Suffizienz und die Verteilungsfrage

Balthasar Glättli
politische ökologie schweiz
9 min readJan 1, 2016

Der Verweis auf die «Grenzen des Wachstums» darf nicht unterschlagen, dass die ökologische Krise im Wesentlichen eine Verteilungskrise ist, deren umfassende Lösung die Strukturen und Mechanismen der heutigen Wirtschaftsordung grundlegend hinterfragt.

Dieser Text erschien erstmals 2011 in der Zeitschrift Widerspruch.

Die Energiewende macht seit Fukushima nicht nur Schlagzeilen. Der Super-GAU in Japan, einem hochindustrialisierten Land, hat zu einem Bewusstseinswandel geführt, der auch erste politische Richtungswechsel ermöglichte. Bezeichnend dafür sind der als „historisch“ gewertete Antrag einer Bundesratsmehrheit, auf den Bau neuer Schweizer AKW zu verzichten, sowie der Entscheid der deutschen Bundeskanzlerin Merkel, den von schwarz-gelb aufgeschobenen Atomausstieg nun wieder voranzutreiben.

Kommentatoren befürchten nun, dass den Grünen angesichts dieser Entwicklung ein Kernthema abhandenkommen könnte (Gathmann und Medick 2011). Sie verkennen dabei, dass die Energiewende weit grössere Auswirkungen hat, als dies auch viele Grüne zu denken wagen. Jenseits der beschäftigungspolitischen Versprechungen des Green New Deal, jenseits der technischen Visionen einer Entkopplung von Wachstum und Naturverbrauch warten Herausforderungen, die mit technischen Lösungen alleine nicht gemeistert werden können. Konzeptionen und politische Strategien einer politischen Ökologie, welche darauf Antworten sucht, sind erst in Grundzügen vorhanden (Glättli 2008) und spielen höchstens verzerrt in die aktuelle Debatte um die Energiewende hinein.

Geborgter Fortschritt: Der Preis des Wachstums

Wie tiefgreifend der ökologische Wandel die bisherige Entwicklung ändern müsste, ist vielen nicht bewusst. Ein Blick in die Geschichte zeigt die Dimension der Herausforderung. Die rasante Entwicklung des Industrie-Kapitalismus in den letzten zweihundert Jahren ist zentral mit der Ausbeutung nicht erneuerbarer Energien verbunden. Auch wenn das kapitalistische Weltsystem lange vor dem fossilen Zeitalter entstand (Altvater 2011:16), baut die Industrialisierung wesentlich auf dem technischen Fortschritt der Energiegewinnung auf. Der immer raschere Abbau von Kohle und Erdöl machte fossile Energieträger zu einer selbstverständlichen Grundlage der Wirtschaft. Die 1712 erfundene Dampfpumpe ermöglichte es erstmals, einen Teil der gewonnenen Kohle selbst in ihre Förderung zu «investieren» und damit in den Bereich der Skalenökonomie zu gelangen (Hänggi 2011a:20–29). Damit wurde eine welthistorisch einmalige Wachstumsdynamik angestossen. Altvater (2011:17) zitiert OECD Studien, nach denen seither jede Generation im Schnitt doppelt so reich ist wie die vorangegangene.

Der Preis dafür ist aber gross. Der Naturverbrauch stieg fast in der gleichen Grössenordnung. Globaler Klimawandel und steigende Umweltverschmutzung sind nicht mehr abzustreiten. Im sozialen Bereich führte die Wachstumsdynamik auch zu steigenden Ungleichheiten sowohl innerhalb der industrialisierten Länder (OECD 2008) wie auf internationaler Ebene. Und dass über Jahrzehnte extrem billige Energie selbstverständlich verfügbar war, hat zu einer eindimensionalen Wachstumsfixierung von Wirtschaft und Gesellschaft geführt.

Ein Paradigmenwechsel liegt momentan in weiter Ferne — im Gegenteil: wir bewegen uns weiter in eine Sackgasse hinein. Nun gibt es immerhin Anstrengungen, Formen eines «Kapitalismus mit grünem Antlitz» zu finden. Aber genügen diese Bestrebungen nach ökologischer Modernisierung und Effizienzsteigerung und die Anstrengungen hin zu einer konsistenteren Wirtschaft? Dieser Frage soll im Folgenden kurz nachgegangen werden.

Der Green New Deal allein reicht nicht

Wie Tim Jackson, der Wirtschaftsbeauftragte der britischen Sustainable Development Commission (SDC), ausführt (2011:115–129), reagierten auf dem Höhepunkt der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht nur grüne Kreise mit dem Vorschlag, die Wirtschaft technologisch umzustellen und massiv im ökologischen Bereich zu investieren. Dieser Green New Deal sollte zukunftssichere neue Arbeitsplätze schaffen. Im Zentrum standen Gebäudesanierungen, Investitionen in den Öffentlichen Personen- und Güterverkehr, in Smart Grids, Windkraft und Sonnenenergie.

Gerechtigkeit am Rathaus in Wuppertal-Elberfeld (Wikimedia CC BY-SA)

Von links wird der Green New Deal teilweise dafür kritisiert, dass er die verteilungspolitische Frage ausblendet. «Das große Schlagwort der Green New Deal Konzepte ist die ökologische Modernisierung. Fragen der Machtverteilung in der Gesellschaft werden nicht gestellt», bringen Ploetz und Kalmring (2010) diese m.E. sehr zutreffende Kritik auf den Punkt. Aber wurden zumindest die umweltpolitischen Ziele erreicht? Trotz breiter politischer Akzeptanz blieb auch vom ökologischen Versprechen grüner Konjunkturpakete eher wenig übrig. Eine Studie der HSBC beziffert den Anteil an «grünen» Ausgaben in internationalen Konjunkturprogrammen mit gerade einmal 15 Prozent. Damit machte die grüne Komponente weniger als ein Viertelprozent des globalen BIP aus, und die ökologische Wirkung dieser Programme wurde durch andere Bestandteile der Pakete (z.B. für den Strassenbau) konterkariert (Jackson 2011:123–125).

«Stromlücke» als Effizienzmotor

Der Versuch, ökologisches Effizienzdenken mit beschäftigungswirksamen Investitionen zu verbinden, führte also nicht zu einer wesentlichen Ökologisierung. Das verwundert auf den ersten Blick. Investitionen in Effizienzsteigerung als Lösungsansatz lassen sich bestens im geläufigen Fortschritts- und Wachstums-Denken verorten und erfordern kein systematisches Umdenken: Der Green New Deal müsste also weit über die Namensgebung hinaus politisch anschlussfähig sein.

Allerdings zeigt sich nicht nur hier, dass selbst Wirtschaftsvertreter, die sonst als kompromisslose Marktapologeten auftreten, die Verfügbarkeit billiger Energie zur Staatsaufgabe küren. Dabei wäre beispielsweise eine sogenannte Stromlücke nach dem Abschalten von AKWs nichts anderes als eine Chance, den in den letzten Jahren verdoppelten Pro-Kopf-Stromverbrauch in der Schweiz mit marktwirtschaftlichen Anreizen (massive Preissteigerung) zu drosseln. Die dabei erzielten Gewinne könnten, da die Elektrizitätswerke mehrheitlich der öffentlichen Hand gehören, durchaus für eine soziale Abfederung der Tarife und sinnvolle ökologische Investitionen verwendet werden (Hänggi 2011b).

Die Grenzen der Effizienzrevolution…

Ohne eine absolute Mengenbeschränkungen allerdings treten bei Effizenzsteigerungen Rebound-Effekte ein. Sie wirken nicht nur auf der individuellen psyschologischen Ebene einzelner KonsumentInnen — so fahren Auto-Besitzer nach dem Erwerb eines umweltfreundlicheren Hybridmodells wesentlich längere Strecken als früher. Effizienzsteigerungen setzen auch finanzielle Mittel frei und stiften dadurch Anreize zum Mehrkonsum — oft des gleichen Gutes. Entsprechend wird der Outcome massiv geschmälert oder im Extremfall gar ins Gegenteil verkehrt («Backfire»). (Kaiser und Vllasaliu 2011)

Ob ein breiter umgesetzter Green New Deal also wirklich die erhoffte Wirkung hätte, muss ernsthaft bezweifelt werden. Aber selbst bei einer Ausschaltung des Rebound-Effekts wäre es illusorisch zu glauben, das gegenwärtige Wirtschaftswachstum könne grundsätzlich beibehalten und die ökologischen Limiten allein mittels Effizienzstrategien eingehalten werden.

Zwar sinkt heute punktuell der Umweltimpakt im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung, jedenfalls was die zentralen Faktoren Energieintensität und CO2-Ausstoss betrifft. Global betrachtet findet aber höchstens eine bescheidene relative Entkoppelung statt. Wenn aber, wie der Weltklimarat (IPCC) fordert, nicht bloss eine Verlangsamung, sondern eine globale Senkung der CO2 Emissionen nötig ist, um das Klimaschutzziel von 450ppm CO2 nicht zu überschreiten, dann wäre dies nur bei einer absoluten Entkoppelung vereinbar mit einem weiter fortschreitenden Wirtschaftswachstum (Jackson 2011:81). Jackson kommt deshalb zum ernüchternden Schluss, dass «die naive Annahme, die Tendenz des Kapitalismus zur Effizienz werde uns erlauben, das Klima zu stabilisieren oder uns vor Ressourcenknappheit zu schützen, schlichtweg eine Wahnvorstellung» sei (2011:98).

…zeigen die Grenzen des Wachstums

Darum braucht es weiterreichende Strategien. Dies umso mehr, als nicht nur Erdöl, sondern auch andere Rohstoffe in absehbarer Zeit ihren Peak erreichen. Dramatisch könnte dies rasch im Bereich der seltenen Erden werden. Aber selbst «Kupfer, Zinn, Silber und andere Mineralien wären in weniger als 40 Jahren verbraucht», wenn der Rest der Welt ebenso viele Ressourcen verbrauchen würde wie die USA (Jackson 2011:31).

Um den Ressourcenverbrauch zu minimieren muss darum auch die Konsistenz der Wirtschaft erhöht werden: Einfach gesagt bedeutet dies einen Umbau von der Wegwerf- hin zu einer Kreislaufwirtschaft, wie dies die Grünen mit ihrer aktuellen Volksinitiative fordern. (Grüne Schweiz 2011)

Ein anderer Wohlstand für alle, statt Verschwendung für wenige

Schliesslich werden wir aber auch nicht darum herumkommen, die Wachstumsorientierung der Wirtschaft selbst und die Koppelung von Wachstum und Wohlstand zu hinterfragen. Vorab muss die sture Fixierung von Ökonomie und Politik aufs BIP-Wachstum durchbrochen werden. Dazu braucht es alternative Wohlstandsindikatoren.

Die Einsicht, dass das Bruttosozialprodukt allein kein wesentlicher Wohlstandsindikator ist, ist zwar alt. Und die misstrauische Frage, ob ständig wachsender materieller Wohlstand nicht an Grenzen stösst, und ob nicht mehr Musse die bessere Fortschrittsdividende seien, hat — lange vor der ökologischen Krise — bereits 1957 Ludwig Erhard gestellt (Unmüssig 2011:17). Einer der ersten Schweizer grünen Nationalräte, Laurent Rebeaud, stilisiert diese Einsicht gar zum Gründungsmoment der Schweizer Grünen herauf (Rebeaud 1987:10). Erst jüngstens allerdings suchen Länder effektiv nach brauchbaren Messgrössen als Alternativen zum BIP. Beispiele sind der Bericht von Stieglitz, Sen und Fitoussi im Auftrag des französischen Präsidenten Sarkozy (Stiglitz, Sen, und Fitoussi 2009) oder die vom Deutschen Bundestag beauftragte Enquetekommission «Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität», die im Januar 2011 ihre Arbeit aufgenommen hat. (Diefenbacher und Zieschank 2011)

Bei der Frage danach, wie Wohlstand gemessen werden kann, steht nach der Effizienz und der Konsistenz die unverzichtbare dritte Nachhaltigkeitsstrategie im Zentrum: Die Suffizienz. Sie gibt Antwort auf die zentrale Frage, was denn wesentlich und was «genug» ist für ein gutes Leben. «Effiziente Technologie braucht suffiziente Menschen. Das heisst, wir müssen alle lernen, dass weniger mehr ist; wir müssen lernen zu verzichten» fassen Kaiser/Vllasaliou (2011:92) mahnend zusammen.

Die Ökologische Krise als Katalysator der Macht- und Verteilungsfrage

Die Rede von den Grenzen der Natur und dem Peak natürlicher Rohstoffe genauso wie die Rede von den Grenzen des Wachstums, die Kritik an der Konsumgesellschaft und die oft moralisch aufgeladene Beschwörung einer neuen Einfachheit: Sie finden gegenwärtig langsam wieder mehr Widerhall. Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber es birgt auch eine politische Gefahr. In den erwähnten Diskursen nämlich wird die Tatsache verdrängt, dass die ökologische Krise im Kern auch als Verteilungskrise begriffen werden muss und somit ökologische Politik die Verteilungsfrage mit ins Zentrum zu stellen hat (Dietz und Wissen 2009:17; Pickett und Wilkinson 2009:245ff). Wer von «Grenzen des Wachstums» spricht, denkt oft nur an ein Innen und ein Aussen — dabei müssen ebenso die Verhältnisse im Inneren der Gesellschaft selbst konkreter in Blick genommen werden.

Dies gilt zuerst in einem ganz banalen Sinn. Die Frage nach dem «guten Leben» lässt sich für die allermeisten Menschen in armen Ländern nicht mit einer Verzichtethik beantworten. Global betrachtet birgt die 2000-Watt Gesellschaft für jene drei Viertel der Menschheit, welche heute weniger Energie verbrauchen (Müller 2011:103), durchaus auch ein quantitatives Wachstumsversprechen — und sie zwingt die Industriestaaten umgekehrt zu einem drastischen Rückbau des Energieverbrauchs. Der als «Contraction and Convergence» Modell bekannte Ansatz versucht dem gerecht zu werden, indem er fixe Obergrenzen des Ressourcenverbrauchs mit einer gleichen Pro-Kopf-Verteilung verknüpft (Jackson 2011:177). Ähnliche Überlegungen müssten auch innerhalb einer Gesellschaft gemacht werden, um extremen und wachsenden Ungleichheiten zwischen den verschiedenen Einkommens-Schichten vorzubeugen.

Wenn die Verteilungsfrage ernst genommen wird, beeinflusst dies aber auch die Lesart von Suffizienz. Diese gewinnt dann an politischer Sprengkraft und kann zum Katalysator für eine neue Debatte über Macht- und Verteilungsfragen werden. Umgekehrt verliert Suffizienz ihre positive politische Brisanz, wenn sie über Moralappelle «privatisiert» wird und die Verantwortung voll auf die einzelnen Individuen abgeschoben wird. Suffizienz wird so zu einem «nachhaltigen Konsumismus» deformiert.

Treffend festgehalten hat dies von Winterfeld: «Die Bedeutung der Suffizienz für nachhaltige Entwicklung liegt nicht nur und auch nicht vor allem in der positiven Ausformulierung massvollen Verhaltens. Vielmehr liegt die Stärke der Suffizienz in ihrem kritischen Vermögen: Nachhaltige Entwicklung bleibt ohne die Anstrengung der grundlegenden Veränderung gesellschaftlicher Prämissen und Strukturen insuffizient.» (2007:54)

Diesen Herausforderungen müssen sich die Grünen stellen. Effizenz- und Konsistenz-Strategien werden dadurch nicht hinfällig. Denn selbst wenn sie alleine die Umweltprobleme nicht lösen, gibt ihre entschlossene Umsetzung uns mehr Zeit für die notwendige und schwierige Debatte darüber, wie wir als Gesellschaft den strukturell-systemischen Wachstumszwang überwinden wollen.

Literatur

Altvater, Elmar. 2011. Folgt nach Peakoil dem fossilen ein postfossiler Kapitalismus? In: Energiekrise als Chance. Zürich, S. 16–32

Diefenbacher, Hans, und Roland Zieschank, Hrsg. 2011. Woran sich Wohlstand wirklich messen lässt: Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt. München

Dietz, Kristina, und Markus Wissen. 2009. Kapitalismus und ‚natürliche Grenzen‘: Eine kritische Diskussion ökomarxistischer Zugänge zur ökologischen Krise. PROKLA http://www.prokla.de/Volltexte/156dietzwissen.rtf [Zugriff: 1. Juni 2011]

Gathmann, Florian, und Veit Medick. 2011. Grüne im Ausstiegs-Dilemma: AKW-Gegner fürchten die Abschaltung. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,765890,00.html [Zugriff: 1. Juni 2011]

Glättli, Balthasar. 2008. Energiewende — oder technokratische Politik? Die Grünen in der Schweiz stehen vor strategischen Entscheidungen. Widerspruch 54, S. 93–104 und hier auf Medium

Grüne Schweiz. 2011. Volksinitiative «Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft)». http://www.gruenwaehlen.ch [Zugriff: 30. Mai 2011]

Hänggi, Marcel. 2011a. Ausgepowert: das Ende des Ölzeitalters als Chance. Zürich

Hänggi, Marcel. 2011b. Das kleine Einmaleins des Markts. WOZ 2.6.2011, S. 3

Jackson, Tim. 2011. Wohlstand ohne Wachstum: Leben und Wirtschaften in einer endlichen Welt. Neuausg. München

Kaiser, Florian, und Leonora Vllasaliu. 2011. Suffizienz statt Effizienz: Schlüssel zum gesellschaftlichen Wandel hin zur 2000-Watt-Gesellschaft. In: Energiekrise als Chance. Zürich, S. 84–93

Müller, Geri. 2011. Fazit der Tagung. In: Energiekrise als Chance. Zürich, S. 102–106

OECD. 2008. Mehr Ungleichheit trotz Wachstum? Einkommensverteilung und Armut in OECD-Ländern. http://www.oecd.org/dataoecd/45/26/41525363.pdf [Zugriff: 30. Mai 2011]

Pickett, Kate, und Richard Wilkinson. 2009. Gleichheit ist Glück: Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind. Berlin

Ploetz, Yvonne, und Stefan Kalmring. 2010. Instabile Reformblase. http://www.freitag.de/positionen/1031-instabile-reformblase [Zugriff: 3. Juni 2011]

Rebeaud, Laurent. 1987. Die Grünen in der Schweiz. Gümligen/Bonn

Schweizerische Energiestiftung SES. 2011. Energiekrise als Chance. Fachtagung 17. September 2010. Zürich

Stiglitz, Joseph, Amartya Sen, und Jean-Paul Fitoussi. 2009. The Measurement of Economic Performance and Social Progress Revisited: Reflections and Overview. http://www.stiglitz-sen-fitoussi.fr/ [Zugriff: 29. Mai 2011]

Unmüssig, Barbara. 2011. Vorwort. In: Wohlstand ohne Wachstum: Leben und Wirtschaften in einer endlichen Welt. München. S. 17–19

von Winterfeld, Uta. 2007. Keine Nachhaltigkeit ohne Suffizienz. In: vorgänge, Heft 3/2007, S. 46–54

Zizek, Slavoj. 2009. First as Tragedy: Then as Farce. http://www.youtube.com/watch?v=hpAMbpQ8J7g [Zugriff: 2. Juni 2011]

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Balthasar Glättli
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