Was steckt hinter #WeSaveFood?

Los geht’s mit der #WeSaveFood Kampagne.

Jeder kennt die Situation: Der Urlaub ist gebucht, die Sachen gepackt, Klausuren haben wir auch alle bestanden — aber der Kühlschrank steht noch voll mit gutem Essen. Der Weg zur Tonne ist für die meisten der logische Schritt, denn wo soll das Essen sonst hin? Den Nachbarn mögen wir nicht, es ist gerade niemand zu Hause oder wir sind einfach zu faul um aufzustehen. Ausreden gibt es viele.

Dabei werden wir mit solchen Entscheidungen Teil einer großen Katastrophe. Laut Berichten des WWF landen jährlich in Deutschland über 10 Millionen Tonnen Lebensmittel in der Mülltonne. Nicht nur für die Umwelt, auch für viele Tiere, die sterben müssen um am Ende in der Tonne zu landen ist das eine absolut eindeutige Niederlage. Dabei zeigen sich Jahr für Jahr verstärkt die Folgen vom Klimawandel. Die aktuelle Diskussion um die Einführung einer CO2-Steuer bestätigt, dass das Thema endlich auch an politischer Relevanz gewonnen hat.

Wir sind der Meinung: jeder Anfang muss auch ein Ende haben, wenn sich zeigt, dass etwas nicht so läuft wie es laufen sollte. Mit Uber, Airbnb oder Carsharing hat die Sharing Economy in vielen Bereichen unserer Alltags bereits begonnen. Warum also nicht auch im Bereich Lebensmittel?

Foodsharing, dass Menschen lieben werden.

Mit der App TooGoodTooGo haben die Gründer großartiges geleistet. Vergangenes Jahr war ich kurz vor Frühstücks-Schluss in einem Berline Hotel-Restaurant und habe miterlebt wie um 10:58 (11 Uhr ist Schluss) noch frischer Käse, Schinken, Würstchen und Eier die Küche für einen weiteren Gast verlassen. Als ich die Bedienung fragt, was denn mit dem Rest passieren würde bekam ich die Antwort: “Naja, das landet halt in der Tonne. Wir dürfen Essen nicht verschenken oder selber mitnehmen”. TooGoodToGo ermöglicht es gerade diese Reste zu minimieren.

Mit der UXA Foodsharing App möchten wir Sharing Economy im Food Bereich realisieren. Wer kurz vor dem Urlaub noch essen übrig hat, muss weder zum Nachbarn laufen noch die Tonne aufmachen. Über eine simple App werden Fotos von den Lebensmitteln gemacht, die anschließend von Nutzern in der nahen Umgebung gefunden werden. Damit generieren wir eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Schenkende verbessern ihren CO2-Fußabdruck und freuen sich über einen leeren Kühlschrank während sich der Beschenkte über kostenloses Essen und möglicherweise auch über neue soziale Kontakte freut.

Und was ist mit dem Design?

Es existieren schon einige Foodsharing Portale. Die meisten sind jedoch lediglich webbasiert, nutzen kein zeitgemäßes Design und haben eine mangelhafte Usability, die dazu führt, dass viele potentielle Lebensmittel es nicht auf die Plattformen schaffen.

Aber warum darf eine Foodsharing-App nicht auch ein stylisches, frisches Design haben? Uns war es von Anfang an besonders wichtig das Erlebnis für unsere Nutzer so geschmeidig und bequem wie möglich zu gestalten. Das ist uns auch gut gelungen. Überzeugt euch doch einfach selbst!

So einfach kann das Verschenken von Essen sein

Für uns hat ein neues Zeitalter des Foodsharings begonnen. Sei auch du mit an Bord. Lade heute noch die App für iOS oder Android runter und überzeuge dich doch einfach selbst!

Die Kampagne

Mit dem Hashtag #WeSaveFood starten wir unsere Kampagne. Keine Sorge, auf den wirst du in nächster Zeit noch öfter treffen.

UXA hat genug von der Lebensmittelverschwendung in Deutschland. Nochmal in Zahlen: 2018 wurden Lebensmittel im Wert von 20 Milliarden Euro verschwendet. Das entspricht dem Jahresumsatz von Aldi in Deutschland!

Es wird endlich Zeit mehr dagegen zu tun und selbst Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen. Kurz gesagt: Es ist Zeit für #WeSaveFood mit UXA.

Sei ein Teil der Foodsharing Revolution und teile deine Erfahrung oder Meinung zum Thema Lebensmittelverschwendung mit uns auf Social Media unter dem Hashtag #WeSaveFood.

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