Glücklich sein bedeutet auch, das zu tun, was du willst. Und das wiederum wird zwangsläufig dem einen oder anderen nicht gefallen.

Als Kind wollte ich immer Musiker werden und meine Oma sagte immer dazu: „Steffen, du musst aber auch was richtiges lernen“. Ich wollte meine Oma nicht enttäuschen und habe weniger von meinem Traum gesprochen. Vielleicht hab ich auch weniger daran geglaubt, wer weiß…ich bin zumindest kein Musiker geworden.

Was ich sagen will: Wenn du deinen Weg gehen willst, musst du damit leben, dass nicht jeder gut findet was du tust.

Wenn du eine Meinung hast und sie öffentlich sagst, wirst du Kritik ernten. Wenn du etwas tust, was nicht jeder tut oder einigen sogar nicht gefällt, werden dich nicht alle gut finden.

Das ist völlig okay, du musst dich damit abfinden und darfst nicht versuchen es allen recht zu machen.

Schön wenn du gern dafür sorgst, dass sich alle um dich herum wohl fühlen, aber es muss dich trotzdem nicht jeder mögen. Nicht auf Kosten deines Schaffens und nicht auf Kosten deiner Meinung.

Wenn du nämlich immer darauf achtest, es allen recht zu machen und versuchst jede Sichtweise mit einzubeziehen, gibst du deine Freiheit auf so zu sein wie du es möchtest.

Sei frei, sei glücklich, sei du selbst und kümmere dich nicht darum, wenn das jemandem nicht gefällt.