Warum die Corona Pandemie ein Startschuss für die Blockchain Technologie in der Food Industrie sein wird

Jonas Wendt
OURZ
Published in
11 min readMar 31, 2020

Corona hat die Welt fest in ihrem erbarmungslosen Griff. Stand jetzt grade [28.03.2020, 18 Uhr] gibt es laut der John Hopkins Universität (1) weltweit fast 650.000 bestätigte Fälle. 30.000 Menschen haben ihr Leben verloren, etwa ⅔ davon in Europa. Die Welt, Europa und Deutschland waren auf solch eine Katastrophe nicht vorbereitet. Aber wir wurden gewarnt. Einer der hellsten Köpfen unserer Spezies, möge man von ihm als Persönlichkeit halten was man will, hat uns bereits vor vier Jahren eindringlich auf die Gefahr hingewiesen. Wenn Du ihn noch nicht gesehen hast, möchte ich dir hiermit eindringlichst den Ted Talk von Bill Gates: “The Next Outbreak? We Are Not Ready” (2) ans Herz legen.

Das Resumé: Wir wussten was in den letzten Jahren getan hätte werden müssen und was auf dem Spiel stand und steht.

Es liegt aber nicht in unserer Natur auf vage und entfernt wirkende Gefahren zu reagieren. Unsere Vorfahren sind jene Homo Sarpiens, welche beim Anblick eines Säbelzahntigers panisch die Flucht ergriffen haben und dann später miteinander koitiert haben. Diejenigen, welche in Gedanken vertieft über die Nachhaltigkeit ihres Holzkonsums am Lagerfeuer sitzen geblieben sind, wurden Katzenfutter und hatten dann offensichtlicherweise keine Möglichkeiten mehr zur Weiterverbreitung ihrer Gene. Aber längst lassen wir uns nicht mehr alles von unseren evolutionären Prädestinationen bestimmen. Ich, als mehr oder weniger typisches Homo Sarpiens Männchen, fühle beispielsweise keine allzu große Spermienkonkurrenz mehr zu meinen Konkurrenten. Das äußert sich unter anderem darin, dass ich nicht versuche alle Homo Sarpiens Weibchen die ich sehe zu begatten und dass ich mir auch keinen exklusiven sexuellen Zugang zu meinen nicht existierenden weiblichen Rudelmitgliedern erkämpfen zu versuche (wäre aufgrund meiner Statur wahrscheinlich eh nicht so erfolgsversprechend). Wenn wir es als Spezies, zu mindesten die meisten von uns, schon soweit gebracht haben, dann werden wir es doch wohl auch schaffen, aktiver über die großen unsichtbaren Gefahren nachzudenken, welche unsere Existenz bedrohen.

Lebensmittel & die Verbreitung von Krankheitserregern

Warum schreibe ich also gerade diesen Text? Ich engagiere mich für das Blockchain Tech Start-Up OURZ (3) als Nachhaltigkeitsstratege und bin seit 2017 ein absoluter Blockchainfanatiker. OURZ hat es sich als Aufgabe gemacht die Historie von Lebensmitteln transparent und dadurch rückverfolgbar vom Feld bis auf den Teller unverfälschlich darzustellen. Mein Artikel soll aber keine Hommage an OURZ werden. Wir von OURZ wollen die Corona-Katastrophe nicht zum profilieren nutzen. Trotzdem möchten wir natürlich gerne unsere einzigartigen Insights aus mehrjähriger Erfahrung mit der Blockchain Technologie in der Lebensmittelbranche zum Gemeinwohl freigeben. Wir erhoffen uns davon nicht mehr und nicht weniger als dazu beitragen zu können, Menschenleben zu schützen. Mein Artikel soll daher erörtern, inwiefern die Technologie, mit welcher OURZ es schafft Lebensmittel rückverfolgbar zu machen, ihren Beitrag dazu leisten kann, Situationen wie die jetzige zu verhindern oder zumindest zu entschärfen.

Was haben Lebensmittel mit Pandemien, Epidemien und Endemien zu tun? Leider so einiges, wie ich die letzten Tage durch intensive Recherche feststellen musste! Hauptsächlich hat mich zum verfassen dieses Artikels eine Veröffentlichung(4) vom Robert Koch-Institut (RKI) aus dem Jahr 2009 veranlasst. Aus ihr wird ersichtlich, dass Lebensmittel und unser Konsum von diesen auf zwei Weisen zu potenziellen Krankheitsausbreitungen beitragen. Dabei befeuert die zweite auch noch die erste. Aber ganz langsam, lass uns von vorne Anfangen.

Foto von Anna Shvets von Pexels

Das RKI hat in seiner Veröffentlichung festgehalten, dass die Gefahr durch Erreger in Deutschland insbesondere von Nagetieren, Zecken und eben Lebensmitteln stammt. Die erste Weise, wie Lebensmittel zu Krankheitsausbreitungen beitragen, ist also die direkte. Lebensmittelbedingte Infektionen, wie etwa Salmonellen, gehören laut dem RKI zu den häufigsten Infektionskrankheiten. Aktuelle und vor allem verlässliche Zahlen zu Erkrankten und Verstorbenen an verursachten Infektionskrankheiten durch Lebensmittel sind schwer zu finden. Die ersten und im globalen Umfang gesehen bisher einzigen wirklich verlässlichen Informationen stammen von der World Health Organization. Diese geht auf der Basis von einer Studie aus dem jahr 2010(5) bis heute(6) davon aus, dass etwa 600.000.000 Menschen pro jahr durch verunreinigtes Essen erkranken und dass etwa 420.000 von ihnen jährlich daran sterben. Vor allem die jungen und alten unter uns. Etwa 23.000.000 der Krankheitsfälle, mit um die 5.000 Toten, gäbe es jährlich in Europa(5).

Und es wird noch schlimmer. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung geht davon aus, dass Infektionskrankheiten durch Lebensmittel eine wachsende Gefahr darstellen(7). Auch das RKI(4) vermutet, dass die Zahlen von Infektionskrankheiten in der Welt, genauso wie in Deutschland, durch den Klimawandel befeuert, steigen werden. Wärmere Temperaturen und extreme Wetterereignisse helfen Erregern in Lebensmitteln bei der Entstehung, Vermehrung und Ausbreitung. Das bringt mich zu der zweiten Weise, wie Lebensmittel, bzw. unser Konsum dieser, zur Ausbreitung von Krankheiten beitragen. Nach dem Bereich Mobilität ist unsere Ernährung nämlich laut dem Umweltbundesamt(8) der zweitgrößte Konsumbereich im Bezug auf unseren Treibhausgasausstoss. Weltweit verursacht der Bereich der Ernährung sogar etwa ⅓ unserer Emissionen.

Wir essen aber nun einmal gerne Rind, Schwein und was sonst noch so zwei oder mehr oder auch mal weniger Beine hat. Dadurch, dass tierische Produkte aber eine extrem schlechte Energieeffizienz haben, macht unser Verzehr von ihnen etwa ⅔ unseres durch Lebensmittel verursachten Treibhausgas-Fußabdruckes aus(9). Was aber dann benutzen für die morgendliche Stulle, wenn nicht Salami? N****la Haselnusscreme natürlich! Oder ne, warte mal. Das ist ja voll von Palmöl. Um Platz für Plantagen dafür zu gewinnen werden Regenwälder, die Lunge unseres Planeten, rund um die Welt abgeholzt(10). Genau das gleiche gilt übrigens auch für Soja, das Zeug was wir an unserer Salamis und VeganerInnen verfüttern. Dann nur noch Regionales konsumieren? Wird schwer! Immerhin isst unsere Salami aus dem Dorf nebenan einfach weiter Soja aus Brasilien. Plus, wenn es im Supermarkt nur noch Produkte ohne Palmöl gäbe, würden wir über die paar leeren Regale durch die Hamsterkäufe, die es derzeit gibt, nur noch müde lächeln(11). Regional muss außerdem auch nicht gleich nachhaltig sein. Vor allem die Erzeugung, aber auch Lagerung, Verarbeitung und Verpackung können zum Klimawandel beitragen. Bei der Erzeugung stehen z.B. die Flächen und der Dünger, welche verwendet werden, in der Kritik(12).

Blockchain wird helfen

Kommen wir zur Blockchain und wie sie helfen wird. Ich möchte an dieser Stelle aber nicht zu viel Deiner Lesezeit dafür verwenden, dir die Blockchain Technologie in all ihren Raffinessen zu erläutern. Wenn du an dieser Stelle merken würdest, dass du gerade einmal ein Zehntel meines Textes gelesen hast, würdest du wahrscheinlich kein weiteres Zehntel lesen. Lieber verwende ich deine Aufmerksamkeit dafür, dir aufzuzeigen, wie die Blockchain Technologie uns akut helfen kann. Wenn Du mehr über die Blockchain Technologie an sich erfahren möchtest, dann fang mal mit dem Ted Talk von Don Tapscott zu dieser an (13).

Vielleicht aber soviel: Eine Blockchain ist eigentlich nur ganz unspektakulär eine Datenbank, auf welcher Einsen und Nullen gespeichert werden. Wie beispielsweise etwa ein USB Stick. Doch während du auf deinem USB Stick Daten so wild löschen und verändern kannst, wie du nur willst, ohne das es irgendjemand mitbekommen oder nachvollziehen könnte, geht das auf einer Blockchain nicht. Das liegt im Wesentlichen an zwei ihrer Eigenschaften.

Erstens: Sie ist eine Back-to-end Datenbank. Alle Daten, welche auf einer Blockchain gespeichert werden, bleiben für immer auf ihr gespeichert. Daten, welche neu hinzukommen, dürfen den vorangegangenen nicht widersprechen, um gespeichert werden zu können. Man kann auf der Blockchain also noch lügen, wenn dies nicht durch andere zusätzliche Technologien verhindert wird, man kann sich aber dann nicht mehr widersprechen. Ziemlich schwer in unserer komplexen Welt da noch zu Betrügen.

Zweitens: Sie ist eine Distributed Ledger Technologie. Daten sind nicht mehr zentral an einer Stelle gespeichert, sondern alle haben jetzt Kopien der Daten. Neue Daten müssen nicht nur zu den vorherigen passen, sondern auch eine Mehrheit derjenigen, welche die Blockchain benutzen, muss den neu hinzugefügten Daten zustimmen. Nur dann werden die neuen Daten auf der Blockchain verewigt. Und selbst wenn man versuchen würde Dich zu betrügen, Du wirst es auf jeden Fall mitbekommen, da Du ja eine eigene Kopie aller Daten hast. Es entsteht nach dem eben bereits erwähnten Blockchain-Visionär Tapscott: “trust through clever code”.

Aber zurück zum eigentlichen Thema! Warum müssen wir jetzt im Angesicht der Corona Pandemie die Blockchain Technologie in der Lebensmittelindustrie vorantreiben? Ich habe ja schon die zwei Wege erläutert, wie Lebensmittel mit der Verbreitung von Krankheitserregern zusammenhängen. Bei beiden Problemen gibt es eine Gemeinsamkeit: Transparenz ist das große Problem. Aber Transparenz, insbesondere eine vertrauensvolle, die kann man mit Blockchain hinbekommen. Lass mich Dir für beide Weisen, wie Lebensmittel die Entstehung und Verbreitung von Krankheitserregern unterstützen, die direkte und indirekte, erklären wie Blockchain helfen kann.

Fangen wir mit der direkten Weise an. Wie bereits beschrieben, schon jetzt sterben jährlich etwa 420.000 Menschen an Krankheitserregern in Lebensmitteln. Das schlimme: Selbst wenn bereits bekannt ist, dass Lebensmittel kontaminiert sind, kann es eine Ewigkeit dauern bis sie aus dem Verkehr gezogen werden. Oft weiß niemand wohin welche Ware geliefert wurde, in welchen Produkten sie verarbeitet wurde und vor allem nicht wer das Endprodukt gekauft hat. Erinnerst Du dich noch an den Wilke Vorfall? Es hat mich damals nicht sonderlich geschockt wie die Bedingungen bei Wilke waren. Was mich geschockt hat, war, dass selbst nachdem der Skandal publik geworden ist, die Produkte von Wilke weiter verwendet wurden und KonsumentenInnen nicht gewarnt wurden.

Ein großer Lebensmittelproduzent hat uns vor kurzem erzählt, dass er zufällig im Radio auf der Autobahn davon gehört hat, dass Teile seiner Produkte kontaminiert und für seine KundenInnen gefährlich sind. Er war damals förmlich ausgerastet vor Zorn über Wilke und das deutsche Kontrollsystem. Wären die Waren von Wilke jedoch, als sogenannte digitale Zwillinge, auf einer Blockchain gesichert gewesen, hätten in der Sekunde, in der eine Kontaminierung festgestellt wurde, alle Produzierenden chargengenau gewusst, welche ihrer Produkte betroffen sind. Auch KonsumentenInnen, welche betroffene Produkte gekauft hatten, wären in der gleichen Sekunde informiert gewesen. Ökonomischer Schaden hätte kleiner gehalten werden können, Leid hätte vermieden werden können und vor allem hätten Leben gerettet werden können. Je komplexer, globaler und schnelllebiger unsere Wirtschaft wird, desto weniger reichen klassische Kontrollen für Lebensmittelsicherheit, für unsere Sicherheit, aus. Durch den Klimawandel wird es in unserer Zukunft mehr und vielleicht gefährlichere solcher Lebensmittelverunreinigungen geben. Nicht nur in Fleisch sondern auch in Tee, Gewürzen, Schokoladen und allerlei anderer Lebensmittel. Die Anwendung von Blockchain zur Verhinderung, bzw. zumindest zielgerichteten und schnellen Eindämmung solcher Katastrophen, ist mit dem Stand der Technik wie wir sie heute haben absolut umzusetzen.

Foto von Tiff Ng von Pexels

Die Zunahme von den Krankheitserregern durch den Klimawandel, die indirekte Weise wie Lebensmittel zur Verbreitung von Krankheiten beitragen, leitet mich zum zweiten und etwas komplizierten Aspekt, wie die Blockchain uns vor Krankheitserregern schützen kann. Unsere Art zu leben, im speziellen unsere Art zu konsumieren, verursacht den Klimawandel. Das haben inzwischen viele von uns verstanden. Das geniale an unserer Marktwirtschaft: Wo Nachfrage, da Angebot. Das Problem an unserer Marktwirtschaft: Sie basiert auf Vertrauen — Vertrauen, wovon es derzeit nur weniges gibt. Was meine ich damit? Immer mehr, besonders jüngere, Menschen sind bereit für nachhaltigere Produkte mehr zu bezahlen (14). Das Potenzial des Marktes für nachhaltige Lebensmittel nimmt Größen an, die sich noch vor wenigen Jahren niemand hätte vorstellen können. Das Problem ist aber, dass Nachhaltigkeit ein unsichtbares Produktattribut ist. Wenn wir im Supermarkt sind, sehen wir Produkteigenschaften wie Größe, Farbe und vor allem den Preis. Aber eben nicht die Nachhaltigkeit. Der Nachhaltigkeit müssen wir Vertrauen. Aber 90% der Deutschen Vertrauen keinen Lebensmittelherstellenden(15) und 80% vertrauen auch den Informationen auf Lebensmittelverpackungen nicht(16). Wenn das Vertrauen in die Nachhaltigkeit fehlt, bleibt also nur der meist etwas höhere Preis. Keine gute Motivation für einen nachhaltigeren Konsum, wenn Du mich fragst. Nachhaltigkeitsfanatiker kaufen natürlich trotzdem, aber wirklich aus der Nische heraus kommt der nachhaltige Konsum so nicht.

Es braucht also mehr Vertrauen für einen nachhaltigeren Konsum in der Lebensmittelbranche, um den Klimawandel und mit diesem immer mehr Endemien, Epidemien und Pandemien einzuschränken. Zertifikate waren ein gutes Instrument dafür. Sie sammeln schwer zu generierende und komplexe Daten und komprimieren sie auf ein Symbol, welches Du und Ich dann auf dem Produkt sehen können. Inzwischen gibt es aber über 1000 von ihnen alleine in Deutschland, man könnte sagen, wir sind “Lost in Label”(17). Viele Unternehmen zertifizieren ihre Produkte einfach selber. Und auch die Zertifikate, welche eigentlich Strukturen haben die vielversprechend sind, stehen aufgrund von Mängeln in der Öffentlichkeit(18). Je mehr Produkte eine Zertifiziererin überprüfen muss und je komplexer deren Produktion, desto mehr kommen klassische Kontrollen an ihre Grenzen und desto mehr Vertrauen geht verloren.

Kurzum: Wir brauchen Blockchain! Hier gibt es keine Komplexitätsbeschränkung. Ganz im Gegenteil. Je mehr und desto komplexer die Daten sind, desto sicherer und informativer werden sie. Die Konsumentin, welche weiterhin einfach nur ein kleines Symbölchen möchte, um sich bei den Kaufentscheidungen leiten zu lassen, kann sich dieses aufgrund der Daten auf einer Blockchain generieren lassen. Aber für jene Konsumenteninnen, welche mehr Informationen wollen, gibt es nun förmlich keine Grenzen mehr.

Mein Fazit

Zwischendurch hat mich wieder mein Blockchainenthusiasmus gepackt. Wenn du es trotzdem bis hierhin geschafft hast, möchte ich dir abschließend noch einmal eine Zusammenfassung und ein kleines Appelchen darbieten.

Lebensmittel, seien es nun Fledermäuse, Rinder oder Sprossen, sind oftmals der Ursprung von tödlichen Krankheitserregern. Wenn Krankheiten ausbrechen, müssen wir die Produkte von welchen sie stammen schnell und effektiv aus dem Verkehr ziehen. Blockchain kann das! Aber wir müssen Blockchain nicht nur reaktiv nutzen. Auch proaktiv kann sie zur Vermeidung von Krankheitswellen eine bedeutende Rolle einnehmen. Sie kann als Blasebalgen des Vertrauens die Nachhaltigkeitsbewegung in der Lebensmittelbranche und darüber hinaus beflügeln. Wir können sie nutzen, damit sie uns vertrauenswürdige Informationen liefert, die uns mit leichten Elbogenstößen in die Rippen zu einem nachhaltigeren Konsum treibt. Nachhaltigere und Rückverfolgbare Lebensmittel retten Leben!

Menschen sterben bereits heute durch kontaminierte Lebensmittel. Auch in Europa, auch in Deutschland. Die Zahlen werden allen Prognosen nach durch den Klimawandel zunehmen. Wer weiß ob wir uns gerade in einer Pandemie befinden würden, wenn wir den Klimawandel früher und energischer angegangen wären. Alle sagen immer wir brauchen neue und innovative Technologien, um den Klimawandel und Umweltzerstörungen anzugehen. Die Blockchain Technologie ist so eine neue und innovative Technologie. Und sie ist bereit für den Markt. Aus den Kinderschuhen herausgewachsen befindet sie sich jetzt in der Endphase ihrer Pubertät. An der einen oder anderen Stelle muss man ihr vielleicht nochmal etwas nachsehen, aber insgesamt ist sie bereit dazu ihren Beitrag zu einer besseren Gesellschaft beizutragen. Jetzt muss man ihr nur noch die Gelegenheit dazu bieten.

Photo by Helena Lopes from Pexels

Quellenverzeichnis

  1. Johns Hopkins University (2020): Coronavirus COVID-19 Global Cases by the Center for Systems Science and Engineering (CSSE).
  2. Bill Gates (2015): The next outbreak? We are not read, Ted Talks.
  3. OURZ Website.
  4. Robert Koch Institut (2009): Die Auswirkungen des Klimawandels: Welche neuen Infektionskrankheiten und gesundheitlichen Probleme sind zu erwarten?, in: Bundesgesundheitsblatt 2009, Berlin: Robert Koch-Institut.
  5. WHO (2015): WHO Estimates of the Global Burden of Foodborne Diseases.
  6. World Health Organization (2019): Food Safety.
  7. Bundesamt für Bildung und Forschung (2019): Schutz vor biologischen Gefahrenlagen und Pandemien.
  8. Umweltbundesamt (2020): Treibhausgasausstoß pro Kopf in Deutschland nach Konsumbereich 2017.
  9. WWF (o.J.): Vom Klimawandel und dem Tellerrand.
  10. OroVerde (2018): Palmöl — der kontroverse Rohstoff aus dem Regenwald.
  11. Bundeszentrum für Ernährung (o.J.): Palmöl.
  12. GreenPeace (2020): Landwirtschaft und Klima.
  13. Don Tapscott (2016): How the Blockchain Technology is Changing Money and Business.
  14. First Insight (2020): The State of Consumer Spending: Gen Z Shoppers Demand Sustainable Retail.
  15. Georg August Universität Göttingen (2017): Zutatenhinweise auf Lebensmittelverpackungen.
  16. The European Consumer Organization (2018): Tricks of the Trade.
  17. Utopia (2019): Lost in Label?
  18. Deutsche Stiftung Meeresschutz (2018): Greenwashing Skandal: MSC-Fischlabel; Welt-Sichten (2018): FSC — Ein Siegel, das den Wald kaum schützt; NDR (2016): Schummel mit “fair” gehandelten Lebensmitteln.

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Jonas Wendt
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