Intelligente Textilien?

Elias Vögel
Steinbock
Published in
1 min readDec 23, 2017

„Smart Textiles“ hört man heutzutage immer öfters, doch viele können nur wenig mit diesem Begriff anfangen. Wie sollen Kleidungsstücke und Stoffe denn bitte smart, also intelligent sein? Smart Textiles ist ein Sammelbegriff für Textilien, die mit technischer Hilfe um zusätzliche Funktionen erweitert werden. Dabei befinden sich in und auf den Textilien beispielsweise eingewebte oder aufgedruckte Elektronik, miniaturisierte Sensoren für Messungen und Aktoren (z.B. LEDs, Displays, …) und auch Mikroprozessoren für die Auswertung. Smart Textiles können natürlich auch mit Datenbanken, Webseiten, Apps, … kombinidert werden, um zum Beispiel Daten zu speichern, zu analysieren und zu visualisieren.

Das hört sich jetzt vielleicht kompliziert an, doch es können Produkte mit unterschiedlichstem Schwierigkeitsgrad umgesetzt werden. Die Palette reicht von blinken T-Shirt bis zu textilen Solarzellen.

Hier ein paar Beispiele, was Smart Textile alles beinhaltet:

· Trackpad aus Stoff

· Arduino auf Stoff

· Kleidung mit Solarzellen

Ein weiteres praktisches Beispiel wurde bereits vor einigen Tagen im Interview mit Thomas Fröis vorgestellt: das Startup Texible aus Vorarlberg entwickelt Betteinlagen für die Erkennung von Inkontinenz. Ein anderes Beispiel für Smart Textiles sind beheizbare Stoffe, wie sie für Schuhe, Sitze, usw. verwendet werden.

Ihr wollt mehr über Smart Textiles lernen und auch selber solche entwickeln? Dann meldet euch an und erfahrt zudem noch viel Wissenswertes über die Produktentwicklung!

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