Kindheitsträume — Studium — Praktikum — Berufsstart: Hannah berichtet über ihren Weg zu Accenture

Hannah ist seit 2019 bei Accenture, und eigentlich sogar schon eine Mitarbeiterin in zweiter Generation. Erfahre hier, was sie alles bei Accenture erlebt hat — vielleicht führt ihr Weg auch dich ans Ziel?

Accenture DACH
Plan A
Published in
3 min readAug 4, 2021

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Hi Hannah, stell dich doch einmal kurz vor. Wie alt bist du und in welchem Bereich bist du aktuell bei Accenture tätig?

Hi, danke für die Einladung zum Interview. Ich bin 25 Jahre alt und seit dem 01. Juli 2021 Junior Trainingsentwicklerin bei Accenture „Strategy & Consulting“.

Du bist schon sehr früh mit Accenture in Kontakt gekommen. Nimm uns gerne nochmal mit auf eine Reise in die Vergangenheit und erzähle uns von deinen ersten Kontakten zu Accenture.

Sehr früh — das kann man so sagen. Tatsächlich war mein Vater von 1997 bis 2018 bei Accenture angestellt. Er war zunächst als Software Engineer tätig, bevor er dann 2001 in die Rolle des Betriebsratsvorsitzenden, zuerst bei Accenture Technology Solutions und dann bei der Accenture Services GmbH, aufgestiegen ist.

Je älter ich wurde, desto mehr habe ich verstanden, dass Accenture ein „global player“ ist und fast jeder schon von einmal davon gehört hat. Ich habe natürlich indirekt von den Trends profitiert, die mein Vater bei Accenture erlebt hat; so kam ich z.B. bereits in meiner Jugend mit dem Clifton Strenghts Finder von Gallup in Berührung bzw. wurde von meinem Vater dabei unterstützt, mein Business Model Canvas zu entwickeln. Das hat mir sicherlich geholfen, meinen Platz in der Arbeitswelt zu finden.

Hattest du schon immer den Wunsch, in die Beratungsbranche zu gehen, oder sahen deine Pläne zwischendurch mal anders aus?

Ja, ursprünglich hatte ich andere Pläne. Ich interessiere mich sehr für mentales Wohlbefinden von Mitarbeitenden. Daher habe ich meinen Bachelor im Gesundheitsbereich gemacht, gefolgt von einem Praktikum im Bereich „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ bei einer der größten deutschen Krankenkassen. Das Thema finde ich nach wie vor spannend, die Krankenkasse als Arbeitgeber hat mir allerdings nicht entsprochen.

Da ich durch meinen Vater bereits einen Eindruck von den Arbeitsweisen, der Kultur und dem Mindset von Accenture hatte, wusste ich, dass ich wahrscheinlich bei Accenture ganz gut aufgehoben sein würde. Nach dem Praktikum bei der Krankenkasse bin ich also fachfremd mit dem Praktikum bei Accenture gestartet.

2019 hast du als Praktikantin bei Accenture angefangen. Mit welcher Intention hast du damals das Praktikum gemacht, und wie hat es dir gefallen?

Genau, im Oktober 2019 begann ich mein Praktikum im Bereich „Learning & Leadership Development“. Meine Intention war eigentlich nur herauszufinden, was ich mir für meinen beruflichen Alltag vorstellen kann und was nicht. Das Praktikum hat dann alle meine Erwartungen übertroffen. Noch heute würde ich behaupten, dass diese 6 Monate die steilste Lernkurve meines Lebens waren.

Und wie verlief dein Weg dann weiter, nachdem du das Praktikum beendet hast?

Ich habe nach meinem Praktikum noch zwei Werkstudenten-Jobs bei Accenture gemacht, im Bereich „Corporate Citizenship“ und „SAP Delivery Agility“. Mit jeder weiteren Station wurde mir noch klarer, was ich will und wofür mein Herz schlägt, und das war das Thema „Training“. Was wiederum gar nicht so fern von meinem ursprünglichen Interesse ist: dafür zur sorgen, dass es den Mitarbeitenden gut geht und sie sich (auch mental) wohlfühlen.

Erzähl uns mal etwas mehr von deiner aktuellen Rolle hier im Unternehmen! Wie sieht dein Alltag gerade so aus?

Grundsätzlich ist es als Trainingsentwicklerin meine Aufgabe, Trainingskonzepte für Kunden zu entwickeln, sodass diese ihre Mitarbeitenden z.B. in technischen Bereichen (SAP Trainings) oder auch Soft Skills Trainings schulen können. Dies geschieht entweder anhand von E-Learnings oder traditionellen Classroom Trainings.

Mein aktuelles Projekt ist sehr spannend. Ich arbeite daran, wie man Trainingsinhalte durch Virtual Reality (VR) vermitteln kann. Am Laptop designe ich die Lerninhalte, und durch mein VR Headset prüfe ich, ob alles so umgesetzt und dargestellt wird, wie ich es mir vorgestellt hatte. Für alle, die noch nie ein VR Headset ausprobiert haben: Leiht es euch mal irgendwo aus, es ist nicht zu beschrieben, was in VR bereits alles möglich ist!

Vielen Dank, dass du deinen Weg mit uns geteilt hast! Kannst du jungen Menschen, die sich auch für den Einstieg bei Accenture interessieren, noch etwas mit auf den Weg geben?

Startet einfach mal mit einem Praktikum oder Werkstudenten- Job — ich vermute, danach wollt ihr Accenture gar nicht mehr verlassen.

Das klingt spannend? Dann schau unbedingt hier vorbei und bewirb dich auf einen unserer Praktikumsplätze: Chancen für Studierende und Praktikanten | Accenture Deutschland.

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