CBD & Wohlbefinden: Kann CBD Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen?

Stefanie Stingl
Nordic Oil Deutschland
3 min readMar 29, 2021
CBD & Wohlbefinden

In den letzten Jahren ist CBD bei allen Altersklassen immer beliebter geworden. Und das hat auch seinen Grund. Zweifellos strebt jeder von uns nach einem ausgeglicheneren Lebensstil, und alles, was uns dabei hilft, wird schnell in unsere tägliche Routine aufgenommen.

Gerade in der heutigen Zeit, in der sich durch Home-Office die „Work-Life-Balance“ immer mehr in Richtung „Arbeit“ verschoben hat, wird es immer schwieriger, einen gesunden Lebensstil aufrecht zu erhalten, sowohl körperlich als auch geistig.

Eine Abwärtsspirale

Wenn wir uns unausgeglichen fühlen, dann fühlen wir uns auch oft unwohl. Dafür kann es viele Gründe geben: Stress bei der Arbeit, Diskussionen mit unseren Partnern oder anhaltende körperliche Beschwerden wie Rücken- oder Kopfschmerzen bedingt durch stundenlanges Sitzen vor dem Bildschirm. Das sind nur einige der Beschwerden, mit denen viele von uns zu kämpfen haben.

Und wenn wir uns unwohl fühlen, nimmt auch unser Stresslevel zu: Der Druck, sich nicht krankschreiben zu lassen, die Angst vor längerfristiger Krankheit, der Druck auf unsere Beziehungen — all das führt dazu, dass wir uns gestresster fühlen und dadurch eher krank werden.

Die schnellste Lösung für diese Art von Beschwerden ist ein rezeptfreies Schmerzmittel aus der Apotheke, doch das zunehmende Bewusstsein für Themen rund um das eigene Wohlbefinden bedeutet, dass der Trend immer mehr in Richtung „pflanzliche Alternativen“ geht.

Und hier kommt CBD ins Spiel: CBD steht für Cannabidiol. Es handelt sich dabei um einen nicht psychotropen Bestandteil der Cannabis Sativa Pflanze, was bedeutet, dass CBD keinen Rauschzustand erzeugt (im Gegensatz zu THC). CBD interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoidsystem, ein System, das aus vielen kleinen Rezeptoren in unserem Körper besteht und für ein Gefühl der Ausgeglichenheit sorgt.

Kann CBD also unser allgemeines Wohlbefinden steigern, sei es körperlich oder psychisch?

Stress, Angst und Depressionen

Gerade in den letzten Monaten der Pandemie hat sich gezeigt, wie viele Menschen unter den strikten Kontaktbeschränkungen, der eingeschränkten Bewegungsfreiheit und der sozialen Isolierung leiden.
Es ist also kein Wunder, dass immer mehr Menschen berichten, unter Angstzuständen und Depressionen zu leiden. Die deutsche Depressionshilfe hat darauf reagiert und eine eigene Seite für Menschen eingerichtet, die seit der Pandemie und den Lockdowns leiden. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Kontrollierte klinische Studien stehen noch aus, doch eine große retrospektive Fallstudie in einer psychiatrischen Klinik besagt, dass CBD bei angstbedingten Störungen helfen kann.

In einigen präklinischen Studien wurde sogar nachgewiesen, dass CBD antidepressive Eigenschaften hat.

Verbesserter Schlaf

Ob CBD den Schlaf langfristig verbessert, muss noch abschließend festgestellt werden. Da CBD zu einem ausgeglicheneren Gefühl und der Aktivierung bestimmter Endocannabinoide beiträgt, konzentriert sich die Forschung nun auf seine Auswirkungen auf das Schlafverhalten.

Studien, die unter CBD-Konsumenten im Vereinigten Königreich und den USA durchgeführt wurden, zeigten, dass sich die Schlafgewohnheiten bei vielen Probanden verbessert hatte. Die Teilnehmer erlebten nicht nur weniger Unterbrechungen ihres Schlafes, sondern berichteten auch von einer Verbesserung der Schlafqualität.

Diese und andere Studien zeigen vielversprechende erste Erkenntnisse, dass CBD eine Option für Menschen sein könnte, die ihre Schlafgewohnheiten auf natürliche Weise verbessern möchten.

Ausgeglichenheit (Homöostase)

Wie oben bereits erwähnt, interagiert CBD mit dem Endocannabinoidsystem (kurz ECS). Das ECS besteht aus Rezeptoren, Enzymen und Endocannabinoiden, kleinen Molekülen, die vom Körper selbst hergestellt werden. Alle Bestandteile spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung unseres körperlichen Gleichgewichts.

Auch wenn die Forschung noch recht am Anfang steht, zeigen einige erste Ergebnisse bereits, dass das ECS eine Vielzahl von Körperfunktionen reguliert, darunter z. B. Stimmung, Appetit und Schlaf.
Ein Ungleichgewicht im ECS kann folglich also zu Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen (bis hin zu Angstzuständen) und schwankendem Appetit führen.

Fazit

Wenn wir CBD einnehmen, dann sind Routine und Regelmäßigkeit essentiell. Die Wirkung von CBD stellt sich nur bei einer regelmäßigen Einnahme ein.

Wenn wir uns sicherer und selbstbewusster in unserem Körper und Geist fühlen, sind wir tendenziell weniger ängstlich und gestresst, und unser allgemeines Wohlbefinden verbessert sich. Wie wäre es also, in diesem Frühjahr einen Gang zurückzuschalten und eine neue Routine zu beginnen?

Sich auf die kleinen Dinge zu konzentrieren, die Sie im Laufe des Tages erreicht haben und sich selbst etwas Gutes zu tun, ist wichtig, um ein ausgeglichenes Leben zu führen — denn Sie haben es verdient, sich gut zu fühlen — jeden Tag!

Ursprünglich publiziert unter blog.nordicoil.de

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