Argumente für Social Media Marketing & LinkedIn-Werbung

Gerhard Schröder
Videomarketing by K3
3 min readNov 25, 2017

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Das Verbreiten von Content in den Social Media ist schön und gut. Doch wer die Werbeformate diverser sozialer Netzwerke nutzt, kann seine Zielgruppe noch besser erreichen. Welche Argumente für Social Media Marketing sprechen und wie man beispielsweise ein Video bei LinkedIn und Facebook sinnvoll nutzen kann, habe ich Jan Hoßfeld, Podcaster von Follow-Up.fm und Unternehmer, in der Podcast-Folge 2 des KopfKino-Podcasts erklärt.

Die folgenden Zeilen sind eine Zusammenfassung der Aussagen in der Podcast-Folge zu LinkedIn als B2B-Werbeplattform. Weitere Infos aus dem Gespräch gibt es im K3-Blog Videos und Social Media: Modernes Marketing ganz praktisch — Mit Jan Hoßfeld im Podcast-Gespräch.

Mit dem Publizieren von Content, beispielsweise eines Videos in einem beliebigen sozialen Netzwerk, ist es noch lange nicht getan, wenn man eine bestimmte Zielgruppe erreichen möchte. Wer Social Media Marketing ernsthaft betreiben will muss auch die eine oder andere Werbeanzeige schalten. Ein Budget von 100 Euro ist ein guter Anfang, um Erfahrungen zu sammeln und erste Ergebnisse zu erzielen.

Social Media Marketing mit LinkedIn und Facebook

Wenn ich weiß, welches Unternehmen einer bestimmten Branche zu meinem Wunschkundenprofil passt, dann bieten Business-Netzwerke wie Xing oder LinkedIn gute Werbemöglichkeiten, um beispielsweise mein Video bei den richtigen Leuten zu platzieren.

Auf LinkedIn gibt es zum Beispiel die Funktion LinkedIn InMails an. Mit diesem Werbeformat ist es möglich, Nachrichten und Informationen auch an unbekannte Personen als Direktnachricht zu senden. Im Grunde verschicke ich nichts anderes als einen Brief, nur eben digital, an einen bestimmten Personenkreis. Den kann und sollte ich zuvor mithilfe des LinkedIn Kampagnen-Managers genauestens definieren.

Die Benutzeroberfläche des InMail-Editors kann man sich folgendermaßen vorstellen: Auf einer Seite habe ich Platz für das Anschreiben, wie bei einer herkömmlichen E-Mail. Auf der anderen Seite befindet sich eine grafische Werbefläche. Hier hat das Video Platz.

„Es gibt die Möglichkeit, wichtigen Ansprechpartnern gezielt mein Video zuzuschicken. LinkedIn bietet hierfür die Werbeform InMails an.“ Gerhard Schröder

Bei Facebook ist die Zielgruppenansprache noch einfacher: Hier weiß ich bereits aufgrund der Follower meiner Facebook-Seite, wen ich mit dem Video anspreche und wen nicht. Wem das noch nicht ausreicht, kann auch Im Werbemanager von Facebook zahlreiche Auswahlkriterien nutzen, um seine Zielgruppe einzugrenzen. Zu den möglichen Kriterien zählen beispielsweise Alter, Interessen, Wohnort und so weiter.

Vorteile von Social Media Marketing

Im Social Media Marketing ist die Definition und die saubere Eingrenzung der eigenen Zielgruppe entscheidend. Ein gewisser Streuverlust gehört bei jeder Social Media Marketing Kampagne dazu. Dennoch kann sich bereits eine Investition von 10 bis 20 Euro in eine Werbeanzeige lohnen.

„Du kannst auf diesen Plattformen viele Kriterien zur Eingrenzung deiner Zielgruppe einrichten. Da kann man sehr viel richtig und viel falsch machen. Da sollte man sich auch etwas Zeit für nehmen und sich genau überlegen: Wie sieht meine Zielgruppe aus, die ich genau mit dieser Werbemaßnahme adressieren möchte?“ Gerhard Schröder

Ein wesentlicher Vorteil von Social Media Marketing: Man kann seine Zielgruppe schnell und kostengünstig mit Inhalten versorgen. Wie bei allen Investitionen im Marketing oder in der Kommunikation ist es notwendig greifbare Ergebnisse zu erhalten. In der Regel kann der Social Media Erfolg mit KPIs wie Reichweite und Interaktion belegt werden. Social Media Marketing kann auch die Marketing- und Kommunikationsergebnisse verbessern.

Dies sind nur einige der zahlreichen Vorteile, die für den Einsatz von Social Media Marketing sprechen.

Wichtig für alle, die Social Media Marketing betreiben wollen: Denkt daran eure Zielgruppe so genau wie möglich zu definieren bevor ihr die erste Werbung schaltet. So könnt ihr sicher gehen, dass ihr die Leute erreicht, die ihr auch tatsächlich erreichen wollt.

Die Podcast-Themen von “KopfKino” umfassen eine große Bandbreite von professionellem Videomarketing, über Virtual Reality (VR) bis hin zu Augmented Reality (AR). Es geht also um Veränderung der Kommunikation und unserer Kommunikationsgewohnheiten. Mehr zum Podcast unter KopfKino.ruhr

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Gerhard Schröder
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