Brustvergrösserung in der Schweiz — Kosten & Methoden übersichtlich erklärt
In der heutigen Zeit gibt es viele Frauen, die mit der Größe ihrer Brüste unzufrieden sind. Sie stellen häufig fest, dass sie sich nicht an die Größe der Brüste anpassen können, da sie aufgrund von Stillen oder Gewichtsverlust normalerweise zu klein sind. Dies bringt normalerweise schmerzhaften Druck mit sich, der sich in psychischen Problemen und sexuellen Störungen äußert. Betroffene Frauen haben die Möglichkeit, durch Brustvergrösserung neues Glück zu erlangen.
Die Qualifikation der Ärzte ist wichtig
Voraussetzung für eine erfolgreiche Brustvergrösserung ist es, die Details der Operation und mögliche Komplikationen im Detail zu besprechen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um alle wichtigen Fragen zu klären. Schreiben Sie auf, was Sie wissen möchten. Wenn nötig, bringen Sie eine Begleitperson mit. Wenn Sie nach dem Interview Fragen haben, vereinbaren Sie bitte einen anderen Termin oder rufen Sie den Arzt an. Zwischen der ersten Diskussion und der Operation sollte genügend Zeit vorhanden sein, um darüber nachzudenken. Vor der Operation wird der plastische Chirurg die Einverständniserklärung mit Ihnen besprechen. Diese beinhaltet Ihre persönlichen Daten, eine Erklärung der von Ihnen gewählten Art der Behandlung und mögliche besprochene Komplikationen. Nach dem Durchgehen dieser Erklärung unterzeichnen sie diese und stellen sicher, dass Sie über die Risiken informiert wurden.
Wenn es Komplikationen mit der Brustvergrösserung gibt oder Sie mit den Ergebnissen der Operation nicht zufrieden sind, können Nachsorgeuntersuchungen durchgeführt werden. Handelt es sich um eine „medizinisch nicht näher bezeichnete Schönheitsoperation“ (SGB V§52), ist die gesetzliche Krankenversicherung verpflichtet, Ihnen bei schwerwiegenden Komplikationen einen angemessenen Anteil an den Kosten der Nachsorgeoperation zur Verfügung zu stellen, und der Arzt trägt hierfür keine Verantwortung.
Beratungsgespräch
In der Konsultation zur Brustvergrösserung werden nicht nur die Möglichkeit einer Operation, sondern auch die Risiken diskutiert. Im selben Dialog kann die optimale Implantat Größe des Patienten anhand des Testimplantats und des Fotos bestimmt werden. Zusätzlich zu den ästhetischen Erwartungen von Frauen sollten bei der Auswahl der Implantate immer die körperlichen Anforderungen berücksichtigt werden. Dies ist beispielsweise die Brustgröße vor der Operation, die Breite der Brust usw.
Arten von Brustvergrösserung
Eine Brustvergrösserung kann durch Eigenfett /Autologes Fett oder Implantate erreicht werden.
Brustvergrösserung durch Eigenfett / Autologes Fett
Bei der Erhöhung des autologen Fettes müssen genügend Fettreserven vorhanden sein — beispielsweise im Bauch, im Gesäß oder in den inneren Oberschenkeln -, damit sich Brüste ansammeln können. Das autologe Fett wird durch eine kleine Injektion eingeführt und hinterlässt eine unauffällige Narbe. Infolgedessen haben Brüste mit Eigenfett ein natürliches Aussehen und eine Fettabsaugung an anderer Stelle des Körpers komplettiert dieses Bild der Person. Durch diese Art von Brustvergrösserung können die Brüste nur minimal vergrößert werden. Auf diese Weise und Weise kann eine spezifische Art der Fettabsaugungstechnik verwendet werden, um Fettzellen aus zuvor ausgewählten Bereichen zu entnehmen. Verteilen Sie sie nach dem Waschen und Verarbeiten einzeln auf der Brust. Muss sehr vorsichtig und präzise sein, denn das Ziel ist, dass sie dort wieder wachsen. Wenn die Brüste dann grösser werden, entsteht automatisch mehr Volumen und sie erfüllen weiterhin alle Funktionen, wie andere Fettzellen. Sie schwellen an, wenn sie zunehmen, und ziehen sich zusammen, wenn sie abnehmen. Zellen können kein Wachstum garantieren, normalerweise sterben einige von ihnen ab. Diese werden dann vom Körper abgebaut.
Implantat Vergrösserung
Darüber hinaus gibt es Implantate: Sie bestehen aus Silikon, oder auch aus einer Kochsalzlösung. Die Implantate werden durch einen Einschnitt in die Brust eingeführt. Brustimplantate sind entweder rund, so dass sie die gesamte Brust füllen können, oder sie sind tropfenförmig, wodurch die Brust tendenziell kleiner wird. Das Volumen des Implantats beträgt normalerweise 80 bis 600 Milliliter, so dass verschiedene individuelle Brustvergrösserungen durchgeführt werden können.
Die verwendeten Implantate müssen den Vorschriften für Medizinprodukte und strengen Qualitätsanforderungen entsprechen. In einem persönlichen Gespräch bestimmen der Arzt und der Patient jeweils die Form und Größe des Implantats. Im Vordergrund stehen die die Wünsche und körperlichen Bedürfnisse der Patientinnen.
Brustimplantate haben dauerhaft gute Ergebnisse erzielt. Auf Wunsch der Patientinnen können natürliche Ergebnisse mit Hilfe von Silikonimplantaten erzielt werden, die sich nur schwer vom eigenen Gewebe des Patienten unterscheiden lassen. In den letzten Jahren wurde die Brustchirurgie stark weiterentwickelt und verbessert. Und so gibt es fast keinen Unterschied zwischen der natürlichen Brust und einer Brust, die ein Implantat beinhaltet.
Auswahl des richtigen Implantats
Ärzte unterscheiden grundsätzlich zwischen symmetrischen runden oder ovalen Brustimplantaten und tropfenförmigen Brustimplantaten. Da letztere nach der natürlichen Form der Brust modelliert werden, werden sie auch als anatomische Implantate bezeichnet. Beide Modelle haben unterschiedliche Höhen und ein Fassungsvermögen zwischen 80 und 800 ml. Man sollte sich nicht zu sehr auf eine bestimmte Größe oder Millimeter Anzahl einschränken. Noch wichtiger ist, dass die Größe zu ihr passt und sie ihre “neue” Brust nach der Operation erkennen kann. Ihre persönlichen Wünsche und Ideen werden auf jeden Fall eine große Rolle spielen. Anatomische Anforderungen sind jedoch auch wichtige Faktoren, wie z.B. die Körpergröße, die Form der Rippen, die Menge des vorhandenen Brustgewebes und die Textur der Brusthaut. Für eine sehr starke Frau mag das Volumen von oft implantierten 250 ml zu klein sein, aber für eine sehr zierliche Person ist es zu hoch. Daher wird jede Frau vor der Operation vom Arzt individuell beraten. In diesem Interview hatte sie die Möglichkeit, verschiedene Größen von Versuchsimplantaten in den BH zu setzen. Die Patientin kann auch Bilder von Brüsten anderer Frauen anzeigen und ihre Lieblingsbrust benennen. Dann entschied sie ruhig mit dem Arzt die Form und Größe ihrer Brustimplantate.
Kosten für eine Brustvergrösserung
Die Kosten für eine Brustvergrösserung hängen von von mehreren Faktoren wie z.B. der Größe und Art der verwendeten Materialien und dem chirurgischen Eingriff ab. Daher ist es schwierig konkrete Zahlen zu definieren. In Deutschland liegt das Budget des Patienten für Implantatoperationen zwischen 5.000 und 8.000 Schweizer Franken. Die Kosten für die Brustvergrösserung mit B-Lite-Implantaten betragen ca. 10.000 Schweizer Franken. Die Preise können je nach Fachgebiet des Arztes, der Klinik und des Standorts variieren. Persönliche und verbindliche Informationen können daher nur vom behandelnden Arzt zur Verfügung gestellt werden. Bei Brustvergrösserungen mit Eigenfett kann während der Operation eine Körbchengröße erzielt werden. Wenn der Patient mehr als eine Körbchengröße wünscht, muss mindestens ein anderes Verfahren durchgeführt werden, damit höhere Kosten zu erwarten sind. Die Kosten für eine Brustvergrösserung mit autologem Fett betragen ca. 2.500 CHF.
Wann bezahlt die Krankenkasse die Brustvergrösserung?
Die Brustvergrösserung wird normalerweise in dem Bereich ästhetischer Prozess ohne medizinische Notwendigkeit eingestuft. In diesem Fall wird die Brustvergrösserung nicht subventioniert und nicht einmal in die Krankenversicherung einbezogen. Handelt es sich hierbei allerdings um eine Brustvergrösserung, die medizinische Indikationen vorweist, beispielsweise bei der Brustrekonstruktion nach Krebs, entscheidet die Krankenkasse, ob die Kosten zu tragen sind, und stimmt in vielen Fällen zu. Selbst bei angeborenen Missbildungen, fehlenden Brüsten, extremer Asymmetrie usw. und dem damit verbundenen enormen psychischen Stress (von einem Psychologen nachgewiesen) können Krankenkassen auch die Kosten für eine Brustvergrösserung tragen.
Gut vorbereitete und fundierte Anträge erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass die Krankenkassen die Kosten tragen. Es sollte ein Expertenzertifikat oder einen Expertenbericht enthalten, in dem die Ergebnisse, physischen, psychischen und sozialen Folgen sowie die erforderlichen Operationen beschrieben sind. Die Kostenschätzung des Chirurgen kann die tatsächlichen Kosten der Krankenkasse aufschlüsseln, was ebenfalls von Vorteil ist. Bei rein psychischen Problemen tragen die Krankenkassen in der Regel nur die Kosten für die Psychotherapie. Aus diesem Grund ist es wichtig, die physischen Einschränkungen bei der Entwicklung einer Anwendung klar und vollständig zu erläutern. MDK, der medizinische Dienst einer Krankenkasse, vertritt in der Regel die Krankenkasse bei der Entscheidung, ob der Antrag abgelehnt oder genehmigt wird. MDK legt großen Wert auf eine genaue Beschreibung der medizinischen Notwendigkeit. Es kann hilfreich sein, die Ausgangssituation mit Fotos festzuhalten und Form und Größe zu beschreiben.
Vor der Brustvergrösserung
Nehmen Sie keine Schmerzmittel ein, die Acetylsalicylsäure (wie Aspirin) enthalten, innerhalb von 14 Tagen vor der Operation. Blutverdünnung kann die Blutgerinnung verzögern und Blutungen verursachen. Bevor Sie mit diesem Verfahren fortfahren, minimieren Sie bitte den Verbrauch von Nikotin und Alkohol. Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen oder an Allergien leiden (z. B. gegen Medikamente, Desinfektionsmittel oder Pflaster), müssen Sie dies Ihrem Arzt mitteilen. Stellen Sie sicher, dass Sie ihm auch über bekannte Krankheiten erzählen. Wenn nach einer leichten Verletzung Blutergüsse oder anhaltende Blutungen auftreten können, sollte der plastische Chirurg die Gerinnungsstörung vor der Operation unbedingt ausschließen. Es ist auch wichtig, dem plastischen Chirurgen mitzuteilen, ob Sie abnehmen oder schwanger werden möchten. In beiden Fällen ändert sich die Form der Brust auf unvorhersehbare Weise, was sich auf die Ergebnisse auswirkt. In manchen Fällen kann es nützlich sein, vor der Operation Ultraschalluntersuchungen durchzuführen, damit alle Gewebeveränderungen vor der Operation begutachtet werden können. Ihr plastischer Chirurg wird mit Ihnen sprechen. Wenn Sie eine Operation ambulant durchführen, empfehlen wir, dass Sie mindestens in der ersten Nacht nach der Operation eine relative Pflege durchführen. Dieses Verfahren wird normalerweise während des Krankenhausaufenthaltes und unter Vollnarkose durchgeführt. Unter Narkose ist eine Brustvergrösserung eine Routine Operation und ist somit stressfrei und für den Patienten kein Problem, und der plastische Chirurg kann die erforderlichen Feinarbeiten beruhigt ausführen. Eine Brustvergrösserung kann auch unter örtlicher Betäubung arrangiert werden. Besprechen Sie am besten mit Ihrem plastischen Chirurgen, welche Voruntersuchungen wann erforderlich sind. Sie haben auch die Möglichkeit, die Anästhesie mit dem Anästhesisten zu besprechen. Abhängig vom Eingriff können Sie normalerweise damit rechnen, 1 bis 3 Tage im Krankenhaus zu bleiben.
Chirurgische Prozedur bei Brustvergrösserung
Die Brustvergrösserung dauert in der Klinik normalerweise etwa ein bis zwei Tage, etwa eineinhalb Stunden. Öffnen Sie zunächst den Zugang zur Brust durch einen einige Zentimeter langen Einschnitt. In vielen Fällen erfolgt der Einschnitt in der unteren Brustfalte und selten im Warzenhof oder unter der Achselhöhle. Das
Implantat wird durch diese Öffnung eingeführt. Je nach chirurgischem Eingriff müssen möglicherweise auch die Brustmuskeln geöffnet werden, wenn das Implantat darunter platziert werden soll. Der Hautschnitt wird zum Schluss mit resorbierbaren Nähten verschlossen und es wird ein Stützverband verwendet, um die Belastung der Brust zu verringern.
Eine Brustoperation kann auch ambulant oder unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Der behandelnde Arzt gibt in der Konsultation Empfehlungen ab. Sollte kein Aufenthalt im Krankenhaus geplant sein, so wird die Pflege mindestens am nächsten Abend im Voraus arrangiert werden. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff kann eine Brustvergrösserung zu Komplikationen führen. Dazu gehören Nachblutungen, Infektionen, Blutgerinnsel und Wundheilungsstörungen. Die Brustvergrösserung ist jedoch in Fachkliniken ein Routineverfahren, sodass das Risiko gering ist.
Für eine Brustvergrösserung werden immer die modernsten und hochwertigsten Brustimplantate aus vernetztem Silikon verwendet. Sie verleihen den Brüsten mehr Volumen und Festigkeit. Die Operation selbst erfordert Hautschnitte in den Falten unter den Brüsten, um den Warzenhof oder unter den Achseln. Das Implantat wird je nach Zusammensetzung des Weichgewebes über oder unter den Brustmuskeln eingesetzt.
Während des gesamten Prozesses bleibt das Pflegepersonal bei Ihnen und überwacht Ihre Vitalfunktionen. Die Patienten haben kein Gefühl für die Operation selbst, sie sind im Tiefschlaf. Im Rahmen der Vorbereitungen wird der Brustbereich der Patientin gründlich desinfiziert. Als eine von mehreren Sicherheitsmaßnahmen zur Minimierung der Infektion werden die Brustwarzen mit sterilem Pflaster bedeckt. Dies verhindert dem Umstand, dass Bakterien in die Wunde gelangen können. Die sogenannte Tumeszenz Lösung wird zur Lokalanästhesie eingesetzt. Daher hat der Patient im Gegensatz zur Vollnarkose auch nach der Operation keine Schmerzen. Nach örtlicher Betäubung macht der Arzt einen Einschnitt von 2,5 bis 3,5 cm in die Brustfalte unter der Brust und beginnt, die Tasche für das Implantat zu formen. Diese befindet sich normalerweise unterhalb der Brustmuskulatur.
Nach der Vorbereitung des Beutels wird dieser mit einem Desinfektionsmittel ausgespült, um das Infektionsrisiko weiter zu vermeiden. Das ebenfalls sterilisierte Implantat wird mit Hilfe des Kellertrichters in die Brust eingeführt. Mit diesem Kunststofftrichter kann das Implantat direkt berührt und aus der sterilen Verpackung in die Brusthöhle gedrückt werden. Sobald die beiden Brusttaschen gebildet und die beiden Implantate eingesetzt sind, beginnt der Arzt, die Wunde zu schließen. Alle Nähte werden im Körper platziert, sodass die Nähte nicht entfernt werden müssen. Des Weiteren werden weitere Maßnahmen durchgeführt, die eine Infektion verhindern.
Die durch Brustvergrösserung verursachten Narben hängen hauptsächlich von der gewählten Schneidtechnik und Verwendungsmethode ab. Wenn beispielsweise ein Brustimplantat unter der Achselhöhle platziert wird, befindet sich keine Narbe auf der Brust, sondern nur eine kleine Narbe unter der Achselhöhle. Es ist jedoch auch möglich, einen Einschnitt zum Implantieren eines Brustimplantats in die Unterbrustfalte zu bilden. Dieser Vorgang kann auch zur Korrektur von Brustwarzen verwendet werden. Brustimplantate können auch durch die Brustwarze eingeführt werden. Sie können einen kleinen Einschnitt in den Warzenhof machen (der später kaum sichtbar sein wird) oder einen Einschnitt um den gesamten Warzenhof machen. Hierdurch entsteht eine Narbe, die es schwierig macht, den Einschnitt zu erkennen.
Nachsorge und Verhalten nach Brustvergrösserung
Am zweiten Tag nach der Brustoperation sollte der Stützverband entfernt werden auch der. Des Weiteren kann auch der Drainageschlauch entfernt werden, um so die verbleibenden Wundsekrete durch den Drainageschlauch ablaufen zu lassen. Eine Brustvergrösserung gilt als abgeschlossen, wenn das körpereigene Bindegewebe, das das Implantat trägt, gebildet ist und sich die Grenzfläche gut geschlossen hat. Diese Prozesse dauern mehrere Wochen. Während dieses Zeitraums wurde die Genesung durch mehrere individuell vereinbarten Nachuntersuchungen überwacht. Je nach Verfahren variiert die spätere
Arbeitsunfähigkeit in der Regel zwischen einigen Tagen und zwei Wochen. Der behandelnde Arzt wird dies in der Vorbesprechung prognostizieren.
Risiken und Komplikationen der Brustvergrösserung
Jede Operation birgt ein gewisses Risiko. Wenn jedoch die Hygienestandards eingehalten werden und die Operation und Nachsorge mit größter Sorgfalt durchgeführt werden, kann die Brustvergrösserung auf ein niedrigeres Niveau reduziert werden. In seltenen Fällen können während einer Brustvergrösserungsoperation Blutungen auftreten. Eine weitere mögliche, aber seltene Komplikation ist eine Druckschädigung der Nerven und Weichteile. Während des Beratungsgesprächs werden alle Komplikationen, die nach der Operation entstehen können, vom behandelten Arzt erklärt. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können nach der Operation Blutungen und Wundheilungsstörungen auftreten. Die sogenannte Kapselkontraktur ist eine weitere Komplikation, die nach einer Brustvergrösserung mit Implantaten auftreten kann. Dies ist eine gehärtete Abdeckung aus Bindegewebe, die sich um das Silikonimplantat bildet. Im schlimmsten Fall muss eine zweite Operation durchgeführt werden, wenn die resultierende Bindegewebsscheide schrumpft und eine halbkugelförmige Form entsteht und somit die Brust verformt. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Plastische Chirurgie (DGÄPC) liegt die Wahrscheinlichkeit einer Kapselkontraktur aufgrund einer Brustvergrösserung bei 20%. In diesen Fällen müssen jedoch nur 5% des Implantats tatsächlich entfernt werden. Wenn tropfenförmige Implantate verwendet werden, können diese unmittelbar nach der Operation gedreht werden. Dies wird normalerweise direkt vom Chirurgen bemerkt und korrigiert. In 99% der Fälle wirkt sich eine Brustvergrösserung nicht auf das Stillen aus. Das Risiko, durch den Warzenhof in das Implantat einzudringen, steigt jedoch.
Was ist bei der Mammographie mit Implantaten zu beachten?
Wie andere Frauen benötigen Frauen mit Implantaten manchmal Mammographien. Die Ursache kann ein sichtbarer Knoten in der Brust oder einfach eine Früherkennung von Brustkrebs sein. Dann sollten Sie den Röntgenassistenten vorab über das Implantat informieren. Es ist am besten, den implantierten Pass während der Operation oder einen Brief des Arztes mitzunehmen. Da die Dokumentation zu Typ, Größe, Form und Position des Implantats bei der Auswahl der richtigen Bildgebungstechnik helfen kann. Andere Aufnahmen können erforderlich sein. In manchen Fällen können bestimmte Teile der Brust unterbelichtet sein. In diesen Fällen kann eine Ultraschall- oder Magnetresonanztomographie (MRT) der Brust erforderlich sein, um die Untersuchung zu ergänzen.
