Bruno Ziauddin
Bruno Ziauddin (*1965) ist in Zürich aufgewachsen und studierte Politik und Geschichte in London. Durch ein Volontariat beim „Zürcher Unterländer“ gelangte er zum Journalismus. Seine Texte erscheinen in der ZEIT, dem Magazin der Süddeutschen Zeitung, der Sonntagszeitung der Frankfurter Allgemeine und in der Weltwoche. Er war von 2010 bis 2014 stellvertretender Chefredakteur der Frauenzeitschrift „annabelle“. In den Jahren 1997 und 2007 erhielt er den Zürcher Journalistenpreis und 2008 wurde er zum „Reporter des Jahres“ gekürt. Er doziert an der Schweizer Journalistenschule in Luzern (MAZ).
Sein literarisches Debüt gelang ihm 2008 mit dem satirischen Roman Grüezi Gummihälse, einem Werk über das Verhältnis der Schweizer zu den Deutschen. Kurz darauf, 2010, erschien Curry Connection, wo er über das Zusammentreffen mit seiner indischen Verwandtschaft berichtet und versucht, den Spuren seines indischen Vaters auf den Grund zu gehen. 2016 erscheint sein Medienroman Bad News, in welchem er, natürlich „romangemäss“, von seiner Zeit bei der Weltwoche berichtet.
An den Solothurner Literaturtagen liest Bruno Ziauddin am Sonntag, 8.5.2016, um 16.00 Uhr, in der Säulenhalle im Landhaus.
Buchbesprechung von „Bad News“ auf dem Radiosender SRF 3, 4.02.16 , http://www.srf.ch/sendungen/lesezunder/umstritten-der-medienroman-bad-news-von-bruno-ziauddin-eckt-an
Beitrag über den Roman „Bad News“ in der NZZ, 11.02.16,
http://www.nzz.ch/feuilleton/buecher/attacke-auf-den-chefredaktor-1.18693143
Bruno Ziauddins Kolumne für die Zeitschrift „annabelle“ über seinen Aufenthalt in New York: http://www.annabelle.ch/tags/bruno-ziauddin
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