SPAICER — Statusbericht 01: Kick-Off

Zahlen, Fakten und Hintergründe zum KI-Innovationswettbewerb des BMWi aus Sicht des DLR

Daniel Trauth
senseering
3 min readMay 4, 2020

--

Header. Bild: © senseering | Semjon Becker

This article is also available in English.

Prolog

Der folgende Bericht ist innerhalb des vom Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, geförderten Projekts SPAICER — Skalierbare adaptive Produktionssysteme durch KI-basierte Resilienzoptimierung entstanden. Mehr Infos zu SPAICER finden Sie auf www.spaicer.de.

BMWi-Logo mit Förderzusatz. Bild: © 2020 BMWi

Präambel

Der folgende Bericht fasst den Vortrag von Birgit Bott vom offiziellen Projektträger Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) | DLR Projektträger | Bereich Gesellschaft, Innovation, Technologie | Informationstechnologien/Elektromobilität während der SPAICER Kick-off Veranstaltung vom 28.04.2020 zusammen.

DLR Projektträger-Logo. Bild: © 2020 DLR

Einführung

Das Projekt SPAICER wird innerhalb des Förderprogramms Digitale Technologien für die Wirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) eingeordnet. Weitere Informationen zu Programmen und Projekte werden regelmäßig auf https://www.digitale-technologien.de/ veröffentlicht.

Zahlen und Fakten zum KI-Innovationswettbewerb

Innerhalb des Förderprogramms Digitale Technologien für die Wirtschaft wurde der zweiphasige Innovationswettbewerb: Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme gestartet.

Wettbewerbsphase

  • Mit dem Ende der Ausschreibung zur Wettbewerbsphase sind 132 Ideenskizzen beim Projektträger eingegangen.
  • Davon wurden 35 Projekte ausgewählt, die dann zwischen 15.04.2019 und 14.10.2019 ihre Ideen in ein Umsetzungskonzept überführen durften.
  • Mit Abschluss der Wettbewerbsphase mussten alle 35 Projekte ihre Umsetzungskonzepte für eine Vorbewertung einreichen.
  • Nur 21 der 35 Projekte waren so gut, dass sie es ins Finale der Wettbewerbphase, der Gutachtersitzung vom 29. und 30.08.2019 in Berlin, schafften.

Umsetzungsphase

  • Von den 21 Projekten konnten letztlich 16 Projekte die Gutachter auf der Sitzung vom 29. und 30.08.2019 überzeugen.
  • Nur ca. 12 % der initial 132 eingereichten Projekte haben es in die Umsetzungsphase geschafft, darunter SPAICER.
  • 8 Projekte starteten zum 01.01.2020, weitere 2 Projekte zum 01.0.2020 und die restlichen 6 Projekte zum 01.04.2020.
  • Damit erstreckt sich die Umsetzungsphase vom 01.01.2020 bis zum 31.03.2023.

Anwendungsbereiche

  • 6 der 16 Projekte bedienen das Felt der Produktion und Verfahrenstechnik,
  • 3 Projekte bedienen die Gesundheitswirtschaft
  • 2 Projekte den Handel,
  • 1 Projekt das Thema Smart Living,
  • 1 Projekt Quantencomputing,
  • 1 Projekt Landwirtschaft,
  • 1 Projekt Mobilität und
  • 1 Projekt Bauwristchaft.

Anhand der Verteilung wird deutlich, welche Bedeutung Industrie 4.0 und Industrial Internet of Things für die Gesellschaft und Wirtschaft haben.

Zuwendung der Umsetzungsphase

  • Insgesamt hat die Umsetzungsphase ein finanzielles Gewicht von ca. EUR 320 Millionen.
  • Maximal EUR 160 Millionen werden durch das BMWi bereitgestellt und müssen nicht zurückgezahlt werden.
  • Mindestens weitere EUR 160 Millionen werden durch die geförderten Partner investiert.

Weitere Programme

Neben dem Förderprogramm Digitale Technologien für die Wirtschaft existieren noch weitere Programme, wie z.B.

  • Sichere Digitale Identitäten
  • Smarte Datenwirtschaft
  • PAiCE,
  • Smarte Service Welt
  • IKT für Elektromobilät
senseering Logo | © senseering

senseering GmbH

Die senseering GmbH ist ein mit dem RWTH Aachen University Spin-Off-Award ausgezeichnetes und im September 2018 gegründetes Unternehmen. Kernkompetenz der senseering GmbH ist die Entwicklung und Implementierung von Systemen zur Digitalisierung und Vernetzung von Industrie- und Produktionsanlagen. Gleichermaßen berät die senseering GmbH bei strategischen Unternehmensfragestellungen, insbesondere bei der digitalen Transformation, bei Distributed-Leger-Technologies, bei Edge vs. Cloud-Computing-Architekturen zur KI-basierten Echtzeitregelung industrieller Prozesse, bei der Digital Business Model Innovation und bei der Einführung digitaler Geschäftsprozesse wie Home Office, Azure oder Microsoft365. Senseering gehört zu den Gewinnern des ersten und größten KI-Innovationswettbewerbs des BMWi mit dem Projekt www.spaicer.de.

Daniel Trauth (CEO) | www.senseering.de | E-Mail: mail@senseering.de

Footer. Bild: © senseering | Semjon Becker

--

--

Daniel Trauth
senseering

danieltrauth.com works in digital transformation (senseering), tokenization of CO2 emissions (BlackFourier), & stands up for human rights (BraveBrew).