Taskbase in der «NZZ am Sonntag»

Am vergangenen Sonntag ging der Journalist René Donzé der Frage nach, ob das klassische Schulbuch ausgedient habe.

Es war das erste Mal, dass ein Journalist das Taskbase Büro im Zürcher Technopark besuchte und sich das Lernnavi erklären liess. Aus dieser Recherche entstanden ist ein ganzseitiger Artikel im Dossier Bildung der «NZZ am Sonntag» (NZZaS), der am 7. April publiziert wurde.

Donzé geht dabei der Frage nach, ob das klassische Schulbuch ausgedient habe und bald schon gänzlich von digitalen Lehrmitteln, wie etwa dem Lernnavi ersetzt werde. In dem Artikel kommt neben Taskbase auch Nicolas Brandenberg, Leiter Digitale Medien beim Zürcher Lehrmittelverlag zu Wort, der von einer «Medienkonvergenz» spricht. Das klassische Lehrbuch werde fortlaufend mit audiovisuellen Elementen, Lernkarten und Arbeitsheften ergänzt. Bewegte Bilder würden Emotionen wecken, dies wiederum führe zu einem grösseren Lernerfolg, sagt Brandenburg. Zudem sei der digitale Stoff jederzeit abrufbar und könne bei Bedarf individuell angepasst werden. Er glaube aber nicht, dass analoge Lehrmittel gänzlich verschwinden werden.

Schliesslich ist das auch eine Frage der Ressourcen, wie Beat Döbeli, Professor für Medien- und Informationsdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Schwyz, anmerkt. Der Betrieb der digitalen Lehrmittelplattformen sei ein Mehraufwand. Zudem fordert Döbeli eine Debatte über den Schutz der Schülerdaten, die so gesammelt werden.

Taskbase hat bereits früh den Dialogbedarf zwischen Lehrbeauftragten, politischen EntscheidungsträgerInnen und Software-Entwicklern wie Taskbase in den Vordergrund gestellt. Die Diskussion über Vorteile und Herausforderungen digitaler Lehrmittel gelangt durch Berichte wie jenem in der NZZaS an eine breitere Öffentlichkeit, so dass eine Gesprächsplattform entsteht. Taskbase begrüsst das und freut sich natürlich auch darüber, dass die Leserinnen und Leser so einen Einblick erhalten, wie das Lernnavi entsteht.