Big Island

Michèle Widmer
Vancouver to Honolulu
6 min readMay 2, 2017

🌴🌊👙☀️🌅🐠🐬🌺🌋

Aloha 🌺! Was man anfangs für Touristengeplänkel halten könnte, gilt in Hawaii wirklich. Auf jeden Fall ging bei uns plötzlich alles etwas 😎-iger zu und her.

Nach dem knapp fünfstündigen Flug von Los Angeles sind wir in Kailua-Kona gelandet. Der 🛩 liegt an der Westküste der grössten aller Hawaii-🏝. Auf der Karte unten erhaltet ihr einen Überblick. In der Nähe der roten Punkte haben wir jeweils genächtigt.

Aber jetzt erst mal alles von vorn.

angekommen:

Irgendwie waren wir nach der Landung recht geschafft vom ✈️. Und anders als all die 🍯🌙-💑 in Flipflops und mit 🌺🌸🌼-Ketten um den Hals, hatten wir unsere Trekking-👟👟 und lange👖an (ja, langsam wirds eng im Rucksack). Also holten wir rasch unseren Jeep ab und fuhren zu unserer Cabin an der Kealakekua Bay. Ich so: 😋, weil Cabin so:

Die ganze Cabin war aus Holz und hatte keine Fenster, typisch hawaiianisch, sagte man uns. Von der Terrasse konnten wir prima den 🌅 bestaunen. Auch vom Strand in der Nähe war dieser übrigens nicht schlecht (Bild ganz oben).

Am nächsten Tag sind wir dann zuerst mal…

…abgetaucht:

Die 🐠🐟🐡-Welt hier ist wirklich wunderschön – also zumindest von oben beim Schnorcheln betrachtet. Bereits am ersten Tag sind wir mit einer riesigen 🐢 geschwommen. Wir konnten sogar ein, zwei Unterwasser-Schnappschüsse machen – leider nicht von der Schildkröte.

geflippert:

Zum Schnorcheln geeignete Buchten und Riffs gibts hier zur genüge. Immer wieder sprechen einen Locals an und erzählen von den besten Orten. Nebst den Riesen-🐢 soll man hier frühmorgens auch 🐬 sehen. Jaja, dachte wir uns, fuhren aber trotzdem um 7.30 Uhr mit Flossen und Schnorchelbrille bepackt zum Two Step Beach.

Bereits vom 🚗 aus sahen wir die Rückenflossen von drei, vier 🐬. Ein unglaublich schönes Bild. Tiffig 🏊🏼‍♀️🏊🏼 waren da David und ich, aber leider keine Delfine. Wir warteten etwas und plötzlich schwommen sie direkt auf und zu. Sie waren überall und ganz nah.

Es schien, als würden sie den Schwumm mit uns geniessen. Immer wieder sprangen sie verspielt in die Luft und wieder zurück ins 🌊. Aber sehts euch hier im Video selbst an. 🙏 übrigens an Belinda für das 💦-dichte 📱-Case.

Rund 50 🐬 seien es gewesen, sagte uns ein Hawaiianer, der uns beobachtet hatte. Er warte seit Monaten auf so ein Erlebnis, meinte er.

angenähert:

Noch völlig begeistert vom Bild der 🐬🐬🐬 packten wir nach dem Frühstück unsere sieben Sachen und fuhren Richtung Norden. Am Abend sollten wir auf einer Schnorcheltour Mantarochen sehen.

Die Mantas gehören zu den grössten Lebewesen im 🌊. Sie haben eine Spannweite von bis zu vier Metern. Die Crew lockte die Tiere mit Plankton, von dem sie sich ernähren, an. Während wir ganz flach an der Oberfläche schwommen, drehten die Mantas unter uns zufrieden ihre 🔄. Und manchmal kamen sie, das Maul gaaaaanz weit aufgestreckt, gaaaaanz nah.

Weil ich diesmal lieber selber 🤓 als zu 🎥 , hab ich euch ein anderes Video rausgesucht. Das Filmli hätte aber gut von uns kommen können, das “Gegigelle” käme dann von 🙋🏻.

gezwitschert:

Das Aufwachen hier in unserem Häuschen zwischen 🍌-Bäumen und 🌴 ist übrigens grossartig. Während es in der 🌌 ganz ruhig ist, legen am Morgen 🐦 und 🐓 los. Entspannung pur, wenn auch zugegebenermassen ein, zwei Stündli zu früh 🕔. Aber hört hier selbst:

Nach fünf Tagen an der Westküste der 🏝 gings nun ab durch die Mitte. Und diese ist auf Big Island ganz schön hoch. Wir haben fast schon…

…geschnappatmet…

…auf dem Mauna Kea. 4207 Meter über 🌊 liegt die ⛰. Rechnet man vom Meeresgrund aus, ist er der höchste Berg der 🌏. Zehn Stunden würde die Wanderung da hoch dauern. Chapeaux, dachte ich, als wir die Strecke mit dem 🚗 hochratterten.

Genug gefroren, nächster Halt: Volcano National Park. Die Natur hier hat mich einmal mehr zum 😳 gebracht. Man sieht ganz klar, wie sich die Lava vor Jahren den Weg durchs Gelände bahnte.

verkratert:

Der Kilauea ist einer der aktivsten 🌋 der 🌎. Der Krater Kilauea Iki ist 1959 letztmals ausgebrochen. Fast 60 Jahre später kann man diesen nun durchwandern. Ein Trail führt durch den ☔️🌳🌿🌱 hinunter quer durch den Krater.

gedampft:

Gleich daneben liegt der Krater Kilauea Caldera, welcher seit einiger Zeit aktiv ist und Lava spuckt. 💨 , welcher aus der Erde quillt, erinnert einen stetig daran, auf was für Terrain man sich befindet.

geglüht:

Dieses 🌋-Spektakel können sich Touristen von Nahem anschauen. Einerseits von einem Viewing Point auf den aktiven Krater. Und andererseits an der Küste, wo die Lava schliesslich ins 🌊 fliesst, erkaltet und so neues Land bildet. Weil die 🌋 im 🌌 besonders zur Geltung kommt, sind wir kurz vor 🌅 mit den 🚴🏼 🚴🏻‍♀️ den 13 Kilometer langen Weg zur Viewing Area an der Küste geradelt — und zwar immer dem 💨 entgegen.

Vorne angekommen waren wir erstens: total be👻ert!

Und zweitens: nicht allein! (😛)

Am letzten Tag in Big Island haben wir vom Städtchen Hilo aus die Ostküste…

…erkundet:

Wir sind mit dem 🚗 zum Waipio Valley Lookout gefahren und danach zum 🌊 runtergewandert. Hätten wir geahnt, wie sehr wir beim späteren Aufstieg ins 💦 geraten, wären wir im Wellenbad einmal mehr abgetaucht.

Bepackt mit vielen einmaligen Eindrücken von Big Island fliegen wir nun nach Maui. Mal sehen was diese 🏝 für uns parat hält. 🤗🤗🤗

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Michèle Widmer
Vancouver to Honolulu

Journalist. Interested in media and its future. Love travelling and meeting people.