Buchtrailer- und Lesemusik: Cyberpunkige Rhythmen & Dystopie

Alexander Batel
Buch & Mehr
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2 min readJul 27, 2015

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Der Cyberpunk ist ein beliebtes Thema in allen Medien; eignet er sich doch hervorragend für die Zeichnung einer dreckigen, düsteren Zukunft.

Und um den Dreck besser erkennen zu können, werden optisch Neon-Lichter eingesetzt im Kontrast zum Neonoir-/80er-Stil der Kleidung und Umgebung.

Musikalisch ordnet man hier die Mischung als Elektronik und Elementen der 80er-Jahre gerne dem Cyberpunk zu.

Doch passende Musik in diesem Genre zu finden ist nicht immer einfach. Hier ein paar Schmankerl, die mir gefallen (und euch hoffentlich auch).

Technoir von Perturbator ist schön dreckig und treibend; der treibende Part ist auch ein wenig aggressiv.

Guter Bass, sehr eingängig. Gut geeignet für Stories und Szenen, die actionlastiger sind.

Divide (Miami Edit) von Magna fand schon seine Fans beim genialen 80er-/NeoNoir-Game Hotline Miami 2: Wrong Number.

Eingängig, hält sich aber dezenter im Hintergrund. Gut geeignet zum Hintergrundhören beim Lesen. Meines Erachtens nach gut geeignet für einen ausgefallenen und auffälligen Buch-Trailer.

Humans Are Such Easy Prey von Perturbator ist ein sehr facettenreiches Stück.

Grundstimmung sehr düster, dystopisch, treibend; der Zwischenpart ist aber vergleichbar mit dem tollen Intro der Serie Halt and Catch Fire (sehr zu empfehlen; gut, um das “Feeling” der 80er aufzufrischen, aber in moderner Erzählweise und frischer Story): etwas verspielter, ein wenig an Old-School-Games erinnernd.

Meiner Meinung nach gut geeignet für eine Comic-Verwertung deiner Vorlage.

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Alexander Batel
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Wortschmied und Buchstabenschwinger +++ Autor — SciFi & Fantasy +++ Impressum: http://on.fb.me/1KF1rIp