Wie wir neue Kuratorinnen/Kuratoren für Scope auswählen
Wer für Scope kuratiert, sollte eine Eigenschaft besitzen, die wir einst hochpseudowissenschaftlich als «Kuratoren-Gen» bezeichnet haben (siehe unser Blogpost von 2015 dazu).
Um herauszufinden, ob Bewerberinnen und Bewerber diese Eigenschaft mitbringen, lassen wir sie in der Regel eine Woche lang probekuratieren.
Unsere neue Kuratorin der Psychologie-Box, Antonia Fischer, lieferte jüngst eine besonders vorbildliche Probe-Kuration ab. So sah diese aus. Künftige Bewerberinnen und -Bewerber, die sich an diesem Beispiel orientieren, haben gute Karten.
Hier nochmal in Kürze die aus unserer Sicht wichtigsten Qualitätsmerkmale einer guten Kuration:
- Abwechslungsreiche Quellen auch abseits der naheliegendsten Websites,
- abwechslungsreiche inhaltliche Auswahl, aber auch ein deutlicher roter Faden,
- ein für Leserinnen und Leser Mehrwert stiftender eigener Kommentar (kann eine Zusammenfassung wie auch eine Einordnung sein),
- regelmässige Kuration, wobei die Frequenz und Anzahl an Artikeln zum Thema passen sollte – manche Themen sind ergiebiger und schnelllebiger als andere,
- sowie, im eigenen Interesse, etwas Reichweite auf eigenen Kanälen, etwa auf Social Media, im eigenen Blog etc., um die kuratierten Inhalte zu verbreiten. Zwar erreicht man auch bei uns diverse registrierte User, aber mit einer brandneuen Box beginnt man natürlich zunächst mit einer geringen Reichweite.
Wer unseren Kurationsdienst nutzen möchte, kann sich gerne bei uns mit einem Themenvorschlag melden (das Thema sollte noch nicht belegt sein): hello@thescope.com.
