Niemand braucht mehr Ideen. Wir brauchen mehr Ideen, die umgesetzt werden.
Wir brauchen mehr Ideen!
Ja, wirklich? Brauchen wir die? Sieben von zehn aller digitalen Transformationsprojekte scheitern. Aber sie scheitern nicht an zu wenig guten Ideen. Sie scheitern an der Umsetzung, genauer an zu großen Ambitionen.
Und das ist ja auch verständlich: Wir mögen große Ideen, wir lieben die Moonshots. Sie sind aufregend, sie machen Spaß und beflügeln unsere Phantasie. Und wenn sie erstmal umgesetzt sind, dann sind all unsere Probleme gelöst, weil wir den heiligen Gral der Digitalisierung gefunden haben.
Also bauen wir Präsentationen und Prototypen, kalkulieren Budgets, machen große Pläne. Und dann… passiert lange nichts. Weil wir nicht wissen, wo wir anfangen. Wie wir anfangen. Wer eigentlich anfängt. Weil wir zum Mond fliegen wollen, aber nicht mal ein funktionierendes Skateboard haben.
Zu große Ideen mit zu langen Zeithorizonten sind kontraproduktiv in Unternehmen, sie erzeugen Stillstand anstelle von Innovation.
Wir arbeiten bei Silicon Pauli daher mit einem Ansatz, den wir “Realistic Future” nennen. Wir schneiden die große Vision in planbare und realistische Zukunftsbilder. Was wollen wir in zwei Jahren erreicht haben? Was soll in 18 Monaten verändert sein? Erst wenn wir wissen, wie diese Zukunft aussieht, bauen wir sie auch.
Die Realistic Future macht die Digitalinitiative greifbar: Wie funktioniert das Geschäftsmodell? Wie ist das Nutzererlebnis? Welche Infrastruktur braucht es? Welche regulatorischen Hürden müssen genommen sein?
Auf dieser Basis können wir planen. Wir können Teams aufbauen, Organisationsstrukturen verändern, Budgets planen, Releases terminieren. Und vor allem: wir können bauen. So wird aus der schwammigen, ganz großen Ambition ein konkretes Produkt, eine Realistic Future, die uns Schritt für Schritt unserem Moonshot näher bringt.