Warum sich Männer für ihre Männlichkeit schämen

Steffen Schulz
Steffen Schulz
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2 min readJul 11, 2020

Selbstsicherheit, innere Stärke, Willenskraft, Aggressionen, Mut und Konfliktbereitschaft. Das alles sind Eigenschaften, die einen Mann ausmachen.

Photo by Virginia Johnson on Unsplash

Diese Merkmale fehlen allerdings sehr vielen Männern.

Ohne einen Hauch von Risikobereitschaft üben Männer keinerlei Anziehungskraft auf Frauen aus. Sie werden weder respektiert, noch können sie dauerhaftes Interesse ihrer Partnerin gewinnen.

Das Problem ist, dass sich Männer heutzutage für ihre Männlichkeit schämen.

Die Frauenbewegung, die ohne Zweifel ihren Sinn hat, macht aus Männlein und Weiblein neutrale Geschlechter, die am Ende eher feminin sind.

Dazu kommt, dass viele Jungen fast ausschließlich unter Frauen aufwachsen. Mutter, Kindergärtnerin, Lehrerin, Oma oder Tante — Frauen kümmern sich zum Großteil um Kinder und der Kontakt zu Männern fehlt.

Achtet mal darauf wie viele Männer oder Frauen morgens mit ihrem Hund spazieren gehen, die Verteilung ist 50/50. Und dann achtet darauf wie viele Männer oder Frauen mit ihren Kindern unterwegs sind, hier ist es eher 20/80.

Wenn diese Jungen also lernen wie ein Mann sein muss, orientieren sie sich an der Meinung von Frauen. Sie versuchen gutmütig, zuverlässig und offen zu sein, um den Frauen zu gefallen.

Darum geht es aber nicht. Es geht nicht darum, den Frauen zu gefallen, sondern darum, wie man glücklich in seiner Haut als Mann wird. Das ist es nämlich auch am Ende, was die Frauen wollen: einen glücklichen Mann, der im Reinen mit sich selbst ist.

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Steffen Schulz
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