern steigt aber jährlich stark an!
Zusätzlich dauert es meist recht lange bei Payback- und Bonuskarten, bis du wirklich etwas von deinen Punkten hast und wenn, dann bist du auch wieder gebunden, wann, worauf und wo du deine Prozente einlösen kannst oder welche Sachprämien du wählen kannst. Das fördert wieder deinen Konsum und meist hast du dann nur ein neues Teil zuhause, das du eigentlich gar nicht bräuchtest.
Genauso ist es auch bei herkömmlichen Rabatten und Aktionen. Händler versuchen, uns damit zu Konsum zu treiben und verführen uns so zu Ausgaben, die es eigentlich nicht bräuchte und die uns nur das Geld aus der Tasche ziehen. Deswegen ist es so wichtig, nicht zusätzlich etwas zu kaufen, sondern nur Dinge, die man sowieso kaufen müsste oder wollte. Überlege dir deswegen am Besten zuerst, was du brauchst und suche dann nach einem Cashback-Partner. So kannst du mit Cashback auch wirklich richtig viel Geld sparen!
Sparen mit Cashback
Sparen mit Cashback ist eigentlich wie eine zusätzliche Einnahmequelle, die dann das Sparkonto füllt. Besonders wichtig dabei ist es aber, keine Produkte zu kaufen, nur weil es dafür Cashback gibt, sondern nur Dinge, die man sowieso braucht — Stichwort bewusster Konsum. Ansonsten erreichst du damit das Gegenteil von Sparen. Deswegen lohnt sich diese Strategie auch besonders bei alltäglichen Ausgaben oder bei Einkäufen, die man unabhängig vom Cashback sowieso tätigen würde. Ich checke in der Zwischenzeit nicht nur regelmäßig alle vorhanden Cashback-Angebote, ich suche jetzt aktiv, nachdem ich beschlossen habe, etwas zu kaufen, nach einem Cashback-Partner, bei dem ich mir meinen Wunsch erfüllen und gleichzeitig für meine nächsten Sparziele Geld „verdienen” kann. Das Geld, das ich dann zurück bekomme, lege ich ganz bewusst für meine nächsten Sparziele und Wünsche zurück.
Nachdem ich es mir seit einiger Zeit angewöhnt habe, diese „Sparstrategie” immer vor meinen Einkäufen zu checken, füllt sich mein Sparkonto kontinuierlich. Und das ohne, dass ich bewusst auf etwas verzichten müsste. Mein nächster Urlaub spart sich so von ganz alleine zusammen. Praktisch oder?
So viel kannst du mit Cashback sparen
Wie viel kann man mit Cashback also tatsächlich sparen? Grundsätzlich bekommst du mit Cashback bei den meisten Anbietern zwischen zwei und zehn Prozent deiner Einkaufssumme zurück, in manchen Fällen sogar bis zu 12% wie dieser Test von Stiftung Warentest aus dem Jahre 2018 zeigt. Gibst du also im Monat 200€ aus, sind das, wenn wir von durchschnittlich 5% ausgehen, 10€ im Monat, die du zusätzlich für deine Ziele sparen kannst. Das Gute an diesem Modell ist ja, dass du dieses Geld wieder zurückbekommst, also quasi eine weitere Einnahmequelle, für die du nichts tun musst. Das Geld würdest du ja sowieso ausgeben. Und gerade bei größeren Einkaufen wird die Suche nach einem Cashback-Partner finanziell attraktiv. Buchst du beispielsweise einen Urlaub über ein Cashback-Programm für 2000€, bekommst du selbst bei „nur” fünf Prozent Cashback, 100€ zurück. Und das lohnt sich doch in jedem Fall! Die meisten Anbieter haben deswegen auch große Urlaubsbuchungsportale wie ab-in-den-urlaub oder booking.com mit im Angebot.
Lohnt sich das?
Cashback-Programme lohnen sich durchaus, vor allem auch, da sehr viele große Online-Händler mitmachen. Dadurch ist die Auswahl bei den großen Cashback-Anbietern wie Shoop oder Getmore riesig und du findest dort s icher den richtigen Anbieter für deinen Einkauf. Der „Mehraufwand”, um für deinen Einkauf Geld zurück zu bekommen, beschränkt sich zusätzlich auch nur auf ein paar Klicks.
BenefitWorld, ein bekanntes österreichisches Cashback-Portal hat außerdem die Top-Cashbacker des Jahres 2019 ermittelt und Platz eins hat satte 3.198€ erhalten. Zugegebenermaßen, dafür musste sie auch einiges ausgeben, aber ohne Cashback hätte sie dieses Geld nicht mehr zurückbekommen. Manchmal ist jedoch etwas Geduld gefragt, da es je nach Anbieter auch einmal einige Monate dauern kann bis das Geld wieder zurück am eigenen Konto ist. Das hängt auch mit den gesetzlichen Rücktrittsfristen zusammen, währenddessen du deine Einkäufe ja noch zurückgeben kannst. Ich habe mir deswegen angewöhnt, regelmäßig Cashback-Programme zu nutzen und so bekomme ich auch regelmäßig Geld zurück. Und gerade bei größeren Ausgaben ist es doch toll, wenn man sich auch später noch über den Kontoeingang freuen kann.
Was ich zu Cashback gelernt habe
Zum Abschluss kommen jetzt noch meine persönlichen Tipps dazu aus den letzten Monaten, wie und wann sich Cashback wirklich lohnt und wie du dein Geld auch wirklich wiederbekommst.
- Kaufe nichts, was du nicht sowieso brauchst. Sparen mit Cashback lohnt sich vor allem dann, wenn du Geld für Ausgaben zurück bekommst, die du sowieso getätigt hättest. Ansonsten tappst du nur in die Konsumfallen der Marketingindustrie und gibst am Ende doch wieder mehr Geld aus als nötig.
- Nach Cashback-Angeboten zu suchen, lohnt sich besonders bei größeren Ausgaben wie bei Technik oder der Urlaubsbuchung. Dort bekommst du gleich mal einen größeren Betrag zurück. Aber auch bei alltägliche Ausgaben wie der Kauf von Büchern, Medikamenten oder Lebensmitteleinkäufe lässt sich einiges sparen. Hier macht die Menge den Unterschied und es sammelt sich auf die Dauer mehr an, als du vielleicht denken würdest.
- Achtung bei Gutscheinen, Sonderaktionen oder Rabatten. Verwendest du Gutscheine, um deinen Einkauf zu finanzieren, checke erst, ob dein Cashback-Partner auch Cashback auf Gutscheine oder andere Sonderaktionen ausbezahlt.
Die meisten Cashback-Anbieter beziehen sich auf den Netto-Warenwert. Das heißt, dein tatsächliches Cashback wird etwas niedriger sein als die angegeben Prozent. Also einfach die Mehrwertsteuer abziehen und dann dein Cashback darauf berechnen. - Befolge grundsätzlich die Anweisungen des Cashback-Anbieters genau, also beispielsweise welchen Link du klicken sollst, um dein Cashback nicht durch solche kleinen Unachtsamkeit zu verlieren. Achte auch auf mögliche Einschränkungen, wie „nicht gültig für Aktionen” oder erst ab einen bestimmten Mindestbestellwert.
- Du bist Neukunde für den ausgewählten Online-Händler? Manchmal gibt es extra Prozente für Neukunden. Es lohnt sich also, auch mal etwas Neues auszuprobieren!
- Manchmal dauert es etwas, bis du dein Geld zurück bekommst, deswegen musst du nicht nervös werden. Ich habe bis jetzt immer mein Geld bekommen, ich achte aber auch immer auf die jeweiligen Bedingungen. Und wenn du dieses System regelmäßig verwendest, bekommst du auch regelmäßig Geld 😉
Besser als Cashback! — Der Monkee FutureBoost
Wusstest du, dass auch Monkee ein Cashback-Programm hat? Monkee möchte dich auf deinem Weg zu mehr finanzieller Gesundheit unterstützen und das hört nicht beim Sparen auf. Mit dem Monkee FutureBoost bekommst du nicht nur bares Geld zurück, du pusht damit gleichzeitig auch noch deine Sparziele. Wie das genau funktioniert? Mit Monkee kannst du auf deine Wünsche sparen und sie dir, wenn du genug Geld zusammen hast, bei den FutureBoost-Partnern erfüllen. In deiner Monkee App findest du alle verfügbaren Partner. Die Liste wird außerdem laufend ergänzt und du findest sicherlich auf für deinen Wunsch den richtigen Partner. Schließe dann den Kauf bei einem unserer Partner ab und du bekommst einige Zeit später Cashback in dein Zukunftskonto ausgezahlt. Dieses Geld kannst du dir entweder auszahlen lassen oder du verwendest es, um damit deinen restlichen Sparzielen wieder ein Stück näher zu kommen.
Alles, was du dafür brauchst, um vom Monkee FutureBoost zu profitieren, ist ein Monkee Konto. Solltest du die Monkee-App noch nicht installiert haben, kannst du sie kostenlos für iPhone und Android laden.
Detaillierte Informationen dazu findest du hier auf unserer Website, unter häufig gestellte Fragen oder in deiner Monkee App unter „Boost”.
Originally published at https://www.monkee.rocks.